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Krankenstand: OÖGKK hat seit Jahren elektronisches Prüf-Tool

19. Juni 2018, 17:46 Uhr
OÖGKK Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Bereits seit mehreren Jahren verwendet die Oberösterreichische Gebietskrankenkasse (OÖGKK) ein "elektronisches Tool", in dem alle Meldungen von Krankenständen erfasst werden.

So seien "100 Prozent aller Fälle im Überblick und analysiert", teilte die OÖGKK am Dienstagnachmittag mit. Dabei habe sich gezeigt, dass Krankenstände kein "Massen-Phänomen" seien.

Durchschnittlich seien 97 Prozent aller berufstätigen Versicherten bei der Arbeit, nur in der Grippesaison sei der Anteil minimal geringer. Wenn das System Auffälligkeiten zeige, wie etwa Diagnose-untypische lange Krankheitsdauer oder häufige Krankenstände, würden "präzise Schritte zur Prüfung" gesetzt, erklärte ein OÖGKK-Sprecher. Als erstes gebe es ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt, oder es erfolge eine Vorladung des Versicherten zum Chefarzt.

Generell besuchen auch OÖGKK-Mitarbeiter pro Jahr rund 4.000 Krankgeschriebene daheim. Die Fälle von Missbrauch liegen im "minimalen Prozentbereich". Die elektronisch-basierte Prüfung, wie sie die Regierung nun gesetzlich plant, sei für Oberösterreich nichts Neues.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 20.06.2018 00:18

Unsere Suderantenregierung täte gut daran, sich zu informieren, bevor sie groß Sprüche klopfen.

Wenns Mißstände gibt, dann sind diese abzustellen. Aktuell erleben wir einerseits eine Legitimation von Sauereien und andererseits eine Kriminalisierung von Notwendigem.

Manche klatschen dazu Beifall, weil sich diese offenbar daran aufgeilen, wenn auf am Boden liegende eingedroschen wird.
Es braucht ja eh niemand am Boden liegen, dann wird man eh nicht gepiesackt...

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franck (6.819 Kommentare)
am 19.06.2018 22:19

Warum streut die blauschwarze Regierung Zweifel an der Effizienz und Wirtschaftlichkeit der GKK? Gerade diese Vorzeigekassen arbeiten extrem genau und fördern mit Sicherheit keine unnötigen Krankenstände.

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cawo (657 Kommentare)
am 19.06.2018 22:11

Das ist doch nur mehr die totale Überwachung wie es immer in der DDR durchgeführt wurde und das haben die Deutschen nach der Wiedervereinigung in ganz Europa installiert.Heute wird alles aber wirklich alles gespeichert und gegen den Bürger verwendet. Das ist doch nur um den Zahler der Sozialversicherung zu verunsichern.Man traut sich jetzt schon,in diversen Firmen in den Krankenstand zu gehen um nicht irgendwelchen Nachteil heraus zu ziehen. Das wurde von unseren SOZIS angefangen und die jetzige Regierung wird alles beenden was von den Deutschen vorgegeben wird Kontrolle und Versklavung der Arbeiterschicht.

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renele (3.081 Kommentare)
am 19.06.2018 22:36

Früher kam ein Krankenkontrollor und das oft schon nach 2 oder 3 Tagen. das war keine Kontrolle ? Ach ja, das passierte noch unter Spö.

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hot_doc (518 Kommentare)
am 19.06.2018 23:09

Da siehst die SPÖ is schuld, hätten ja schon am 1. Tag kommen können zwinkern

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hot_doc (518 Kommentare)
am 19.06.2018 21:52

Gibts auch eine Überprüfung ob es gehäufte Krankenstände in gewissen Firmen gibt, denk da zB an ein Firma in Wartberg!

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 19.06.2018 20:43

hahaha, die nächste nebelgranate der regierung grinsen

absolut unfähig. fordert sachen, die es eh schon gibt und kriecht vor der wirtschaftskammer und der industriellenvereinigung auf dem bauch daher ... asozial bis zum geht nicht mehr ...

aber irgendwann wird es auch der letzte schwarze oder braune "wähler" erkannt haben, dass sich das alles GEGEN die "kleinen leute" richtet ... oder auch nicht ... kann man bei uns in at gar nicht mehr mit sicherheit sagen. aber die hoffnung, dass diese arbeitgeberregierung (alle macht den gierigen) ihr asoziale getue nach der nächsten wahl beenden muss, bleibt grinsen

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Orlando2312 (22.212 Kommentare)
am 19.06.2018 21:13

"... irgendwann wird es auch der letzte schwarze oder braune wähler erkannt haben, dass..."

Da hab ich meine Zweifel.

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( Kommentare)
am 19.06.2018 21:19

Komisch, dass nach -zig Jahren Roter Herrschaft es nicht möglich war, eine menschenwürdige Mindestverdienstgrenze einzuführen.

Nun, da schwarz-blau diese umsetzt, reitet man auf ein paar (eventuellen) Überstunden rum? Die ausgeglichen werden müssen?

#MaldenTeufelandieWand?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 19.06.2018 19:55

Auf die Arbeitnehmer geht diese Asoziale ÖVPFPÖ-Regierung mit der Brechstange los und will ALLES was mühsam erkämpft wurde durch dubiose Asoziale Gesetze zerstören. Hier wird eine Pauschalverdächtigung gegen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ausgesprochen.

Großkonzerne und andere Wirtschaftstreibende, die sich im Wahlkampf als großzügige Spender für die ÖVP erwiesen haben, können seelenruhig Steuern hinterziehen und die ÖVPFPÖ schaut einfach zu und macht NICHTS dagegen.
Durch staatlich erlaubten Steuerbetrug entgehen uns Österreichern jährlich Milliarden an Steuern, was die ÖVPFPÖ-Regierung wortlos hinnimmt.

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kugelfisch (57 Kommentare)
am 19.06.2018 20:15

Hat etwa die SPÖ in den letzten 30 Jahren etwas dagegen gemacht!? Eher nicht sonst wäre das Thema nicht da!!! Also aufhören zu jammern und endlich arbeiten hinter dem Beamtensessel!!! Scheiss suderanten!! Geht in die privat Wirtschaft da sind 12 Stunden doch schon lange normal!!!

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weinberg93 (16.301 Kommentare)
am 19.06.2018 18:41

“Die elektronisch-basierte Prüfung, wie sie die Regierung nun gesetzlich plant, sei für Oberösterreich nichts Neues.“

Trotzdem werden wieder viele Poster – wobei sicher die absolute Mehrheit davon aus OÖ kommt – wieder ihre Sudereien anbringen!
Sudern um des suderns willen!

Ist meine Vermutung, drei oder vier Stunden später werd ich mich davon überzeugen.

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valmet (2.089 Kommentare)
am 19.06.2018 18:24

So ein Blödsinn
Sicher nutzt ein Grossteil der Versicherten nicht den Krankenstand aus
Aber wer von uns hat keine Kollegen die einfach überraschend krank werden wenn's stressig wird oder etwas verbockt wurde
Krankmeldung nachdatiert vom Arzt ?
Komisch ist allerdings das die Kasse Nun die Leistungen für alle nach oben hin angleicht !
Das Gerede von der Fusion bringt endlich Früchte😁

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gscheidle (4.087 Kommentare)
am 19.06.2018 20:47

Da bin ich ganz bei ihnen. Wer kennt sie nicht die lieben Kollegen-Innen die sich leider sehr oft ungestraft einen Lenz machen? Vor allem in diversen geschützten Bereichen und das sind wahrscheinlich jetzt die Schreier.

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Orlando2312 (22.212 Kommentare)
am 19.06.2018 21:11

Es ist nicht okay, Leuten die man nicht kennt solche Dinge zu unterstellen.

Ich denke dass mehr als 99% aller Arbeitnehmer anständige Mitarbeiter sind. So wie wohl 99% aller Firmen ihre Angestellten ordentlich behandelt.

Schwarze Schafe gibt hie wie da, und schwarze Schafe wird es immer geben. Das liegt in der Natur des Menschen.

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( Kommentare)
am 19.06.2018 21:21

Wer sagt denn, dass gscheidle nicht solche kennt?
Kennen Sie ihn?
Wenn nicht, dann redigieren Sie Ihr Posting, bitte.

Mit Schwarzen Schafen auf der einen und der anderen Seite gebe ich Ihnen recht. Beides finde ich verwerflich, wird jedoch immer wieder der Fall sein.

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