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Lufthansa-Ergebnis stagniert aufgrund von Eurowings-Einmalkosten 

Von nachrichten.at/apa, 26. April 2018, 09:49 Uhr
Keine einfache Situation für die Lufthansa: Obwohl die Lufthansa selbst ihr Ergebnis im ersten Quartal deutlich steigern konnte, fielen aufgrund der Übernahme von Air Berlin-Maschinen für die Billig-Tochter Eurowings deutliche Verluste an.  Bild: Reuters

DÜSSELDORF/FRANKFURT. Die Zahlen der Fluglinie für das erste Quartal liegen unter den Erwartungen der Analysten. 

Kosten für die Expansion der Billig-Tochter Eurowings lasten auf den Gewinnen der AUA-Mutter Lufthansa. Das bereinigte operative Ergebnis stagnierte in den ersten drei Monaten des Jahres bei 26 (Vorjahr: 25) Millionen Euro, wie die Lufthansa am Donnerstag mitteilte. Dabei steigerten die Fluglinien Lufthansa und Swiss ihre Ergebnisse deutlich, das Fracht-Geschäft verbuchte einen Gewinnsprung. 

Eurowings wies dagegen einen operativen Verlust aus. Der Lufthansa-Konzern verfehlte mit seinen Zahlen deutlich die Erwartungen der Analysten. Vorbörslich gingen die Aktien der Airline in den Sinkflug. Die Gewinnprognose für das Gesamtjahr bestätigte Lufthansa.

Verluste nach Übernahme von Air Berlin-Maschinen

Die Lufthansa hatte gut die Hälfte der 144 Flugzeuge des pleitegegangenen Konkurrenten Air Berlin übernommen, um Eurowings auszubauen. Doch die Expansion kostet Geld. Bei dem Billigflieger seien "signifikante Einmalkosten" angefallen, räumte Lufthansa ein. Der operative Verlust summierte sich damit im Quartal auf 203 Millionen Euro. "Auch in den kommenden Monaten werden Einmalkosten die Entwicklung der Stückkosten von Eurowings weiter belasten", teilte Lufthansa mit.

Die Umsätze des Konzerns schrumpften im Quartal leicht um 0,7 Prozent auf 7,64 Milliarden Euro. Grund dafür ist eine Umstellung in der Bilanz auf den neuen Rechnungslegungsstandard IFRS 15. Ohne diesen Effekt wären die Umsatzerlöse um 4,5 Prozent gestiegen.

Analysten hatten mit Erlösen von 8,2 Milliarden Euro und einem Betriebsgewinn von 81,3 Millionen Euro gerechnet. An der Prognose für das Gesamtjahr hält der Vorstand fest: Das bereinigte Ebit dürfte 2018 leicht unter dem Wert des Vorjahres von knapp drei Milliarden Euro liegen. Abstriche machte der Konzern aber bei seiner Prognose für das organische Angebotswachstum: Diese reduzierte der Konzern um einen Prozentpunkt auf sechs Prozent.

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