Notgroschen ist wichtigstes Sparmotiv
WIEN / LINZ. Oberösterreicher sparen im Durchschnitt 224 Euro pro Monat.
Die Österreicher sparen trotz Niedrigzinsen auch heuer wieder mehr: 216 Euro beträgt der durchschnittliche Sparbetrag im Österreich-Durchschnitt. In Oberösterreich sind es 224 Euro. Das geht aus der gestern in Wien präsentierten "Sparstudie 2016" der Erste Bank und der Sparkassen hervor. Beliebteste Sparform ist weiterhin das Sparbuch.
Der monatliche Sparbetrag ist innerhalb von zehn Jahren kontinuierlich gestiegen. 2006 waren es österreichweit 132 Euro, in Oberösterreich 147 Euro. Laut Nationalbank hatten die Österreicher per Ende Juni Spareinlagen in der Höhe von 230 Milliarden Euro.
Das wichtigste Sparmotiv ist nach wie vor die finanzielle Absicherung. 85 Prozent der Österreicher und 87 Prozent der Oberösterreicher nannten dies als Hauptmotiv. Deutlich dahinter folgen Alters- und Pflegevorsorge mit 38 Prozent österreichweit und 32 Prozent in Oberösterreich.
Bei der Art der Geldanlage habe sich gegenüber dem Vorjahr kaum etwas verändert, heißt es in der Studie der Erste Bank. Beliebteste Sparform sind auch heuer mit 77 Prozent die Sparbücher bzw. Sparkarten. Das sind sechs Prozentpunkte mehr im Vergleich zu 2006.
42 Prozent der Befragten gaben an, sie würden eine Geldanlage in Wertpapieren eher in Erwägung ziehen, wenn sie mehr Wissen und Erfahrung damit hätten. Als Informationsquelle Nummer eins wird der Bankberater (76 Prozent) genannt, gefolgt von Familie und Freunden (28 Prozent).
Notgroschen als wichtiges Sparmotiv, richtig!
doch muß soll man es noch bei einer Bank lagern ?
damits ein jeder weiß ?