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Linz Textil beruft Sondersitzung ein

11. September 2017, 17:10 Uhr
Linz Textil Bild: VOLKER WEIHBOLD (Reuters)

LINZ. Die Linz Textil AG wird am 12. Oktober eine außerordentliche Hauptversammlung abhalten. Der Dauerstreit zwischen Unternehmensleitung und einer Gruppe von Kleinaktionären wird damit fortgesetzt.

Vorstandssprecher Hermann Wiesinger bestätigt entsprechende Pläne. Das Unternehmen reagiert damit auf ein entsprechendes Begehren von Kleinaktionären.

Inhaltlich dürfte es um Fragen rund um Liegenschaften gehen, sagte der Sprecher des Vorstandes, Hermann Wiesinger. Wie berichtet, liegt eine Gruppe von Kleinanlegern im Clinch mit der Unternehmensführung bzw. Hauptaktionär Dionys Lehner. Streitpunkte sind aber auch die Veranlagung des Unternehmens und die Zusammensetzung des Aufsichtsrates. 

Die Gruppe hatte eine außerordentliche Hauptversammlung mit dem Tagesordnungspunkt „Beschlussfassung über die Vornahme einer Sonderprüfung“ gefordert. Die konkrete Tagesordnung werde derzeit erstellt, sagte Wiesinger.
Thema dürfte erneut der Erwerb eines Hauses in Linz für den bis 31. Dezember 2016 im Amt befindlichen Vorstandsvorsitzenden Lehner sein, dazu gab es bereits eine Sonderprüfung. Das Gebäude wurde 2011 an Lehners Familie verkauft – zu einem Preis, den zwei Gutachter ermittelt hatten.
Die offizielle Einberufung der Hauptversammlung samt Tagesordnung soll kommende Woche erfolgen.

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4  Kommentare
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cb77 (2 Kommentare)
am 12.09.2017 16:58

Einfach zum Nachdenken:

Zitat des Anwaltes der Linz Textil zu dem Thema "Betriebskosten":
- Soweit die () (Anm. Linz Textil) versehentlich noch für einen gewissen Zeitraum (Anm. von 2012 - bis 2016) Betriebskosten für das Haus Margarethenweg 11 getragen hat (dafür wurde xxxxx steuerlich auch ein Sachbezug verrechnet), wurde dies nach Feststellung (Anm. nach mehrmaligen Nachfragen) umgehend korrigiert;

Wer zahlt für etwas Steuern was er nicht gewußt hat? Beschämend und zeigt die Ehrhaftigkeit!

Eine schmerliche Wahrheit ist besser als eine Lüge ! (Thomas Mann)

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nth4780 (7 Kommentare)
am 12.09.2017 07:27

Angeblich geht es nicht um den „Villendeal“ – diese Transaktion sollte ausgeschlossen sein – es geht um die Überprüfung „Weiterer Geschäfte“ mit nahe stehenden Personen. So zum Beispiel:

- Über Jahre ungerechtfertigt bezahlte Betriebskosten für das Privathaus
- Dienstleistungen von Linz Textil Mitarbeitern für betriebsfremde Gebäude (Margarethenweg 11, 13, 15, etc..)
- Gehälter/Pensionen (lt. Jahresabschluss 2013 betrug die Vorstandvergütung für einen Angestellten mehr als 490 Tsd Euro; war dies Kubera oder Lehner? Pensionen GmbH/AG, etc..)
- Dienstleistungen des Baumeisters Hofmeister und anderer
- Etc...

Es liegt an den handelnden Personen endlich für Transparenz zu sorgen – frei nach Bismarck „Offenheit verdient immer Anerkennung.“ (Alles andere ist in den Kommentaren zum Artikel vom 29. August gesagt!!!!!)

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( Kommentare)
am 11.09.2017 19:01

Herrlich, wäre nicht das erste mal. Jetzt streiten wir so lange, bis die Aktie im Keller liegt und alle als Verlierer da stehen.
Da gibt es solche "Haxlbeisser", welche sich wichtig machen wollen. Aber was dadurch für die Firma, die Mitarbeiter, die Kunden und Lieferanten ruiniert wird, das sehen solche Typen nicht.

Passt schon, macht weiter so. Es geht schneller als man glaubt, eine Firma zu ruinieren. Ich warte und setze drauf!

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oblio (24.761 Kommentare)
am 11.09.2017 22:18

Sie sind gegen eine Aufdeckung
der dubiosen Geschäftsgebarung?
Der Schaden ist schon hoch genug,
den der Verkauf der Liegenschaft
an den Lehner verursacht hat!
Das soll jetzt einfach unter den
Teppich gekehrt werden?
Auch das ist ruinös! traurig

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