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Mietwohnungen in Wien nicht unter 1000 Euro

Von nachrichten.at/apa, 04. Dezember 2017, 08:11 Uhr
Großinvestoren suchen Mietwohnungen in Wien
Hochhäuser: Die Zukunft des Wohnens in Wien? Bild: APA

WIEN. Wer in Wien eine Bleibe auf dem freien Wohnungsmarkt findet, muss dafür meist eine Monatsmiete von mehr als 1000 Euro zahlen. auch in Tirol, Salzburg und Vorarlberg sind auf dem privaten Mietmarkt wenig günstige Wohnungen zu finden. Billiger kommt man in Oberösterreich.

Während heuer im ersten Halbjahr in Wien elf Prozent der angebotenen Wohnungen zwischen 800 und 1.000 Euro kosteten, kamen 51 Prozent auf mehr als 1000 Euro, wie aus dem aktuellen ImmoDEX hervorgeht. Die Betriebskosten kommen da noch hinzu. Nur rund jedes fünfte Zuhause war um 600 bis 800 Euro zu haben und etwa jede sechste um 400 bis 600 Euro. Die genannten Werte gelten für gebrauchte Mietwohnungen.

Bei den neuen Wohnungen rangierten in der Bundeshauptstadt knapp acht von zehn angebotenen Domizilen im oberen Preissegment - 25 Prozent wurden zwischen 800 und 1000 Euro angeboten, mehr als die Hälfte (54 Prozent) um mehr als 1000 Euro. Nur in 17 Prozent der Fälle wurde eine Miete zwischen 600 und 800 Euro verlangt, in 4 Prozent zwischen 400 und 600 Euro.

Auch in Tirol, Salzburg und Vorarlberg sind auf dem privaten Mietmarkt kaum noch günstige Wohnungen zu bekommen: Rund jede zweite gebrauchte Bleibe kostete dort im ersten Halbjahr mindestens 800 Euro, bei den neuen waren es sogar 70 bis 80 Prozent.

OÖ, Steiermark, Kärnten und Burgenland billiger

Wesentlich billiger kommt das Wohnen in Kärnten und im Burgenland, aber auch in Oberösterreich und der Steiermark. Immerhin 63 bzw. 62 Prozent der gebrauchten Wohnungen waren in den beiden erstgenannten Bundesländern um weniger als 600 Euro monatlich inseriert; in Oberösterreich und in der Steiermark traf dies auf etwa jede zweite Wohnung zu.

Für neue Mietwohnungen ist aber auch in den günstigeren Bundesländern wesentlich mehr hinzulegen. Im unteren Preissegment (bis 600 Euro) wird man da noch am ehesten in Kärnten (48 Prozent des Angebots), im Burgenland (43 Prozent) und in der Steiermark (37 Prozent) fündig. In Niederösterreich fällt lediglich jede fünfte neue Wohnung in den günstigeren Bereich; in Vorarlberg, Tirol und Oberösterreich schon nur noch rund jede siebente.

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35  Kommentare
35  Kommentare
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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 04.12.2017 20:27

Wo wohnen die Zugewanderten ? Gemeindebau ?

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Schuno (6.603 Kommentare)
am 04.12.2017 16:23

Will in Wien überhaupt noch ein Österreicher wohnen?

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2good4U (17.521 Kommentare)
am 04.12.2017 12:53

"Während heuer im ersten Halbjahr in Wien elf Prozent der angebotenen Wohnungen zwischen 800 und 1.000 Euro kosteten, kamen 51 Prozent auf mehr als 1000 Euro, wie aus dem aktuellen ImmoDEX hervorgeht. Die Betriebskosten kommen da noch hinzu. Nur rund jedes fünfte Zuhause war um 600 bis 800 Euro zu haben und etwa jede sechste um 400 bis 600 Euro."

Somit ist die Schlagzeile absoluter Blödsinn.

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jack_candy (7.825 Kommentare)
am 04.12.2017 12:33

Gegen diese Wahnsinnsmieten muss der Staat etwas unternehmen.

Freie Marktwirtschaft und Angebot und Nachfrage ist ja schön und gut, aber wenn sich dann niemand mehr das Wohnen IN einer Stadt (und nicht am Rand) leisten kann, gehen die Städte kaputt. Und nicht nur die.

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 04.12.2017 15:21

naja die Leute wollen das, ... sonst wählt man nicht schwarzblau, zwinkern

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analysis (3.532 Kommentare)
am 04.12.2017 10:44

Die Münchner beneiden Wien um den SOZIALEN WOHNBAU und der ermöglicht bedeutend niedrigere Mieten!
Aber eine "schöne Schlagzeile" für den OÖ-Geldadel ist auch im Interesse der OÖN und ....

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 04.12.2017 10:58

So ist es, auch wenn es irgendjemandem nicht ins Konzept passt: deshalb nochmal; mehr als ein Viertel aller Wiener lebt in genau jenen Gemeindewohnungen.

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 04.12.2017 11:00

In Wien zählt der Gemeindebau ebenso wie andere öffentliche Subventionen zum Lebensmodell vieler.

Das hat Häupl früh erkannt und erfreut dich dieser Wähler. Nicht zufällig war "sein Faymann" vorher der Parteisoldat für den Wohnbau.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 04.12.2017 11:05

Auch Kerns unsäglicher Niedermühlbichler wurde im städtischen Wohnbau groß und überheblich.

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 04.12.2017 10:58

In München gibt es genau so einen sozialen Wohnbau, nur ist es dort eher uncool, in einem solchen Bau zu wohnen. Wer etwas von sich hält, schaut, dass er schnellstens so viel verdient, dass er aus diesen Bauten herauskommt.

In Wien ist es anders, da gehört der Sozialbau zum Lebensmodell.

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analysis (3.532 Kommentare)
am 04.12.2017 16:18

kletter...
Ein Rußflankerl bleibt ein Rußflankerl und das ist SCHWARZ,
auch wenn man's mithilfe der (schwarzen) Printmedien auf türkis umfärbt
und trotzdem man den "Heilsbringer" von Django auf Basti umdeklariert.
Wie groß ist der Anteil von kostengünstigen Wohnungen in Wien und wie hoch ist dieser Wohnungsantewil in vergleichbaren deutschen Städten wie München,...?

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 04.12.2017 16:48

Wieder viel geschrieben, aber nichts ausgesagt.

Das Leben im Gemeindesbau (Sozialwohnung) ist für viele Wiener ein Lebensmodell. Ob du es glaubst oder nicht. Und tagsüber geht man nicht in die Arbeit, sondern ins öffentliche Bad, ins Beisl ...

http://www.dasrotewien.at/seite/kinderfreibaeder

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 04.12.2017 10:44

Wer mehr Menschen nach Österreich hereinholt als benötigt darf sich über negative Effekte wie.z.B: Flächenverbrauch,Umweltbelastung,Mietpreiserhöhungen,Lohndruck,
Steuerverschwendung,Kriminalität,Sozialbudgetrahmen,Kosten,usw.,
usw.,usw.,......
Aber Wien wird das schon schaffen.
Auf Kosten Restösterreichs.

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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 04.12.2017 16:05

die großen Flächenverbraucher sind die Einkaufstempel auf der grünen Wiese mit den großen Parkplätzen. Daran sind natürlich die "hereingeholten Menschen" schuld. Und wenn der Chef den Lohn drückt sind auch diese schuld. Die vielen Pendler sind auch alles solche Menschen und auch sonst sind sie an allem schuld.
Eigentlich ein recht(s) praktisches Weltbild: Vorurteile ersetzen das Nachdenken.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 04.12.2017 23:44

https://www.youtube.com/watch?v=qRp-u4xNJ00

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SRV (14.567 Kommentare)
am 04.12.2017 10:25

widdewiddewitt und drei macht neune...

Wie man ja ganz deutlich in den Flächenbezirken Donaustadt, Floridsdorf, Simmering oder Favoriten sieht, wo bspw. bei den Gmeinderatswahlen 2015 die Roten und die Blauen in etwa gleich stimmenstark waren.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 04.12.2017 10:31

Hat es zum Thema auch einen Text parat, oder gehts nur ums stalken?

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SRV (14.567 Kommentare)
am 04.12.2017 10:58

"Oder denkt ihr auch, dass die Sozen die billigen Gemeindebauten mit Parteigängern angefüllt haben?" - Die Wiener Wohnungsstatistik sagt, dass es in Donaustadt und Floridsdorf den zahlenmäßig größten Wohnungsbestand aber auch den höchsten Anteil von gemeinnützigen Bauvereinigungen an den Hausbesitzern gibt - und jetzt denkst noch einmal ein bisschen nach...

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 04.12.2017 11:04

jaja, ist schon recht. Kriegst morgen vom Krampus a rotes Kopftücherl.

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 04.12.2017 12:34

und du kriegst gar nix, ... weil du hier nie etwas annähernd vernünftiges ablieferst, ...

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 04.12.2017 12:52

du leicht?

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 04.12.2017 15:22

jap, mehr als du mit Sicherheit, ...

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 04.12.2017 15:25

mit Sicherheit NICHT

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SRV (14.567 Kommentare)
am 04.12.2017 16:25

Mimimimi...

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 04.12.2017 16:35

Kindsrudel, lächerliches!

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 04.12.2017 23:17

Linke reagieren immer so wenn denen die Argumente ausgehen.

Nicht ärgern sondern freuen und genießen. zwinkern

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 04.12.2017 09:58

Wie sich die immer höherer geschraubten Vorschriften beim Wohnungsbau - beginnend von der teuren Totalisolierung bis zu den komfortablen Toiletten und Baderäumen eben mit "leistbaren Mieten" für Durchschnittsverdiener (1800 @ netto!) vereinbaren lassen, sollen die Sozen einmal der interessierten Gemeinschaft verklickern. Dass die Löhne der Bauarbeiter und des Baunebengewerbes seit Jahrzehnten wesentlich stärker steigen als die "Kaltmieten" muss wohl unterschlagen werden. Im Gegensatz zur Sachgüterproduktion ist dort die mögliche "Produktivitätssteigerung" viel geringer.

Nun ja, auch die notwendigen "menschengerechten" Wohnungen nach Ösistandard für die 100.000e AsylantInnen, die aus unseren Steuergeldern finanziert werden müssen, treiben mit die Mieten immer höher. Speziell in den Städten, wo sich die bewegungsaktiven "NeuankömmlingInnen" zu konzentrieren pflegen. traurig

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.12.2017 09:03

Die guten Steuerzahler bügeln die Mieten in den Großstädten ungewollt (nolens volens) aus und zahlen damit das Hobby der Politiker, die die Landflucht fördern.

In Hasenställen. Auf dem Land bauen die Gemeinden auch Hasenställe, denn die sind praktisch für kurze Wege und Abwasserrohre. "Zersiedelung vermeiden" auf Kosten der Menschen.

Gemeindepolitiker sind natürlich gern mächtig - über viele Untertanen.

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 04.12.2017 08:25

Ja ja, die SPÖ

"Wohnen ist ein Grundbedürfnis der Menschen. Deshalb ist es der SPÖ ein Anliegen, dass Wohnen leistbar bleibt"

1000 Euro Miete und sagenhafte 1200 Euro netto Lohn.

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.12.2017 09:04

Als ob die Schwarzen und die Blaunen besser wären traurig

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 04.12.2017 09:59

jaja, fest auf die SPÖ schimpfen, wenns um den freien Wohnungsmakrt geht, aber wehe es wird von politischer Seite eingegriffen, ... dann geht das Geschrei von Enteignung und Verzerrung des Markts gleich los, ....

Gemeindewohnungen sind durchschnittlich um 20 billiger als privat vermietete, ... und wer in Städten wohnt muss natürlich auch mit höheren Mietpreisen als in ländlicheren Gegenden rechnen, .... dafür gibts im Gegenzug gute Infrastruktur, ..

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laskpedro (3.377 Kommentare)
am 04.12.2017 11:34

und der ( ex) kanzler der gleicheit schickt sien kinder auf private elite schulen

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 04.12.2017 16:03

und alle andere die es sich
leisten können auch.......

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alteraloisl (2.658 Kommentare)
am 04.12.2017 08:21

Die Stadt Wien ist ja der größte Wohnungsbesitzer in Österreich. Sie SPÖ Stadträte holen sich ja nur, was ihnen zusteht. Die Stadt Wien könnte schon mit gutem Beispiel vorangehen und leistbare Mieten kalkulieren. Freundschaft!

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 04.12.2017 10:00

auf dem freien Wohnungsmarkt kann die Stadt wien gar nix kalkulieren, und die Mieten im geförderten Sektor sind eh billiger, ...

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