Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Niki Lauda plant Kaufangebot für Air Berlin

Von nachrichten.at/apa, 14. September 2017, 10:04 Uhr
Niki Lauda
Niki Lauda   Bild: Reuters

WIEN/BERLIN. Der Unternehmer und Ex-Formel-1-Weltmeister Niki Lauda steigt nun in den Bieterwettkampf um die insolvente Air Berlin ein.

Mit den Partnern Thomas Cook und Condor will er etwa 100 Mio. Euro für die ursprünglich von ihm gegründete Airline Niki und andere Teile von Air Berlin bieten, kündigte er im "Ö1"-Morgenjournal des ORF-Radio Donnerstagfrüh an.

"Wir bieten um die 100 Millionen", sagte Lauda. Die Kombination mit Thomas Cook und Condor sei ideal, weil man so für die Auslastung der Flugzeuge garantieren könne. Der britische Reiseveranstalter Thomas Cook und dessen Tochter, der Ferienfluggesellschaft Condor, sitzen mit Lauda in einem Boot.

Über seine Chancen könne er nichts sagen, die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa habe aber einen großen Vorsprung. Sollte die AUA-Mutter Lufthansa siegreich sein, gebe es in Österreich gar keine Konkurrenz mehr, warnte Lauda.

Im "Kurier" (Donnerstagsausgabe) hatte Niki Lauda bereits seine Bieterabsicht angekündigt. Neben der von ihm gegründeten und nicht insolventen Airline Niki wolle man auch 17 Maschinen der Air Berlin übernehmen.

Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin hatte vor vier Wochen Insolvenz angemeldet und verhandelt unter anderem mit dem Primus Lufthansa über einen Verkauf von Unternehmensteilen. Der deutsche Marktführer könnte rund 90 der 144 Flugzeuge übernehmen, hieß es zwischenzeitlich.

Verhandelt wird laut Air Berlin auch mit drei weiteren Airlines. Beobachter nennen etwa Easyjet und Condor. Interesse angemeldet haben auch der Nürnberger Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl und der frühere EnBW-Chef Utz Claassen. Aus Berlin hoben eine Spedition und ein Hotelier die Hand, aus Österreich Niki Lauda. Als letzter brachte sich der chinesische Betreiber des Flugplatzes Parchim ins Gespräch.

mehr aus Wirtschaft

Wirtschafts-Kommentar: Ein schaler Nachgeschmack

AUA-Streik hat begonnen: 50.000 Fluggäste betroffen, 400 Flüge gestrichen

Warum sich Tchibo zum 75er neu erfinden muss

Immofinanz operativ im Plus, unterm Strich tiefrot

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
barzahler (7.595 Kommentare)
am 14.09.2017 18:51

Ausverkauf.....oder Werbegag? Ich bin sicher, dass Niki Nationale keinen Cent reinsteckt.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 14.09.2017 18:48

Niki hat immer gewußt was zu tun ist,
wenn man kurz vor dem Absturz steht-
nur dieses Mal gibt es keine AUA,
die ihn sanft auffängt.

lädt ...
melden
antworten
kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 13.09.2017 22:29

Was ist eigentlich aus der Laudaair geworden? Die ist wohl ganz von der Bildfläche verschwunden.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen