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Negativer Ausblick für Verbund
WIEN. Die Ratingagentur Moody’s hat den Ausblick für den heimischen Energiekonzern Verbund von "stabil" auf "negativ" zurückgenommen.
Das Rating wurde gleichzeitig mit "Baa1" bestätigt. Die Änderung im Ausblick begründet Moody’s mit der anhaltenden Schwäche der Strompreise. Die Preise für die eigene Stromerzeugung dürften heuer um 15 bis 20 Prozent unter das Niveau von 2013 (48,1 Euro je Megawattstunde) fallen. 2015 wird ein Rückgang um rund zehn Prozent erwartet.
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Solange die zB den Vorständen in ihren Beteiligungsunternehmen höhere Gagen als dem Landeshauptmann zahlen können, kann die wirtschaftliche Not nicht so groß sein. Bei den Ennskraftwerken wird meines Wissens auch nichts zusätzliches ausgebaut. Vielmehr geht es um Verwaltung des laufenden Betriebes. 50% gehören der Energie AG und 50% dem Verbund. Die Posten dort sollen angeblich nach politischen Maßstäben vergeben werden und ich glaube gehört zu haben, dass da heuer einer in Pension gegangen ist und dafür ein anderer nachgerückt ist. Laut Rechnungshof verdiente eine Vollzeitarbeitskraft im Jahr 2012 dort durchschnittlich 89.700.-€ brutto.
Die Energieversorger jammern auf einem hohen Niveau.
hier nachzulesen:
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/Strom-Bosse-ueberholten-Landeschef;art68,1271944