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OECD: Österreich liegt bei der Forschungsquote im Spitzenfeld

Von OÖN, 23. November 2017, 00:04 Uhr

PARIS / WIEN. Vierthöchste Absolventenrate in den Bereichen Naturwissenschaft und Technik.

Mit Ausgaben von 3,12 Prozent der Wirtschaftsleistung (2015) für Forschung und Entwicklung liegt Österreich im Spitzenfeld der im "OECD-Scoreboard Wissenschaft, Technologie und Industrie 2017" gelisteten Länder. Aus der Rolle falle Österreich aber bei der Beteiligung von Frauen im Innovationssystem, heißt es in dem gestern veröffentlichten Bericht.

In ihrem Länderreport hebt die OECD zwar hervor, dass Österreich mit 29 Prozent immerhin die vierthöchste Absolventenrate in den Bereichen Naturwissenschaften, Technik sowie Informations- und Kommunikationstechnologien auf tertiärem Level aufweist (wozu die OECD in Österreich unter anderem auch die HTL-Absolventen rechnet). Gleichzeitig wird in dem Bericht der niedrige Frauenanteil in diesem Bereich von lediglich einem Viertel hervorgehoben.

Auch der Gesamtanteil weiblicher Forscher liegt laut der Auswertung unter einem Viertel. Und der Frauenanteil unter den erfolgreichen Patenteinreichungen bei den fünf führenden Anmeldestellen für geistiges Eigentum ist mit 3,8 Prozent in Österreich der niedrigste unter allen 38 berücksichtigten Ländern. Zum Vergleich: Deutschland belegt hier mit 5,2 Prozent den vorletzten Platz, der Durchschnitt der 28 EU-Länder liegt bei 7,1 Prozent.

Der Schwerpunkt des diesjährigen Berichts liegt auf der Rolle der Digitalisierung und der digitalen Transformation. Die Zentren dieser Entwicklung liegen demnach nicht in Europa. So kamen im Zeitraum zwischen 2012 und 2015 zwischen 70 und 100 Prozent der führenden IKT-Entwicklungen aus China, Taiwan, Südkorea, Japan und den USA.

Wie stark etwa der Bereich künstliche Intelligenz im Fokus ist, zeigt sich anhand der Tatsache, dass 2015 rund 18.000 einschlägige Erfindungen angemeldet wurden. Davon entfielen wieder 62 Prozent auf Japan, Südkorea und die USA.

Für Österreich identifiziert die OECD vor allem die Computerwissenschaften als besonderes Stärkefeld. Bei Patenteinreichungen im IKT-Bereich liegt Österreich aber unter dem EU-Durchschnitt.

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1  Kommentar
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jago (57.723 Kommentare)
am 23.11.2017 13:58

Solang diese künstliche Intelligenz für Medizin++ und nicht fürs Militär verwendet bzw. vorgesehen ist,

kanns mir ja recht sein.

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