Linde und Praxair haben sich grundsätzlich auf Fusion geeinigt
MÜNCHEN. Der deutsche Konzern Linde und sein US-Wettbewerber Praxair sind ihrer bei den Arbeitnehmern umstrittenen Fusion deutlich näher gekommen.
Verhandlungsteams beider Unternehmen hätten nun eine grundsätzliche Einigung erzielt, teilte der Industriegase-Hersteller Linde am Mittwoch in einer Pflichtmitteilung an die Börse mit.
Allerdings müssen unter anderem noch die Hauptversammlung des Gasekonzerns Praxair sowie Vorstand und Aufsichtsrat von Linde der Vereinbarung zustimmen. Die Unternehmen streben einen "Zusammenschluss unter Gleichen" an.
Aufsichtsratschef Wolfgang Reitzle will Linde mit dem US-Konkurrenten zum größten Gasekonzern der Welt verschmelzen und so ein geschätztes Einsparpotenzial von einer Milliarde Euro heben. Praxair-Chef Steve Angel soll das neue Unternehmen dann aus den USA führen. Die Konzernholding soll in Irland angesiedelt werden - das würde Steuern sparen, dürfte aber auch die Mitbestimmung schwächen. Die IG Metall kritisiert das Vorhaben scharf, auch Beschäftigte demonstrierten.
Da kündigt sich die naechste Kuendigungswelle an
Nicht nur die Angestellten aka Mitarbeiter, auch die anderen Zulieferer und Lieferanten sehen sich unerwartet vor einem Monopol.
Die Manager optimieren ihre "Kostenstruktur" auf Deibel komm raus.
Die staatlichen Kontrollorgane und die Medien sehen nur die Steuern als Messwert. Das haben sie so studiert
Und ihr Sozi seht nur die Arbeitsplätze in den Konzernen. Heilige Scheuklappe, bitt für unz.
Da werden sich die Kunden aber sehr freuen.
Nein, ich bin gegen die staatliche Kontrolle, die ist eh nur an den Steuern interessiert.
Wo haben die Manager "Wirtschaft" studiert? Stimmt, beim Staat
Warum kommt mir Irland so bekannt vor...