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Ist Niki noch zu retten? Leitl hofft auf Lauda

Von nachrichten.at/apa, 14. Dezember 2017, 16:17 Uhr
Der österreichische Ferienflieger Niki ist Teil der insolventen Air Berlin.    Bild: Volker Weihbold

BERLIN/WIEN. Nach der gescheiterten Übernahme durch die Lufthansa ist die österreichische Fluggesellschaft Niki pleite. Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl hofft auf Niki Lauda für die Rettung von Niki.

"Wenn er das in die Hand nimmt, bin ich zuversichtlich, dass auch eine gute Lösung folgen wird", sagte er am Donnerstag. Lauda kenne die Situation der von ihm gegründeten Airline und der Branche insgesamt. "Jetzt ist Herr Lauda am Zug", schließlich habe er in den Medien "eine Ansage gemacht" (mehr dazu lesen Sie weiter unten im Text). 

Der ehemalige Rennfahrer und Unternehmer Niki Lauda will die Möglichkeiten einer etwaigen Übernahme der insolventen Fluglinie Niki in Kürze ausloten. "Ich versuche, so schnell wie möglich einen Termin beim Insolvenzverwalter zu bekommen, um weitere Schritte zu besprechen", sagte der 68-Jährige am Donnerstag in Wien.

Auch die Thomas-Cook-Fluglinie Condor streckt wieder ihre Fühler nach der österreichischen Airline aus. Condor wolle die Flugkapazität auf dem deutschen Markt ausbauen und prüfe weiterhin alle Optionen einschließlich des Kaufs von Niki oder Teilen des Unternehmens, sagte ein Sprecher der Airline am Donnerstagnachmittag. Dies würde auch zur Sicherung von Arbeitsplätzen für den Flugbetrieb der Niki beinhalten.

Thomas Cook hatte sich bereits nach der Pleite von Air Berlin im Sommer um eine Übernahme von Niki beworben. Dabei hatte sich die Airline damals mit dem Niki-Gründer Niki Lauda zu einem Bieterkonsortium zusammengeschlossen, Insidern zufolge aber auch allein ein Angebot abgegeben.

Erste Gespräche schon geführt

Die ersten Gespräche mit möglichen Interessenten sind bereits geführt worden, sagte Niki-Geschäftsführer Oliver Lackmann am Donnerstag. Die Zeit drängt, der Zeitraum für eine Rettung "dürfte sehr kurz sein." Eine Einschätzung, wie die Chancen für eine Lösung stehen, gab Lackmann nicht ab. Die Gespräche seien sehr dynamisch, meint er lediglich.

Derzeit werde von Rechtsexperten geprüft, ob möglicherweise in Österreich ein Sekundärinsolvenzverfahren beantragt werde. 

"Fast alle Passagiere entschädigt"

Der Mittwochabend eingesetzte Masseverwalter bei Niki hatte am Donnerstagnachmittag eine vorläufige gute Nachricht für betroffene Passagiere: "Fast alle Passagiere, die Flüge bei der insolventen Airline Niki gebucht haben, erhalten den gezahlten Flugpreis zurück oder werden umgebucht", teilte Insolvenzverwalter Lucas Flöther mit.

Video: Was heißt die Niki-Pleite für Reisende? Laura Ruschitzka vom Verein für Konsumenteninformation im ORF-Interview

1000 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs

Die österreichische Fluggesellschaft Niki hat am Mittwoch den Gang zum Insolvenzgericht antreten müssen. Es ging alles ganz schnell. Der österreichische Ableger der schon seit längerem insolventen deutschen Air Berlin hat damit den Flugbetrieb mit sofortiger Wirkung eingestellt. Weitere Flüge sind nicht mehr buchbar. Die Flugzeuge bleiben am Boden.

Der Flugplan hat seine Wirksamkeit verloren, teilte Niki am Abend mit. Schmerzhaft ist der Schritt für die Belegschaft: 1000 Beschäftigte von Niki verlieren ihren Arbeitsplatz. Damit ist das worst-case-Szenario kurz vor Weihnachten Wirklichkeit geworden.

Am Nachmittag hatte die deutsche Lufthansa ihr Kaufangebot für obsolet erklärt. Davor hatte die EU-Kommission klargemacht, dass sie dem Deal aus Wettbewerbsgründen die Zustimmung versagen werde. Daraufhin hat die Lufthansa die im Kaufvertrag bis zum Abschluss der kartellrechtlichen Untersuchung vereinbarten Übergangszahlungen an Niki mit sofortiger Wirkung eingestellt.

Niki-Mitarbeiterversammlung am Flughafen Wien:

Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) hat am Donnerstag Bemühungen um eine Rettung von Niki betont. "Wir wollen, dass die Arbeitsplätze und die Fluglinie gerettet werden", sagte er beim EU-Gipfel in Brüssel. An sich sei Niki "ein überlebensfähiges Unternehmen", sagte Kern.

Die Bundesregierung stehe zu Beratungen auch am Wochenende zur Verfügung. Gleichzeitig betonte Kern, es werde "keine schnelle Lösung" geben. Es gehe jetzt aber einmal darum, eine Skizze zu haben, dann werde man sehen, ob es möglich sei, das Unternehmen aufzufangen.

Um die Fluggäste wolle man sich auf jeden Fall kümmern. Die Regierung sei im Gespräch mit dem Masseverwalter und der EU-Kommission.

ZIB 2: Theodor Thanner (Bundeswettbewerbsbehörde) über Niki-Insolvenz

"Nationales Desaster für Österreich"

Damit fehlte der Niki Luftfahrt GmbH das Geld, den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten, auch mit der Fortbestandsprognose war es vorbei. Der Insolvenzantrag war daher alternativlos, bedauerte Niki am Abend. Von einem "nationalen Desaster für Österreich" sprach der Geschäftsführer von Niki, Oliver Lackmann.

Passagiere, die über einen Reiseveranstalter gebucht haben, müssen sich jetzt mit ihrem Reiseveranstalter in Verbindung setzen.

Wer direkt bei Niki gebucht hat, muss noch warten, wie es weiter geht. Im Ausland gestrandete Passagiere sollen von der Konkurrenz zurückgeholt werden, der österreichische Staat hat wie berichtet entsprechende Zusagen gemacht.

Laut Niki organisieren mehrere Fluggesellschaften derzeit eine Rückholaktion auf Standby-Basis gegen ein geringes Entgelt aus dem Ausland nach Deutschland, Österreich und die Schweiz. Der Ferienflieger TUIfly "wird sich zu unserem Bedauern nicht an dieser Lösung beteiligen", schrieb Niki am Abend.

Die Fluggesellschaften würden Niki-Fluggästen, die keine Pauschalreise gebucht haben, noch verfügbare Sitzplätze zu Sonderkonditionen anbieten, erklärte der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft am Donnerstag in Berlin.

Die Rückholaktion österreichischer Passagiere ist angelaufen. Das sagte ein Sprecher des Verkehrsministeriums am Donnerstag. Entgegen erster Schätzungen sind knapp über 5.000 Passagiere betroffen, die nach Österreich zurück geholt werden sollen.

Im ersten Schritt werde versucht Niki-Passagiere auf bestehenden Flügen anderer Airlines unter zu bringen. Damit sei bereits begonnen worden. Sollten diese Kapazitäten nicht reichen, werde man zusätzliche Charterflüge bei der AUA (Austrian Airlines) in Auftrag geben, so Sprecher Andreas Strobl.

Am Abend gab es weitere Sitzungen. Die Niki-Mitarbeiter werden demnächst auf Betriebsversammlungen informiert, was die nächsten Schritte sind. Hier wurde im Vorfeld der befürchteten Entwicklung bereits über Stiftungen geredet. Details zur Insolvenz, etwa auch zur Schuldenhöhe, gab es vorerst noch nicht.

Betriebsrat mahnt Mitarbeiter zur Ruhe

Der Betriebsratsvorsitzende der insolventen Fluglinie Niki, Stefan Tankovits, mahnte die Mitarbeiter am Donnerstag in einem Statement gegenüber der APA zur Ruhe, die Arbeitsverträge seien weiter aufrecht und nur die Piloten und Flugbegleiter durch das Grounding quasi freigestellt.

Betriebsrat und Arbeiterkammer werden die Mitarbeiter in den nächsten Tagen informieren. Wann eine Betriebsversammlung stattfindet, steht noch nicht fest. Tankovits geht davon aus, dass sich die Zukunft von Niki in den nächsten Tagen entscheidet. Nach einem Gespräch mit dem Insolvenzverwalter sei sein Informationsstand, dass es Interessenten und damit Hoffnung gebe.

Die heutige Informationsveranstaltung war "emotionsgeladen", die Mitarbeiter seien vor allem auf das Air-Berlin-Mangement wütend, da Niki noch vor drei Jahren ein gesundes Unternehmen gewesen sei. Die Bedenken der EU-Kommission kann Tankovits im Grunde nachvollziehen, wobei er die Härte gegenüber der Lufthansa nicht einsieht.

Nach der Einstellung des Flugbetriebs sind neben den vielen Passagieren auch ungefähr 70 Niki-Mitarbeiter gestrandet. Diese seien mittlerweile entweder mit Eurowings oder im Zug nach Wien befördert worden.

Grundsätzlich haben bei Niki alle 1.000 Mitarbeiter österreichische Arbeitsverträge, allerdings sind ungefähr 200 in Deutschland stationiert. Viele Mitarbeiter treten ihren Dienst in Wien an und fliegen quasi als Passagier zu jenem Flughafen, auf dem sie als Pilot oder Flugbegleiter dann im Einsatz sind.

Der Ärger sei auch groß, weil die Pleite sehr überraschend gekommen sei, noch im Sommer habe alles darauf hingedeutet, dass der Weg in Richtung Lufthansa geht.

Entscheidend seien nun die nächsten Tage, denn vorerst ist in Österreich kein Insolvenzverfahren beantragt. Solange dies nicht der Fall, könne auch der österreichische Insolvenzentgeltfonds nicht einspringen, sagte Tankovits

Masseverwalter versucht Notverkauf

Der bestellte deutsche Masseverwalter Lucas Flöther versucht einen Notverkauf. Man versuche nun, den Geschäftsbetrieb von Niki durch einen Schnellverkauf, einen sogenannten Fire Sale, doch noch zu retten. Laut Flöther habe man "noch ein paar Tage Zeit". Der Insolvenzverwalter kündigte an, umgehend Gespräche mit infrage kommenden Investoren aufzunehmen.

Betroffen sind auch tausende Kunden, die einen Flug mit Niki geplant haben. Mit Einstellung des Flugbetriebs verlieren nach Angaben des Masseverwalters rund 350.000 ausgestellte und bezahlte Einzeltickets ihre Gültigkeit. Dazu kommen 410.000 über Reisebüros und -veranstalter gebuchte - aber in der Regel noch nicht ausgestellte - Tickets.

Dem Insolvenzverwalter zufolge hatten in den nächsten 14 Tagen knapp 40.000 Passagiere ihren Heimflug mit Niki geplant, von diesen hatten 15.500 selbst gebucht, die restlichen 25.500 über Reisebüros. Das Niki-Grounding kam genau zur Weihnachtsreisezeit.

Niki Lauda zeigte sich interessiert

Laut dem Insolvenzexperten Alexander Klikovits vom Kreditschutzverband (KSV) war rasches Handeln gefordert. Wenn die Finanzierung wegfalle, "ist das Insolvenzrecht eindeutig, wo es heißt, dass ohne schuldhaftes Zögern Insolvenz zu beantragen ist", so Klikovits. Dass die Niki Luftfahrt GmbH als im österreichischen Firmenbuch eingetragene Gesellschaft in Deutschland und nicht in Österreich Insolvenz beantragt, ist laut Experten nach Regeln für internationale Insolvenzverfahren möglich, aber in der Praxis sehr selten.

Wie es nun weiter geht, ist offen. Niki Lauda, der einst die Airline gegründet und später an Air Berlin verkauft hat, hat sich jedenfalls bereits interessiert gezeigt, Niki aus der Insolvenz heraus übernehmen zu wollen, wie er sagte. Lauda war im ersten Bieterverfahren abgeblitzt, für den Österreich-Ableger der insolventen Air Berlin war die Lufthansa als Sieger im Bieterbewerb hervorgegangen. 

Daneben könnten - trotz der bisher erfolglosen Gespräche und zwischenzeitlichen Absagen - erneut die Großkonzerne IAG (British Airways, Iberia, Vueling) und Thomas Cook (Condor) Interesse an Niki und den wertvollen Slots haben.

Die EU-Wettbewerbshüter bezeichneten das zurückgezogenen Übernahmeangebot der Lufthansa als "bedauerlich". "Zumal dies nicht das einzig mögliche Resultat seit Beginn des Verkaufsprozesses war", sagte ein Sprecher der EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel. "Es ist nun am Air-Berlin-Insolvenzverwalter, die nächsten Schritte zu bestimmen."

Chronologie

Mit dem Rückzieher der Lufthansa war das Schicksal von Niki besiegelt. Damit geht ein weiteres Kapitel österreichischer Luftfahrtgeschichte unrühmlich zu Ende.

2003: Am Beginn steht bereits eine Insolvenz: Nachdem die deutsche Muttergesellschaft Aero Lloyd in die Zahlungsunfähigkeit rutscht, übernimmt Niki Lauda die Österreich-Tochter Aero Lloyd Austria. Das Unternehmen wird unter dem provisorischen Namen „flyniki“ geführt.

2004: Zu Jahresbeginn steigt die Air Berlin mit 24 Prozent in die Gesellschaft ein. Kurz darauf erhöht sie ihren Anteil auf 49,9 Prozent. Drei Jahre später übernimmt sie zur Gänze.

2011: Niki Lauda tritt als Vorstand zurück. 2013 scheidet er auch aus dem Verwaltungsrat der Air Berlin aus.

2017: Nach dem Einstieg von Etihad bei Air Berlin sollte Niki zusätzliche Strecken erhalten. Ein neuer europäischer Ferienflieger sollte gemeinsam mit Tui Fly entstehen. Doch die Gespräche werden im Juni ergebnislos abgebrochen.

2017: Im August meldet Air Berlin Insolvenz an, weil Etihad die finanzielle Unterstützung einstellt. Ein Kredit der deutschen Regierung sichert kurzfristig den Flugbetrieb, die Lufthansa übernimmt – vor allem wegen des Filetstücks Niki. Das ist seit jetzt Geschichte.

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91  Kommentare
91  Kommentare
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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 15.12.2017 12:29

1000 Menschen werden ihren Job verlieren des kratz keinen?

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Klettermaxe (10.633 Kommentare)
am 15.12.2017 13:17

Diese werden bei anderen Arbeitgebern unterkommen, speziell das fliegende Personal, weil die Anzahl der Flugzeuge weiterhin ansteigt.

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( Kommentare)
am 14.12.2017 21:48

weyermark

du bist dumm mit dieser Äusserung hier!
Es ist die Pflicht des Staates Österreich, auf ihre eventuell in Not geratenen Bürger zu achten und diese wieder in ihre Heimat Österreich zurück zu bringen. Gleichgültig welcher Ursachen. Seien es in unvorhergesehenen Kriegsangelegenheiten, Staatsstreichen, oder weiss Gott welcher Anlässe.
Wir sind eine Gemeinschaft, ein Staat und wir wollen uns in dieser Gemeinschaft wohl fühlen und niemenden darin im Stich lassen, wenn er in Not gerät.
Merk dir das - weyermark -

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Klettermaxe (10.633 Kommentare)
am 14.12.2017 22:44

Aber kostenlos muss es der Staat nicht machen!

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( Kommentare)
am 15.12.2017 12:44

Klettermaxe,
hier gibt es vom Aussenministerium klare Vorlagen bei Personenrückholungen. Diese sind von sehr vielen Umständen abhängig. Hier muss sich ein zuständiger Verwaltungsbeamter des AM mit der Sachlage auseinandersetzen.

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Klettermaxe (10.633 Kommentare)
am 15.12.2017 13:19

Da keine Gefahr abgewendet werden muss, ist das kostenlose Zurückbringen eine reine PR-Aktion der Regierung.

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( Kommentare)
am 15.12.2017 13:27

Wo ist die Not?

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( Kommentare)
am 14.12.2017 21:37

Warum hofft Leitl auf Lauda? Was soll Lauda zu Niki bringen?
Sicher nicht Geld. Höchstens den Namen zur Verfügungstellen, die Marke NIKI, damit ein Urlaubsveranstalter eventuell mit dem aber heute bereits völlig wertlosen Namen/Marke Niki noch die Fluggesellschaft retten könnte.

Leitl versucht halt noch die Österreichische Fluggesellschaft möglichst im Konkurs frei zu halten um sie eventuell doch retten zu können. Das ist sein Recht und diese positive Meldung finde ich auch gut. Nicht jammern, sondern positiv zu denken. Das ist auch die Eigenschaft des Leitl.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 14.12.2017 19:50

"Leitl hofft auf Lauda"...

da kann er lange warten, denn der Lauda hat im kleinen Finger was der Leitl im gesamten Oberstübchen hat!

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( Kommentare)
am 14.12.2017 20:05

Der clevere Lauda erinnert mich
an den cleveren Haselsteiner:
mit jeder Konkurspartie größer.

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( Kommentare)
am 14.12.2017 18:17

Auch wenn es die Betroffenen freut,
ich finde es nicht vertretbar, daß der Staat
auf Kosten der Steuerzahler, Urlauber, die beim Pleitegeier
Billigflüge gebucht haben, nach Hause holt-
das ist doch keine Evakuierung aus Krisengebieten.
Wo hilft der Staat sonst Insolvenz- Geschädigten,
wenn sie z. B. bei Gutscheinen durch die Finger schauen,
um Garantieansprüche sterben, um Anzahlungen geprellt werden...
Oder möchten sich hier nur ein scheidender Bundeskanzler
und Minister durch Großzügigkeit in guter Erinnerung behalten?

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( Kommentare)
am 14.12.2017 21:45

weyermark,

du bist dumm mit dieser Äusserung hier![/ceter] Es ist die Pflicht des Staates Österreich, auf ihre eventuell in Not geratenen Bürger zu achten und diese wieder in ihre Heimat Österreich zurück zu bringen. Gleichgültig welcher Ursachen. Seien es in unvorhergesehenen Kriegsangelegenheiten, Staatsstreichen, oder weiss Gott welcher Anlässe.
Wir sind eine Gemeinschaft, ein Staat und wir wollen uns in dieser Gemeinschaft wohl fühlen und niemenden darin im Stich lassen, wenn er in Not gerät.[center]Merk dir das - weyermark -

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( Kommentare)
am 15.12.2017 13:28

Fortunatus!
Wenn ich dumm sein sollte,
was bist denn dann du ?
Du glaubst doch nicht allen Ernstes,
bei deiner eingeschränkten Urteilsfähigkeit,
andere als dumm bezeichnen zu können -
also schau dich in den Spiegel und übe Selbstkritik !

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 14.12.2017 17:58

Danke für die noch derzeitige Regierung, für die Rückholung der Passagiere. Ich glaube den neuen Machthaber wäre das absolut egal!

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Klettermaxe (10.633 Kommentare)
am 14.12.2017 18:07

Ist für die scheidende Regierung ein leichtes, nur ein Auftrag, eine Unterschrift, denn die die nächste Regierung bekommt die Rechnung.

Die leichtfertige Rettungszusage vom August wird ein Vielfaches kosten.

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Klettermaxe (10.633 Kommentare)
am 14.12.2017 17:53

Der scheidende Bundeskanzler wird uns noch ein teures Abschiedsgeschenk aus den Wahlkampfzeiten hinterlassen:

[url]http://orf.at/stories/2403674/[url]

Weil man sicher glaubte, dass die Luftlinie nicht pleite gehen wird, hat der Bundeskanzler eine staatliche Rettung im Insolvenzfall zugesagt.

Die Lufthansa hat sich die Perlen herausgefischt und wird den Rest nicht annehmen oder ausspucken. Und der österreichische Steuerzahler wird teuer bezahlen, weil sich die Wichtigmacher im Kanzleramt wieder einmal über den Tisch ziehen haben lassen! Das hat schon Dimensionen der Darabosch-Verhandlungen zum Eurofighter.

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Klettermaxe (10.633 Kommentare)
am 14.12.2017 17:53

http://orf.at/stories/2403674/

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 14.12.2017 17:48

Hr. Leitl haben sie eigentlich eine Spur Ahnung zu dieser Causa, nur immer bla bla ist zu wenig!

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schamane (260 Kommentare)
am 14.12.2017 17:47

für Streckenposten gibt es nunmal keine Lobbyisten.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.12.2017 17:16

und sollte Niki Lauda als fast 70 jähriger seine EX erwerben braucht es wieder einige Zeit um sie wieder flott zu machen und was ist danach ?
wird es von seiner Stiftung übernommen ?
oder verkauft er sie wieder ? usw...

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 14.12.2017 16:37

however: dinge/firmen entstehn, dinge/firmen wieder vergehn,
auch für betroffene - kopf hoch - wird`s immer wieder weitergehn !

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.12.2017 16:36

Ich meine, dass nur ein Gerichtsverfahren über die Macheloikes der Lufthansa eine Chance bieten würde. Und dafür ist die EU-Gerichtsbarkeit oder gar der Haag zuständig.

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lesemaus (1.701 Kommentare)
am 14.12.2017 16:02

Super Weihnachtsüberraschung für alle Betroffenen.

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Klettermaxe (10.633 Kommentare)
am 14.12.2017 17:43

Wieso Überraschung?
Weil es so lange gedauert hat?

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 14.12.2017 14:42

Das kommt davon wenn Großkonzerne die Macht durch die Politik haben.

Wenn man betrügt und alle belügt wird man reich - VW.

Wenn der Gedanke an Neues wie ZB. Elektroautos denk kommt gleich der Gedanke der Massen Entlassungen. - Auto und Zulieferindustrie.

Bevor man Unternehmerische Verantwortung übernimmt und in neue Technologien investiert schmeißt man vorsichtshalber mal 6000 Leute raus. Zum Hinweis: ihr (Volk) wollt uns verändern - ich drohe und kündige. SIEMENS

Die EU hat eine Nullzinspolitik eingeführt damit die Banken Kredite an das Volk vergibt. Was tut die tatsächlich? Sie geben es den Großkonzernen für Spekulationen, wo es verschwindet. Die Schließung eines kleinen Teilbetriebes und weg ist das Geld. Am Volk kommt das Geld gar nicht an bzw. wenn überhaupt dann mit 2-6% Zinsen.

Die EU will das sich Lufthansa an gewisse Regeln hält und prompt wird das Unternehmen in den Konkurs getrieben. Is billiger.

Die Politik hat das gewollt jetzt muss sie handeln überprüfen.

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 14.12.2017 13:29

nichts, aber auch gar nichts, auf diesem globus hat für die ewigkeit bestand,
sowas nennt sich seit jeher evolution - das leben ständig im wechselspiel, sagt der verstand !

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( Kommentare)
am 14.12.2017 15:33

xolo, schon sehr weit hergeholt dein "Evolutionsbeitrag" mit HG, LH
- Evolution lateinisch evolvere "Entwicklung"
- Evolution, biologische Entwicklung der Lebewesen im Verlauf der Stammesgeschichte
- chemische Evolution oder Abiogenese bezeichnet man den nicht vollständig bekannten Mechanismus der Entstehung von Lebewesen aus anorganischen und organischen Stoffen.
- Evolution des Universums, (trivial genant "Urknall")

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nutztnixnixnutz (643 Kommentare)
am 14.12.2017 12:07

Bei der Lufthansa sind weltweit 26000 Personen beschäftigt.
Bei NIKI 1000 für 20 Flugzeuge.
Da dürfte die Lufthansa nur 26 Flugzeuge haben?

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Fb19 (5 Kommentare)
am 14.12.2017 12:26

Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil zwinkern

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nutztnixnixnutz (643 Kommentare)
am 14.12.2017 17:36

100 %iger Treffer.
Ihr braucht wahrscheinlich nur drei Finger dazu.

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goggele (293 Kommentare)
am 14.12.2017 12:33

Schlussrechnung ist schwierig, gell?

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nutztnixnixnutz (643 Kommentare)
am 14.12.2017 17:42

Kann mir vielleicht von euch jemand Nachhilfe geben?
Zum Einstieg langt: Wurzelziehen im Kopf mit mindesten 6 stelligen Zahlen.
Für den anderen Schmarren habt ihr ja eh einen Taschenrechner.

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tradiwaberl (15.600 Kommentare)
am 14.12.2017 12:33

man sieht, dass wir ein Bildungsproblem haben... und es fängt schon bei der Grundlagenmathematik an.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 14.12.2017 14:06

Das nennt sich Grundrechenarten nicht Mathemtik!

Hat diese Airline seit ihrer Gründung durch Herrn Lauda jemals Gewinne eingeflogen??? Soweit mir bekannt ist nicht doch es war eine hervorragende Abschreibungsmaschine. Mitrabeiter sind bei den Airlines ganz hinten dran knapp vor den Kunden der Holzklasse.

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nutztnixnixnutz (643 Kommentare)
am 14.12.2017 17:46

Wenigstens einer, der den Unterschied erkennt.
Der Rest stimmt auch.

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meisteral (11.703 Kommentare)
am 14.12.2017 12:40

Die LH hatte mit Ende 2016 123.287 MA. Nur zur Info, bevor sie auch noch mit Exponentialrechnung beginnen.....

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TheShedEnd (889 Kommentare)
am 14.12.2017 13:59

y = k*x + d ? 👍🏻

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nutztnixnixnutz (643 Kommentare)
am 14.12.2017 17:34

Superformel. Jetzt sag mir bitte, wo du das plus hergenommen hast.
Steht am Ende das "d" für Deppen?
Früher haben wir halt so gerechnet:
x mal 1000 = 26000 mal 20
Aber was soll es, ich bin ja so froh, von euch 10 belehrt worden zu sein.
Mein Schlaf ist gerettet.

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Klettermaxe (10.633 Kommentare)
am 14.12.2017 14:13

Für die Zentralmatura reicht das bestimmt, da muss man nur die Grundkompetenzen positiv haben, die Ergebnisse und Details zählen nicht so sehr. grinsen

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 14.12.2017 15:00

Also wenn ich mir das so durchlese sind hier viele die sich hier mit Rechnen und Mathematik und vielleicht auch den einen oder anderen einfach nur runterzumachen beschäftigen. Braucht das die Menschheit?
Würde sagen Thema verfehlt sucht euch ein Forum wo ihr richtig seit oder stellt euch dem Thema richtig. Genau deswegen machen die Großen Konzerne alle was sie wollen. Weil das kleine Volk mit sich selbst beschäftigt ist anstatt sich zu wehren. Lufthansa zB nicht mehr benutzen Gegner stärken dann herrscht wieder Konkurrenz und bestreben gut oder besser zu sein. Denke da gibt es viele Lösungen.

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meisteral (11.703 Kommentare)
am 14.12.2017 15:06

Genau. So wird ein Schuh draus. LH nicht mehr benutzen...
Denken sie auch vor dem Schreiben oder sprudelt das einfach so raus?

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Klettermaxe (10.633 Kommentare)
am 14.12.2017 17:55

Du könntest in ein Rechtschreibforum wechseln. grinsen

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nutztnixnixnutz (643 Kommentare)
am 14.12.2017 17:57

Hallo Grufti!

Lesen Sie bitte, bei dem einen oder anderen meine Antworten.
Ihre letzten drei Sätze stimmen zu 100 %.

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nutztnixnixnutz (643 Kommentare)
am 14.12.2017 17:38

Zu unserer Zeit gab es die Zentral Matura noch nicht.
Für uns alte D..... hat es die stinknormale Matura auch getan.

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fai1 (5.997 Kommentare)
am 14.12.2017 15:50

Also Rechengenie bist du keines. Wenn du richtig rechnest kommst du auf 520 Flugzeuge . Und 617 Flugzeuge hat die Lufthansa.

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nutztnixnixnutz (643 Kommentare)
am 14.12.2017 17:29

Einfach nur Super! Da haben doch 10 Leute über eine blöde Meldung aufgeheult. Wenn es aber lt. meisteral 123.287 Angehörige sind, muss ich klein beigeben, ich hab nämlich bei Hr. und Fr. Google bei der Lufthansa Technik nachgeschaut, die hat 26.000 Beschäftigte.
Was die Rechnung selbst anbelangt, bin ich doch vom heutigen Schülerniveau nicht weit weg.
Gant früher haben wir so gerechnet:
x . 1000 = 26000 . 20
Aber darum ging es mir eigentlich gar nicht, ich wollt nur schauen, wer da aller im Tetraeder springt.

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meisteral (11.703 Kommentare)
am 14.12.2017 21:06

Sie dir einfach den LH Geschäftsbericht an, bei einer AG öffentlich abrufbar!
Und mach dich hier nicht weiter zum Affen, das ist nicht notwendig!

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Klettermaxe (10.633 Kommentare)
am 14.12.2017 21:40

Lufthansa Technik, das sind die Schrauber der LH Gruppe.

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theluckyone (109 Kommentare)
am 14.12.2017 11:45

Und wieder "darf" der Staat für die Pleite eines Privaten in die Presche springen. Aus österreichischen Steuermitteln werden also 40.000 Urlauber heim geflogen.
Danach übernimmt einer oder mehrere Private eine gesundgeschrumpfte Unternehmensstruktur zu besten Konditionen.

Aber bei 200 Euro pro Monat für Arme ist die Jammerei groß... da rennt echt was verkehrt.

PS.: Kurzfristige Umbuchungen sind ja auch besonders kostengünstig zwinkern

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penunce (9.674 Kommentare)
am 14.12.2017 11:56

..und mit weiteren Insolvenzen ist zu rechnen, denn kaum ein Reisebüro schimmt im Geld!

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