Lego lässt "Barbie" beim Umsatz hinter sich
KOPENHAGEN. Der dänische Spielzeugkonzern Lego hat im ersten Halbjahr seinen US-Konkurrenten und "Barbie"-Hersteller Mattel abgehängt. Die Dänen steigerten ihren Umsatz binnen Jahresfrist um 18 Prozent auf 14 Milliarden dänische Kronen (1,9 Mrd. Euro).
Der Markt für Spielzeug habe in den ersten sechs Monaten zugelegt, sagte Lego-Finanzchef John Goodwin dem Sender TV2. Man sei weiter bemüht, Innovationen rund um die Lego-Steine auf den Markt zu bringen. "Auch wenn es noch früh ist, um das Ergebnis für das Gesamtjahr einzuschätzen: Wir erwarten erneut ein zufriedenstellendes Ergebnis", sagte Goodwin.
Dem Unternehmen gelang ein PR-Coup: Der erste dänische Astronaut Andreas Mogensen nahm bei seinem Flug in einer russischen Sojus-Rakete 20 Lego-Figuren mit dem Logo der Europäischen Weltraumbehörde (ESA) mit ins All. Die Figuren sollen nach ihrer Rückkehr als Preis bei einem Wettbewerb ausgehändigt werden.
Und nun zur Genderfrage. Heißt die Feststellung in Bezug auf Barbie dass jetzt weniger Jungs mit Barbiepuppen spielen oder mehr Mädchen mit Lego? Oder beides?
Jungs?
Bei allem gebotenen Respekt, hillsmith - da muß ich Ihnen sagen, was ich sonst nur rechtsrechten Bildungsresistenten empfehle:
Lernen S' Deutsch.
Hierzulande gibts Buben, Burschen, womöglich auch Knaben und sogar Buberlpartien - aber "Jungs" (und "Mädels") gibts nur in Teutonien.
Als demokratisch denkende Österreicher sollten wir uns nicht nur gegen den faschistischen Pöbel wehren, sondern auch gegen großdeutschen Kulturimperialismus.
Gratuliere. Übrigens die Spritzgussmaschinen, auf denen LEGO hergestellt wird, sind aus OberÖsterreich ENGEL SCHWERTBERG
Und die Steuerungen dafür macht die KEBA.