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Krach bei Niki: Gewerkschaft droht Airline-Management

Von nachrichten.at/apa, 04. August 2015, 13:15 Uhr
Fly Niki Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Bei der österreichischen Air-Berlin-Tochter Niki verschärft sich der Streit um den erst im Vorjahr abgeschlossenen Kollektivvertrag.

Sollte das Unternehmen nicht einlenken, drohen Betriebsrat und Gewerkschaft mit "weiteren Schritten", wie es in einer Aussendung am Dienstag hieß. Laut den Belegschaftsvertretern werde der Kollektivvertrag gezielt umgangen und betroffenen Mitarbeitern mit Kündigung gedroht.

"Sollte das Unternehmen an der derzeitigen Vorgehensweise festhalten, behält sich der Betriebsrat zusammen mit der geeinten Belegschaft vor, weitere Schritte einzuleiten", heißt es in der Aussendung der Gewerkschaft der Privatangestellten GPA-djp. Wie die weiteren Schritte genau aussehen, ließ man am Dienstag vorerst offen. Die Richtung ist allerdings klar: "Wir haben den Kollektivvertrag ganz sicher nicht ausverhandelt, damit dann einzelne Teile umgangen werden", so Gewerkschafter Peter Stattmann. "Das ist ein inakzeptables No-go, gegen das wir uns mit vereinten Kräften zu wehren werden wissen."

Erst am Montag hatte der Niki-Betriebsrat zwei Betriebsversammlungen abgehalten. "Wir haben die Kolleginnen und Kollegen detailliert informiert und gemeinsam unser weiteres Vorgehen beschlossen", erklärte Betriebsratschefin Verena Schallgruber. "Unser Appell an die Geschäftsführung ist klar: der Kollektivvertrag ist wie ursprünglich vereinbart, nach Punkt und Beistrich, einzuhalten. Wir als Betriebsrat fordern außerdem die Abkehr einer Unternehmenspolitik, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Kündigungen droht", so Schallgruber. Laut früheren Angaben des Betriebsrates geht es bei dem Konflikt um die Arbeitszeitregelungen des Bordpersonals.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Wuhei (716 Kommentare)
am 04.08.2015 15:51

Soll doch die Air-Berlin ihre nichtsnutzige Tochter abstoßen, sonst geht es ihr wie der AUA: zuerst was unter diesem oder ähnlichen Namen aufpäppeln und dann daran zu Grunde gehen.

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( Kommentare)
am 04.08.2015 15:50

Die Leutchen wollen halt im billiger blöd in der Welt herum fliegen - das spüren auch die Airlines und in Folge das Personal.
Kerosin heftig besteuern und Flugpreise verdreifachen ist die einzige Lösung.
Wer dann auch noch nach Dubai ( was tun man dort ? ) will soll dann wirklich zahlen!

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politikverweigerer (942 Kommentare)
am 04.08.2015 23:47

was tut man in dubai?

allen voran die schöne stadt bewundern und nebenbei ein wenig einkaufen, der fischmarkt ist immer einen besuch wert.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 05.08.2015 08:52

deshalb, bleib beim radlfahrn....... grinsen

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( Kommentare)
am 04.08.2015 14:45

die AUA sucht eh Piloten....

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 05.08.2015 08:52

die befindet sich in genau so steilem sinkflug wie kniki....

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