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Linzer Klosterhof ist pleite

30. November 2017, 10:49 Uhr
Bild: OÖN Weihbold

LINZ. Knalleffekt in der Linzer Gastronomie: Der Traditionsgasthof Klosterhof ist insolvent. Das Wirtshaus wird vorerst fortgeführt.

Die E.J. Dobersberger Restaurations- und Gastronomie Ges.m.b.H. hat einen Antrag auf ein Sanierungsverfahren gestellt, berichtet Gerhard Weinhofer vom Gläubigerschutzverband Creditreform. Dahinter verbirgt sich der Klosterhof. 

Der Gasthof wurde 1992 von den Dobersbergers übernommen. Als Insolvenzursachen werden die strenger werdenden - vor allem gesetzlichen -  Rahmenbedingungen genannt. Diese verursachten höhere Aufwände in der Gastronomie. Dazu komme Personalfluktuation, ein schwieriges Marktumfeld und Umsatzeinbußen infolge von schlechten Witterungsverhältnissen. 

Im Insolvenzantrag ist freilich auch von Rückständen bei der Gebietskrankenkasse und gegenüber dem Finanzamt die Rede. Diese hätten die Liquidität aufgebraucht, sodass die Löhne und Gehälter für November und das Weihnachtsgeld nicht mehr bezahlt werden konnten. Auch von Exekutionen der Finanz ist die Rede. In diesem Zusammenhang gibt es aber Anfechtungsansprüche, heißt es. 

Es sind 45 Dienstnehmer und über 26 Gläubiger betroffen. Die Aktiva betragen 43.000 Euro zu Zerschlagungswerten und stehen Passiva 1,1 Millionen Euro gegenüber.

Eine Unternehmensfortführung und Sanierung ist beabsichtigt, berichtet der AKV ergänzend. Für das kommende Weihnachtsgeschäft liegen zahlreiche Reservierungen vor. Allerdings ist für die umsatzschwächere Zeit ab Mitte Jänner von „beabsichtigten Teilbetriebsschließungen“ im Insolvenzantrag die Rede.

Die Geschäftsräumlichkeiten sind von der Stiegl Immobilien-Tochter gepachtet. Laut AKV sollen die Gläubiger eine Quote von 20 Prozent erhalten, zahlbar binnen 24 Monaten ab Annahme. 

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220  Kommentare
220  Kommentare
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( Kommentare)
am 30.11.2017 22:21

Mein Mitleid hält dich in Grenzen........Von Schicki Micki alleine kann man eben nicht Leben......

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transalp (10.020 Kommentare)
am 30.11.2017 20:51

Soll ich "schwarz malen" oder realistisch bleiben?
Vielleicht, in diesem Fall, das Gleiche:
Es könnte ein Investor kommen,
den schönen Gastgarten kaufen,
und eine teure Immobilie auf diese Luxusfläche hinstellen...
Dort gehen sich einige tolle Eigentumswohnungen mit Dachterrassen aus!
(Ich räume allerdings ein, dass ich die Besitzverhältnisse nicht kenne und ob dieses Szenario möglich wäre).
.
Wenn es soweit kommt, schauen wir, wir der "Gestaltungsbeirat" und die Linzer Politik reagiert....
.
Vermutlich ähnlich wie in Alt-Urfahr...

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 30.11.2017 20:55

Transalpinist, da bist am Holzweg. Die Immobilie gehört der Kirche (ich glaub dem Stift Kremsmünster), und Hauptpächter ist die Stiegl-Brauerei. Bleibt nur zu hoffen dass man Dobersberger den Vertrag kündigt, und sich einen engagierten neuen Pächter sucht.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 30.11.2017 21:00

Vorurteile vernebeln die Realitätswahrnehmung.

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contra (1.272 Kommentare)
am 30.11.2017 21:30

Fragen Sie mal beim Bischöflichen Ordinariat nach wem die Immobilie gehört...

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 30.11.2017 21:41

Die Pfaffen haben Skrupel beim Geldeinstreifen?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 30.11.2017 21:43

deine Leute haben weniger Skrupel - beim Ausgeben fremden Geldes.

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transalp (10.020 Kommentare)
am 30.11.2017 23:37

...Natürlich hoffe ich, dass dieses Szenario nie eintritt
und der schöne Gastgarten im Herzen von Linz noch viele Jahrzehnte, in guten Händen, für die Öffentlichkeit zugänglich, bestehen bleibt.
Hoffe, dass diese Sache gut ausgeht.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 30.11.2017 20:36

Da wird ein Theater wegen einem Wirt gemacht der Zusperrt. Wenn Firmen pleite gehen mit 200 oder 300 Mitarbeitern wird bei weitem kein so ein Theater veranstaltet.

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elang (428 Kommentare)
am 30.11.2017 20:38

ER war kein Wirt?!?

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.11.2017 21:08

Immerhin war der KloHof in meiner Schulzeit zLinz der "Standard". Weng der Tram, die heute auch anders heißt.

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kaiser4111 (4 Kommentare)
am 30.11.2017 20:14

Überrascht mich nicht wirklich!
Qualität (zum Preis/Leistung) hat mich zuletzt nicht überzeugt und der Service war auch schon besser. Da ist noch viel Luft nach oben!!!

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RobertoWeisz (1 Kommentare)
am 30.11.2017 17:53

Weil hier im Forum die Systemgastronomie als Schuldige am Wirtshausterben ausgemacht wird:
1. Das Jammern über die harte Konkurrenz ist immer ein Zeichen an Mangel von eigenen Ideen.
2. Restaurants und Wirtshäuser haben selbst hohen Anteil von fertig angelieferten Mahlzeiten. Wenn's schnell gehen muss, wird halt das System-Schnitzel in die Fritteuse bugsiert.
3. Nicht McDonalds tut den Wirten weh, sondern die immer mehr und immer größer werdenden Betriebsküchen mit den EUR 3,80 Mittagmenüs.

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restlach (649 Kommentare)
am 30.11.2017 18:19

Ich sehe Mc Donalds und Co nicht als Mitbewerber weil die etwas völlig anderes machen als wir. Ich sehe aber den Zeitdruck der Gäste als Problem. Noch nie im Leben habe ich ein Fertigschnitzel meinen Gästen vorgesetzt. Ich bin sogar der Meinung das gute Mitbewerber das Geschäft beleben und es sehr wichtig ist gute Mitbewerber zu haben, weil man so nie die Chance hat selbst nach zu lassen. Was für mich eine Frechheit ist sind zum Beispiel die Möbelhäuser die zu Niedrigstpreisen Getränke und Speisen verkaufen um die Frequenz zu erhöhen. Das einzige das mir wirklich sorgen macht ist das das drum herum das einen gemütlichen Restaurant oder Wirtshausbesuch ausmacht anscheinend nicht mehr nötig ist.

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contra (1.272 Kommentare)
am 30.11.2017 21:40

In Restaurants der Möbelhäuser bin ich noch nie von Tabakrauch belästigt worden wie dies bei den Wirten üblich ist! Da geh ich halt lieber zum KIKA in Urfahr der seit dem Umbau auch den Raucherkobel entfernt hat!

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gscheidle (4.089 Kommentare)
am 30.11.2017 17:39

Der Klosterhof ist eine Institution!
Leider schätzt die jüngere Generation solche Lokalitäten zu wenig.
Die Auftau- und Fritiergastronomie kommt eben bei der Jugend besser an, als bodenständige Wirtshauskultur.
Ewig schade wäre es, wenn daraus irgend ein weiteres Hadern- oder 08/15-Geschäft werden sollte.
Bei dieser Toplage wird die Pacht auch nicht ohne sein, von den anderen Fixkosten ganz zu schweigen.

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kaigru (17 Kommentare)
am 30.11.2017 18:15

Ja der Klosterhof war einmal eine Institution!
Wenn Sie unter Wirtshauskultur unfreundliche Kellner, qualitativ minderwertige Speisen und verrauchte Räume verstehen, dann haben Sie recht!
Die heute Jugend speist lieber im Wirt am Graben, bei den Donau Wirtinnen, im Rauner, im Muto, der Alten Metzgerei, Horst Deko & Genuss, Promenadenhof oder im Keintzel. Der Großteil dieser Lokale ist rauchfrei, bietet hervorragende, nachhaltige, österreichische Küche an, hat freundliches Service und ist sehr gut besucht.
Mit dem Klosterhof kann es nur aufwärtsgehen! Die letzten 2 Jahrzehnte waren eine Schande für dieses prächtige Lokal.

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.11.2017 21:17

Rauchfrei ...

Dem Raucher sind die nachbarlichen Raucher nicht unsympathisch. Sogar die franzäsischen Stengelchen erwecken Neidgefühl. Der Geschmack des Biers und des Essens ist dem Raucher zweit-, wenn nicht sogar drittrangig bis ganz wurscht.

Die Statistik zeigt deutlich: die Raucher sind vielfach toleranter als die Nichtraucher, das gilt auch für uns Exraucher grinsen

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 30.11.2017 21:09

Vielleicht haben die jungen nur angst solche wie dich dort zu treffen und bleiben deswegen aus... das scheint mir nicht so abwegig

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Abfangjaeger (39 Kommentare)
am 30.11.2017 16:57

Okey der ist halt Pleite, in meinem Gebiet sperren mit 1.1.2018 nur so mal schnell 8 Wirten und Restaurants zu , nich wegen erfolgslosigkeit, nein Sie wollen sich diesen ganzen Krampf einfach nicht mehr antun. Und wenn man so manchen hier liest der den Eindruck vermittelt das es in Linz Lokale gibt wo es sich auszahlt hin zu gehen , dann muss das ein anders Linz sein, Linz ist eine Gastrowüste.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 30.11.2017 17:17

http://www.linztourismus.at/freizeit/linzentdecken/gastronomie/gastronomiesuche/search

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 30.11.2017 17:28

Was ist Linz? Sehen sie vor lauter Wald die Bäume nicht mehr?

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Abfangjaeger (39 Kommentare)
am 01.12.2017 13:08

eine Gastrowüste, was ist das nicht zu verstehen 200.000 Einwohner und vielleicht 2-3 Lokale wo man was anständiges bekommt, ist für mich Wüste

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teja (5.824 Kommentare)
am 30.11.2017 20:34

Die ehmaligen wirte können ja als kellner und köche gehen. Werden ja gesucht.

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swet100 (43 Kommentare)
am 30.11.2017 23:56

Besch....Arbeitszeiten und wenig Lohn,darum gibt es zu wenige. Im KloHo zudem miserabler Umgang mit und unter den Mitarbeitern.

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contra (1.272 Kommentare)
am 30.11.2017 21:36

...schon mal in die Promenadengalerie geschaut? Oder zu einem Italiener? Oder in die Plus City? Alles unverstunkene Lokale! Die Wirte werden auf kurz oder lang draufkommen, dass sie von den ATEMLUFTVERSEUCHERN nicht leben können! Ich ging früher gerne in den Klosterhof - aber seit dem neuen Pächter nicht mehr - für eine 1/2 Bier und ein Schinkenstangerl im Gartenbuffet bekomme ich wo anders ein 2 gängiges Mittagessen!

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Abfangjaeger (39 Kommentare)
am 01.12.2017 13:00

Ja ich kenne die Pluscity , Lentia und die Italiener und Co, willst du mir sagen das Carmelo nicht denn billigsten Dreck einkauft und Sauteuer verscherbelt, oder das die Osteria mit der neuen Besitzerin besser geworden ist, oder vielleicht der Promenadenhof noch die Qualität liefert wie vor ein paar Jahren. Ich kenne Sie alle weil ich selber über 17 Jahre über 2500 Produkte aus Italien importiere, und ich kann die sagen wo die Sparerips Fleich etc. im OX (Pluscity ) herkommen und was das Zeug kostet, werde von diesen Leuten immer wieder eingeladen zum Essen, hab aber immer abgeleht, und ich weiss auch warum, nur ist es leider so das die Meisten keine Ahnung von Qualität haben , hauptsache der Bauch ist voll und Billig wars, lauft nur weiter in diese Einkaufszentren und lasst euch vera.......

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oneo (19.368 Kommentare)
am 30.11.2017 16:29

Als Insolvenzursachen werden die strenger werdenden - vor allem gesetzlichen - Rahmenbedingungen genannt."

Im Klartext: EU Vorschriften und nationale Auflagen bringen auf kurz oder lang viele Gastrobetriebe um. Als nächstes wird wahrscheinlich jeder Betrieb einen Gesundheitsbeauftragen anstellen müssen, der die verabreichten Speisen vorher untersucht. Dazu noch viele andere Vorschriften, daher tut sich auch keiner mehr an, Wirt zu sein. Unser vertrottelter Beamtenstaat will nur mehr Gesetze vollziehen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 30.11.2017 17:26

Diese Vorschriften bringen sie nicht um, sondern sind willkommene Ausreden für diejenigen, die nicht mehr wollen oder aus anderen Gründen nicht können.

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 30.11.2017 19:33

oneo - dann erkläre mir bitte warum der Wirt trotz "strenger werdenden - vor allem gesetzlichen - Rahmenbedingungen" trotz Insolvenz noch weiter machen will.

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elang (428 Kommentare)
am 30.11.2017 20:24

Warum weiter machen der Wirt wird nicht besser.
Stift Kremsmünster und Stiegl hätten den Pächter vor 15 Jahren schon kündigen müssen.

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leser (2.219 Kommentare)
am 30.11.2017 16:19

Sind wir uns doch ehrlich: Viele gehen in der Shopping-Mall essen, in ein Schnellimbiss oder gar in eine Döner oder Mac-Bude. Immer weniger besuchen ein gutbürgerliches Gasthaus.

Aber wenn dann ein schöner Gastgarten weniger zur Verfügung steht, dann sind wir baff...

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Klettermaxe (10.506 Kommentare)
am 30.11.2017 16:25

Das trifft den Nagel auf den Kopf.

Und wenn man eine Halbe in einem "Gutbürgerlichen" trinkt, beschwert man sich gerne über den Preis, auch wenn dieser nur knapp über dem Preis eines Seiterls im Shoppingcenter legt.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 30.11.2017 16:55

Es gibt ja sogar manche die sich dann noch über die schlechte Speisenqualität und unfreundliche Bedienung aufregen, und nicht gerne dafür ein bisserl mehr hinlegen müssen...

Es ist nicht immer ein sich änderndes Konsumentenverhalten schuld.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 30.11.2017 16:55

Da nehme ich etwas anderes wahr. Kantinen und Schnellimbisse welcher Art auch immer werden zu Mittag mehr beansprucht. Für ein ausgiebiges Mittagessen im Gasthaus haben heute die meisten weder Zeit noch Geld. Am Abend gehen jedoch viele gerne gut essen. Genau deswegen geht ohne Tischreservierung heutzutage fast gar nichts in gefragten Lokalen. Das Wirtshaus, in dem die Trankler von früh bis abends am Stammtisch tschicken und tschechern ist halt nicht mehr zeitgemäß. Und wenn dann nur in der Variante Beisl.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 30.11.2017 17:23

Ich glaube nicht, dass dadurch die bodenständige Gastronomie ausstirbt. Es gibt sicher Publikum für jede Form der Gastronomie.
Genug Menschen sind auf der Landstraße unterwegs. Der eine oder andere würde sicher mal gerne in Ruhe rasten, wenn man sich denn eingeladen fühlen würde.

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touristikfan (3 Kommentare)
am 30.11.2017 16:12

@restlach
ich stimme ihnen bei 90% ihrer Kommentare zu 100% zu;-) um dieses Zitat einmal richtig einzusetzen.
Alle die sich auf dieser Plattform auf Kosten eines Unternehmers verbal auskotzen, sollten selbst mal und über viele Jahre hinweg so einen Betrieb führen. Mit ständigen Personalwechseln von Früh bis Spät 365 Tage im Jahr. Die Reglementierung und Gesetzgebung hat es tatsächlich nicht lustiger gemacht. Das Beispiel mit dem Fisch ist sehr gut. Ich sehe schon die nächste Gesetzeswelle , bei der die Wirte auch ein eigenes Labor zur Bestimmung von Kalorien, Zusammensetzung der Speisen und voraussichtliche Dauer der Verdauung einrichten müssen zwinkern Außerdem wird eine Ausbildung zum Pathologen zwingend vorgeschrieben. Ich war mit Herzblut in der Gastronomie, würde es aber jetzt nicht mehr (selbstständig) anfangen.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 30.11.2017 16:16

In der Sache haben Restlach und du ja recht! Doch Gesetze und Verordnungen werden auch künftig bestehen - und auch für Herrn Dobersberger gelten. Weshalb er sich dann billig entschulden und weitermachen möchte, kann ich halt nicht nachvollziehen. Entweder lässt man das Argument der Verordnungen im Insolvenzantrag weg, oder man zieht aus der Situation seine Konsequenzen und macht Schluss.

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touristikfan (3 Kommentare)
am 30.11.2017 16:38

Ich bin auf jeden Fall für Gesetze und Ordnung solange sie wirklich Sinn machen und wir nicht Amerikanische Verhältnisse bekommen. Es ist eine Beleidigung der gastgewerblichen Intelligenz, wenn wir bei der Einschulung zum Arbeitsplatz erklären müssen, dass man keine lebenden Tiere in die Mikrowelle geben darf;-)
Ich verstehe aber den Schritt zur Entschuldung insofern, als dass ich auch nicht mit 1 Mio. Schulden in Pension gehen möchte.
Die Frage ist, wer und warum hat man bei dieser finanziellen Entwicklung so lange zugesehen und hat nicht schon lange vorher die Bremse angezogen

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 30.11.2017 17:17

Der letzte Satz ist die wirklich entscheidende Frage:
Warum sieht man solange zu, wenn man merkt es geht nicht mehr?

Viele Verordnungen wurden auch nötig, nachdem es so viele Menschen gibt, die unter Allergien leiden, aber trotzdem Gast sein möchten. Oder, nachdem das Gesundheitsbewusstsein wächst, man sich nicht mehr als Passivraucher dem Risiko aussetzen will und auch nicht dem Gestank...

Was die Wirte übersehen, ist, dass wesentlich mehr Menschen gerne auch in Gaststätten konsumieren und sich das leisten können. Ein bisserl müssen sie sich allerdings schon daran halten, wie die Wünsche des Gastes aussehen und nicht umgekehrt, wenn sie diejenigen sein wollen, die abkassieren dürfen.

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restlach (649 Kommentare)
am 30.11.2017 17:47

Also ich leide seit meinem 18. Lebensjahr an einer Fischallergie und kann kein rohes Ei essen doch ich schaffte es auch vor der Allergenverordnung mich als Gast zu fühlen und essen zu gehen. Wir haben völlig ohne Gesetz vor ein paar Jahren im Restaurant auf Nichtraucher umgestellt weil wir den Gästewunsch erkannten. Ich sage ja nicht das alle Gesetze schlecht sind und das sie einen in den Ruin treiben nur die Arbeitszeit die ich jetzt mit den Allergenen (schon alleine bei den täglich wechselnden Gerichten) verbringe kam vorher dem Gast zu Gute.

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elang (428 Kommentare)
am 30.11.2017 20:35

Touristikfan
Wenn die Gastronomie für mich nicht geeignet ist darf ich Sie nicht machen.

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teja (5.824 Kommentare)
am 30.11.2017 20:37

Werde kellner oder koch die sind gesucht.

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landlinzer (656 Kommentare)
am 30.11.2017 16:09

Vielleicht hilft es auf neumodern zu machen und den Laden auf Klosters' umzubenennen? :oP

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 30.11.2017 17:06

Das braucht sicher keiner.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 30.11.2017 16:00

nicht nur der Klosterhof,
auch die Stadt zwinkern

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gumba (2.891 Kommentare)
am 30.11.2017 15:56

Hoffe der garten bleibt erhalten.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 30.11.2017 15:36

48 000.- aktiva ist nicht wenig, wenn man bedenkt, dass Gebäude Einrichtung etc. dem Eigentümer bzw. der stieglbrauerei gehören.

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Klettermaxe (10.506 Kommentare)
am 30.11.2017 16:17

Vor allem, wen man die Aktiva zum Zerschlagungswert beurteilt.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 30.11.2017 17:05

Aus dem Klosterhof hätte sicher so mancher gerne ein Erinnerungsstück. Das erhöht den Wert.

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