Microsoft-Chef Nadella verdiente 84,3 Millionen Dollar
NEW YORK. Microsoft-Chef Satya Nadella hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 84,3 Millionen Dollar (66 Millionen Euro) verdient.
Der 47-Jährige erhielt vom US-Softwarekonzern 910.000 Dollar Grundgehalt und einen Bonus von 3,6 Millionen Dollar, wie aus am Montag bekannt gewordenen Börsendokumenten hervorgeht. Zur Vergütung gehören auch Aktienoptionen von 79,8 Millionen Dollar, die der Manager aber frühestens 2019 einlösen kann.
Die Angaben beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2013/2014, das bis Ende Juni lief. Nadella hatte im Februar die Führung des Konzerns von Steve Ballmer übernommen. Anfang Oktober sorgte er für Empörung, als er Frauen davon abriet, nach Gehaltserhöhungen zu fragen. Wenn die Frauen darauf verzichteten, profitierten sie von "gutem Karma", sagte Nadella auf einer Konferenz für weibliche Fachkräfte. Er empfahl ihnen, dem "System" zu vertrauen, das für die richtigen Lohnzuwächse im Laufe der Karriere sorgen werde.
Später entschuldigte sich Nadella mehrfach für seine Äußerungen. Diese seien "komplett falsch" gewesen, schrieb er in der E-Mail an die Microsoft-Belegschaft.
Nadella hat keine Aktienoptionen bekommen, sondern bekommt Unternehmenaktien verteilt auf mehrere Jahre (long-term stock awards) als Lohn für seine Tätigkeit. Die ersten Anteile bekommt er frühestens im Jahr 2019, ob und wie viel hängt von der Entwicklung des Unternehmens bis dahin ab.
Die frühere Unternehmensleitung, Bill Gates and Steve Ballmer, bekamen keine Aktien im Rahmen der Entlohnung, weil diese ohnehin zu den Hauptaktionären zählten. Das Entlohnungsschema für den CEO wurde deshalb vom Unternehmen geändert.
Und: eine Aktienoptionen ist komplett was anderes!
wie viele auch immer - bekommen. Ob er sie verdient hat, ist eine andere Frage.
die apa-Meldung stimmt so nicht, er kann sie in den nächsten 5 Jahren verdienen, wenn einige Ziele erreicht werden.
Er soll aber sein Karma, frei übersetzt seelisch/geistiger Mist in den Griff bekommen. Da hat er noch viel zu tun.
Da kann wer NICHT richtig Rechnen!
Er bekam laut Artikel " 910.000 Dollar Grundgehalt und einen Bonus von 3,6 Millionen Dollar, wie aus am Montag bekannt gewordenen Börsendokumenten hervorgeht." das hat er Verdient,
DENN die Aktienoptionen in der Höhe von 79,8 Millionen Dollar, KANN ER DOCH frühestens 2019 einlösen.
Also WIE viel hat er im Geschäftsjahr 2013/2014 verdient?
Sollten der Aktienkurs fallen oder steigen kann man doch erst im
Geschäftsjahr 2019/2020 sagen wie viel er für die Aktienoptionen
bekommen hat mMn.
Liebe OÖN-online Redaktion WIESO übernehmt Ihr so einen Artikel von der apa OHNE Überprüfung?
Achtung Unterstellung!
Wollt Ihr wieder eine NEID-Diskussion vom Zaun brechen - mit vielen Klicks?
Er hat Aktien im Wert von 79,8 Millionen bekommen. Ob er die jetzt sofort oder erst 2019 liquidieren kann tut wenig zu Sache. Hätte er ein Haus im Wert von 20 Millionen bekommen, mit der Aufflage, dass er es erst 2019 verkaufen darf, hätte er dann Immobilionen im Wert von 20 Millionen bekommen oder nicht? Dass der Wert von illiquiden Anlagen schwankt ist weder etwas Neues, noch irgendeine Überraschung an sich. Schon mal die Forbes-Rankings der reichsten Menschen der Welt gesehen? Denken sie, dass Forbes bei der Einschätzung der Vermögen die illiquiden Vermögenswerte mitzählt oder weglässt?
tl;dr/Fazit: Ihr Kommentar is größerer Mist als der Artikel.
Das genannte Gesamtpaket besteht in Wirklichkeit nicht aus Optionen (für die er auch zahlen müsste), sondern aus einer möglichen Entlohnung für seine Tätigkeit in den nächsten Jahren.
Es handelt sich um ein neues Prämiensystem, wo er frühestens ab 2019 Teile des genannten Gesamtpaketes erhalten kann. Was er genau erhält, hängt von der Erreichung der Ziele ab.
Die apa-Meldung, dass es sich um den Lohn eines Geschäftsjahres handelt ist ebenso falsch (weil es um eine längere Zeitspanne geht) wie der Begriff der Option, es ist nämlich ein reiner Award.
Die apa bringt leider immer öfter solche falsche Übersetzungen aus den Originalmeldungen, ob aus Unvermögen, politisch motiviert oder einfach nur weil populärer, sei dahingestellt.
der Verantwortliche für diesen Artikel.
Entschuldigung ich wollte Sie nicht kränken.