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Niedrige Ölpreise: Eurozone droht eine Deflation

23. Jänner 2016, 00:04 Uhr

WIEN. Nationalbank-Gouverneur Nowotny erwartet im ersten Halbjahr monatsweise negative Teuerungsraten.

In der Eurozone wird es im heurigen ersten Halbjahr voraussichtlich negative Inflationsraten geben. Weil der Ölpreis seit Dezember um weitere 40 Prozent gesunken ist, hält es Nationalbank-Gouverneur Ewald Nowotny für möglich, dass die Teuerung monatsweise unter null sinken wird. Das sagte er gestern, Freitag, im Klub der Wirtschaftspublizisten in Wien.

Die Realwirtschaft laufe zwar in Europa wegen des billigen Öls vergleichsweise gut. Aber alles habe zwei Seiten. Wenn es wirklich Deflation gebe, also einen Preisverfall auf breiter Front, "wären wir schon auf sehr gefährlichem Territorium". Dies müsse man so weit wie möglich vermeiden.

Solange die Wirtschaftsentwicklung zwischen den USA und Europa so unterschiedlich sei, werde die Europäische Zentralbank (EZB) eine expansive Geldpolitik betreiben, sagte Nowotny. Zinsen könnten nur erhöht werden, wenn Wachstum und Inflation anspringen. Er rechnet auch damit, dass die US-Notenbank Fed den Leitzins heuer nur ein Mal erhöhen wird, statt der bisher erwarteten drei Mal – wegen der erheblichen weltwirtschaftlichen Unsicherheiten, die die Inflationsraten in vielen Ländern gering halten dürften.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 25.01.2016 14:04

Der novotnny machts kraut auch nicht fett.....nur gscheit daherreden....schweigen wäre besser....

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mountainboy14 (47 Kommentare)
am 25.01.2016 13:39

Die Ölkonzerne tun mir da schon sehr leid, machen sie doch immer schon alles nur selbstlos und zum Wohle der Menschheit.
Und irgendwann hat es sich nun mal ausgewachsen.

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simi47777 (2.011 Kommentare)
am 24.01.2016 06:03

der Novotny hat schon ein Pech später als der Liebscher geboren worden zu sein?

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 23.01.2016 06:42

Wann bricht das kranke Weltfinanzsystem endlich zusammen ? Je früher desto besser.
Die Dosis der verabreichten Medizin wird immer größer, bald ist das Ende nahe. EZB und FED sei Dank !

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