Niki Lauda am Ferienflieger Niki interessiert
WIEN. Niki Lauda ist am Kauf der von ihm gegründeten Fluglinie Niki interessiert. "Ich habe einen Brief an den Insolvenzverwalter von Air Berlin geschrieben, in dem ich mein Interesse an FlyNiki bekunde", sagte Lauda.
Nach der Insolvenz von Air Berlin ist der Poker um deren Österreich-Tochter in vollem Gang, die AUA-Muttergesellschaft Lufthansa will Niki übernehmen. In einem heute (Samstag) veröffentlichten Interview mit einer österreichischen Tageszeitung wirft Niki Lauda der Lufthansa ein böses Spiel vor, warnt vor einem Fluglinien-Monopol in Österreich, das Reisende, Reiseveranstalter und Flughäfen hart treffen würde. "Ein Monopol der Lufthansa wäre eine Katastrophe", sagte Lauda.
Tickets von Air Berlin oder Niki würde er nicht mehr kaufen. "Keiner weiß, was nach der Insolvenz kommt. Vielleicht sogar ein Konkurs. Also Tickets kann man keine mehr kaufen, weil ja keiner weiß, welche Flieger in Zukunft noch in der Luft sind."
Wenn NIKI ein Gastronom wäre,
dann würde er im Oktober eine Bar NIKI gründen,
im Mai würde er diese verkaufen,
und im September zu 50% des Verkaufspreises vom Mai wieder erwerben!
Grund:
nach Ausscheiden von NIKI im Mai ging die Bar nicht mehr so gut! Dies hat nicht so viel mit dem geschäftlichen Geschick von NIKI im Barbetrieb zu tun, sondern dass sich halt viele Fans von Niki in der Bar tummelten!
Spielverderber, jetzt hast du das Geheimnis verraten!
Für alle die es nicht wissen oder vergessen haben,
Nur eine Randbemerkung zum grossen Zampano:
Lt. Wikipedia zum Nachlesen: Im Jahr 2002 wurde die finanziell schwer angeschlagene Lauda Air schließlich von Austrian Airlines vollständig übernommen und so vor dem Konkurs bewahrt. Es gilt heute als erwiesen, dass Austrian Airlines diesen Schritt ausschließlich aufgrund des starken politischen Drucks setzen musste. Niki Lauda schied aus dem Unternehmen aus.
So schaut's aus!
Gehn´s wie gscheid doch die Leut mit Dr. Google und Wikipedia wirken.
Steht da auch was über die jahrelange Gängelung bezüglich Landerechten etc., die Abwerbungen etc. die nicht eingehaltenen Ausbildungsgeschichten.....?
Damit die noch schlechter werden, als sie ohnehin schon sind?
Wer Laudas Geschäftspraktik kennt, weis, es geht ihm einzig
und allein um seinen Vorteil und die Lufthansa treibt ein
böses Spiel, ja zu seinem Nachteil. Die Kundschaft und ihre
Bedienung kommt erst dann.
Blöd ist er nicht der Lauda, Fluglinie verkaufen und dann billiger zurück kaufen.
Mir wär jedenfalls der Lauda als Eigentümer lieber als ein Großkonzern.
Kann Lauder nur recht geben denn wenn die Lufthansa Air Berlin und Niki kaufen würde wären alle anderen Fluggesellschaften Untertan von der Lufthansa den die würde die Preise bestimmen und sicherlich nicht billiger
Leberkaspepi möchte gerne Leberkas vom Lebaerkaspepi kaufen. Die entscheidung der EU Komission steht noch aus.
Da gehts nicht um Leberkas sondern um einen Betrieb.
Aber diesen kleinen Unterschied wollen viele Leit einfach nicht wahrhaben.
So weit ich mich erinnere, war der Hr. Lauda mit seinen bisherigen Geschäften im Bereich der Luftfahrt nicht so sonderlich erfolgreich, warum sollte es diesmal anders sein ...
Die damals politisch besetzte AUA hat der Lauda Air systematisch das Wasser abgegraben, wobei weniger die Geschäftsinteressen (für den Einentümer Österreich) im Vordergrund gestanden sind, sondern Betriebsratsthemen. Die AUA wollte ihre Privilegien sichern, indem sie die innovative und effiziente Lauda Air (zer)stört. Staatlich geduldete Geldvernichtung, im Auftrag der Sozialhetzer.
Und flyniki war nicht so schlecht aufgestellt, das Problem war dann eher der Partner und spätere Eigentümer.
Als Pilot bzw. Flugkapitän war er sehr beliebt.
Beliebt bei wem?
Bei den Passagieren, beim Begleitpersonal, bei den Co-Piloten,..?
Er war ein held als rennfahrer keine frage und er hat auch jahrelang viele arbeitsplötze geschaffen . Aber sich jetzt in interviews sich so hinzustellenn als ginge es ihm nur um das personal ist lächerlich. Billiger würde er es wahrscheinlich nie mehr bekommen und wahrscheinlich hilft auch noch die politik auf kosten des steuerzahlers mit. Die gier is was schiachs. Sorry herr lauda schön langsam werdens unsympathisch
Ja der Neid,....
Geschäftssinn hat er. In seinen Gedanken kauft er den gesamten Laden deutlich billiger zurück als er damals seine Anteile verkauft hat.
Na klar, die Mänäger haben "den Laden" offensichtlich herab gewirtschaftet. Da kann _er_ ihn auch billiger zurück kaufen. Sonst kauft _sie_ ihn billig.
Der Konflikt mit den Wettbewerbshütern entsteht, wenn die LH die flyniki kauft und die AUA - ebenfalls Teil der LH - die Lauda Luftlinie hält.
Hier steh ich, ich kann nicht anders: die WETTBEWERBShüter haben mich öfter enttäuscht als beruhigt. Ähnlich wie die FMA betreiben sie ihr Geschäft vorwiegend wie Steuerkontrolleure mit ein wenig Nebeneffekt für den freien Markt.