"Lufthansa soll Air-Berlin-Tickets akzeptieren"
BERLIN. Der deutsche Justizminister Heiko Maas die Lufthansa nach dem Erwerb großer Teile der Air Berlin zu Kulanz aufgefordert.
"Es sollte im eigenen Interesse der Lufthansa liegen, sich jetzt möglichst kulant gegenüber den Kunden zu zeigen, und Air-Berlin-Tickets auf den von ihr übernommenen Strecken zu akzeptieren", sagte Maas den Zeitungen der "Funke Mediengruppe" (Donnerstag).
Dies wäre ein wichtiges Signal, um Kundenvertrauen nicht zu verlieren. Ähnlich äußerte sich der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands, Klaus Müller: "Viele tausend Air-Berlin-Kunden werden von ihrem Geld nichts mehr wiedersehen. Die Lufthansa sollte sich großzügig zeigen und Air-Berlin-Kunden die Gebühren für bereits gebuchte Tickets erstatten."
Die Lufthansa kauft 81 der zuletzt 134 Air-Berlin-Maschinen und will bis zu 3.000 der etwa 8.000 Beschäftigten einstellen. Air Berlin hatte am 15. August Insolvenz angemeldet. Wer vor dem Termin ein Ticket für einen Flug gekauft hat, der gestrichen wurde, muss sich an den Insolvenzverwalter wenden, wenn er Geld zurückhaben will. Passagiere stehen in der Reihe der Gläubiger aber ganz hinten.
Recht hat er, der Herr Minister.
Lufthansa kauft Airberlin um ein Schnäppchen, und die Passagiere sind die Leidtrageneden - die am wenigsten für die Schluderei können.
Wieso soll die Lufthansa das zahlen, AirBerlin hat mit Dumpingpreisen welche nicht zum überleben reichten jahrelang den Markt kaputtgemacht und jetzt den Preis dafür gezahlt, wieso soll jetzt die Lufthansa nochmal dafür zahlen
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nicht das ich die Lufthansa verteidigen will aber so läuft unsere Welt