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Lauda: Nach Air-Berlin ist Niki-Insolvenz nur noch Frage der Zeit

Von nachrichten.at/apa, 17. August 2017, 09:08 Uhr
Ein Passagier beobachtet eine Air Berlin-Maschine aufgenommen am Mittwoch, 16. August 2017, am Flughafen Wien-Schwechat. Die schwer angeschlagene Niki-Mutter Air Berlin hat einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt. Bild: APA

WIEN/BERLIN/SCHWECHAT. Das Schicksal der Österreich-Tochter von Air Berlin ist offen, für Niki wurde kein Insolvenzantrag eingebracht. Airline-Gründer Niki Lauda befürchtet jedoch, dass Niki dem Beispiel der Air Berlin folgen könnte.

"Niki ist noch Teil der Air Berlin. Ich fürchte, damit dauert es nicht mehr lange, bis sie auch Insolvenz anmelden müssen", sagt Lauda im "Kurier". "Eine Frage der Zeit", sagt er auch in den "Salzburger Nachrichten", es sei denn, die Lufthansa schlage mit dem Eurowings-Konzept auch in Österreich zu und übernehme Niki. Aber es werde schwierig.

Lauda spricht von einem Trauerspiel. "Ich hoffe für die Niki-Mitarbeiter, dass schnell eine Lösung mit der Lufthansa kommt, damit sie ihren Job nicht verlieren." Wobei es sicher keine Übernahme werde: "Sie werden noch weitere Flugzeuge und Besatzungen übernehmen und dann die Firma Air Berlin mit 1,3 Milliarden Euro Schulden in Konkurs schicken."

Zweifeln in Deutschland, ob der 150-Millionen-Kredit vom Staat zur Überbrückung reicht, hält Lauda entgegen, dass Ende August die Saison zu Ende gehe. Dann werde weniger geflogen. "Es war die richtige Entscheidung, die 80.000 Air-Berlin-Passagiere nicht hängen zu lassen. Die deutsche Regierung wird im Vorfeld wohl auch schon mit der Lufthansa gesprochen haben. Ob der Staat das Geld wiedersieht, bin ich gespannt. Ich glaub' nicht, die Lufthansa wird das nicht übernehmen."

Lauda hatte die Fluggesellschaft Niki (flyniki) 2003 gegründet. 2004 kam mit 24 Prozent Air Berlin an Bord, 2011 verkaufte Lauda die Gesellschaft ganz an die Deutschen.

 

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3  Kommentare
3  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 17.08.2017 11:09

Ich dagegen halte diese Zeitungsmeldung für geschäftsschädigend.

Der Gesetzgeber muss endlich die Pressegesetze überarbeiten

Die Schartnerbombe ist wohl nicht genug gewesen traurig

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 17.08.2017 12:15

In Zeiten des Internets sinnlos, höchstens eine Beschäftigungstherapie für Juristen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.08.2017 18:51

Das Internet unterliegt nicht dem Medienrecht. Sonst gäbe es keine Gerichtsverfahren gegen Google und Facebook grinsen

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