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Notenbankchef Nowotny fordert Bitcoin-Mehrwertsteuer

Von nachrichten.at/apa, 02. Jänner 2018, 21:05 Uhr
Ewald Nowotny   Bild: Reuters

WIEN. Der österreichische Notenbank-Gouverneur und EZB-Rat Ewald Nowotny fordert eine Regulierung und eine Mehrwertsteuer auf die Kryptowährung Bitcoin.

"Es kann doch nicht sein, dass wir gerade beschlossen haben, den 500-Euro-Schein nicht mehr zu drucken, um Geldwäsche zu bekämpfen und jedem noch so kleinen Sparverein strenge Regeln aufbrummen, um dann zuzusehen, wie weltweit munter mit Bitcoin Geld gewaschen wird", sagte Nowotny, der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwoch). Es bestehe Handlungsbedarf.

Man müsse durchsetzen, was bei anderen Finanzgeschäften auch die Grundregel sei: "Alle Beteiligten an einem Geschäft müssen ihre Identität offenlegen. Damit würde Bitcoin zusammenbrechen", sagte Nowotny. "Wir brauchen eine Mehrwertsteuer auf Bitcoin, weil es keine Währung ist."

Am Dienstag kostete eine Einheit der Kryptowährung auf dem Handelsplatz Bitstamp zuletzt 14.102 US-Dollar (11.759 Euro). Das war etwas mehr als am Vortag. Bis Mitte Dezember 2017 war der Bitcoin-Kurs von 1.000 Dollar zu Jahresbeginn auf einen Rekordstand von fast 20.000 Dollar gestiegen. Ein Grund war die Einführung von Terminkontrakten durch zwei große US-Börsen und damit der Vorstoß ins klassische Finanzsystem. Danach rutschte der Kurs jedoch in Richtung 11.000 Dollar ab.

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12  Kommentare
12  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Kyselak.war.hier (1.593 Kommentare)
am 03.01.2018 11:00

der nowotny, der 2008 sagte "es sei nur eine amerikanische bankenkrise"!

BAWAG lässt grüssen herr nowotny!

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jesus2000 (616 Kommentare)
am 02.01.2018 23:18

Jeder mit Weitblick hat damals schon gewusst, dass es nichts bringt, den 500 Euro Schein abzuschaffen, weil es genug andere Moeglichkeiten gibt um Geld zu waschen.

Leider haben solche alten Knacker ihr Ablaufdatum schon laengst ueberschritten und hinken der Zeit nach.

Die Kriminellen sind nicht dumm - Menschen wie Nowotny hingegen schon!

Ich lach mich ab: er redet das nur von Bitcoin. Wenn das besteuert werden sollte (wie auch immer man das umsetzen mag), dann wechseln die Leute halt einfach zu Ethereum oder einer anderen Kryptowaehrung.

Aber ja, jeder darf seinen Senf dazu geben - nur schade dass gewisse Medien das unreflektiert weitergeben...

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am 02.01.2018 23:23

Danke für diesen Senf - oder sagen wir gleich Schmarren?

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 02.01.2018 22:38

BTC bzw. alle Güter werden nach den selben Regeln gehandelt.
Wo liegt das Problem?
Auch MWST auf andere private Verkäufe?
Gold?
Der Herr Nowotny soll mal zuerst die ganze Wahrheit sagen, bevor er populistische Forderungen stellt.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 02.01.2018 22:49

https://www.bmf.gv.at/steuern/kryptowaehrung_Besteuerung.html

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am 02.01.2018 23:28

Steht im Artikel etwas von "Privatverkäufen"? Habe ich etwas überlesen?
Wenn ich auf der Post eine Kryptowährung kaufe (ja des geht in grossen Filialen), ist das ein Privatgeschäft? Und für wen?

Eine Regulierung diese Währungsersatzes wäre sicher sinnvoll, aber das kann man hier garantiert nicht sachlich diskutieren.
Einerseits werden Bargeld-Transaktionen unglaublich rigide beschränkt und da ist man offen, wie die sprichwörtliche Häusltür?

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am 02.01.2018 22:07

Wer privat damit spielt, dem ist es sein Problem. Nur sollten nicht mehr, so wie in Linz so gscheitwaschln aus "politischen Ehren" ihr Halbwissen für solche Spekulationsblödheiten mit öffentlichen Geldern durchführen können.
Haben wir da irgendwo eine Vorschrift/Gesetz/Weisung/Erlass? Oder sagt dann wieder ein verantwortlich unverantwortlicher best bezahlter Politiker: ausser Bausparverträge kennt er sich nicht aus. Und der dumme Steuerzahler blecht das Spielgeld.

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 02.01.2018 21:43

Besser und nachvollziehbarer, vor allen GERECHTER wäre eine Börsenumsatzsteuer. Wer will das mit den Bitcoins denn wirklich kontrollieren.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 02.01.2018 22:48

Kryptowährungen sind voll kontrolliert.
Nicht mehr oder weniger wie sonst alles auch.
Populistische Stellungsnahmen sind Unfug.
Am BMF ist als auch genau nachzulesen.

Wer glaubt keine Steuern fürs Minen oder Traden zahlen zu müssen, wird sich noch sehr wundern.
Da bis zum letzten Bit auf die 1000stel Sekunde nachweisbar und null anonym.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 02.01.2018 21:19

Geht‘s noch! ...soll im eigenen Stall aufräumen (Pensionen, Vergünstigungen, Mieten, ...)

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DonMartin (7.450 Kommentare)
am 02.01.2018 21:35

Eh klar, und dann kräftig jammern, wenn dieses kriminelle und gehypte Pyramidenspiel in sich zusammenfällt und das Spielgeld verloren ist. Ähnlich wie bei den Frankenkrediten sind dann wieder die Anderen schuld.

Der Aspekt der anonymen Geldwäsche im großen Maßstab stört komischerweise kaum jemanden. Das passt zu dieser doppelten Moral.

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Kyselak.war.hier (1.593 Kommentare)
am 03.01.2018 10:58

...wenn man keine ahnung hat...

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