Um ein Prozent mehr Aktien erhalten die Aktionäre der früheren Quanmax. Das erbrachte ein Vergleich vor dem Landesgericht Linz. Das Linzer Unternehmen wurde 2012 mit der heutigen S&T AG verschmolzen.
Für die frühere Verschmelzung der S&T System Integration & Technology Distribution AG auf die Quanmax AG, die nunmehrige S&T AG, gibt es eine etwas höhere Abgeltung für die alten Anteilsinhaber. Konkret gibt es anstelle von 1,295 S&T-Aktien nunmehr 1,30795 S&T-Aktien. Der Unterschied von 0,01295 entspricht genau einem Prozent.
Da keine eigenen S&T-Aktien mehr zur Verfügung stehen, werden die neuen Aktien aus dem genehmigten Kapital geschaffen, um den früheren Aktionären die Ausgleichsleistung gewähren zu können, teilte S&T gestern, Mittwoch, mit. Dies gilt jedoch nicht für Aktionäre, die einen rechtsgültigen Verzicht erklärt haben.
Der Technologiekonzern S&T AG ist mit 3700 Mitarbeitern in mehr als 25 Ländern tätig. Das Systemhaus ist an der Deutschen Börse und im TecDAX gelistet und bietet IT-Dienstleistungen und -Lösungen in Zentral- und Osteuropa.
S&T ist aus der Quanmax hervorgegangen. Diese wiederum erwarb einst den Notebook-Hersteller Gericom, der 1990 von Hermann Oberlehner in Linz gegründet wurde.
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