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Knapp die Hälfte der Österreicher bezweifelt, dass Leistung etwas bringt

30. April 2015, 00:05 Uhr
Arbeit
Bild: Colourbox

LINZ. Imas-Studie: Vor allem Männer, Arbeitnehmer ab 35 und höher Gebildete sind skeptisch, ob sich berufliche Anstrengung wirklich noch lohnt. Gefahr für Wirtschaftsstandort?

Die österreichische Bevölkerung ist äußerst skeptisch, wenn es um die Frage geht, ob sich Leistung im Beruf auszahlt. War dieser Glaubenssatz früher fast Allgemeingut, sagen heute nur noch 45 Prozent, Anstrengung und Mehrleistung bringe etwas. Schon 44 Prozent sind der Meinung, Leistung zahle sich eher oder überhaupt nicht aus. Das hat eine persönliche Befragung von 1000 Österreichern des Imas-Instituts ergeben, die Wirtschaftslandesrat Michael Strugl gestern, Mittwoch, vorstellte.

Überdurchschnittlich häufig äußern Männer, Personen zwischen 35 und 59 Jahren sowie höher Gebildete Zweifel an der Leistungsgerechtigkeit. Gründe für diese Einstellung wurden nicht explizit abgefragt, doch Paul Eiselsberg vom Imas-Institut sagte, dass es die gute materielle Absicherung vieler Österreicher sei, die dazu wesentlich beitrage. "Es geht heute mehr um Wohlstandsverteidigung denn um -vermehrung." Mehr Geld macht ab einem bestimmten Wohlstandsgrad nicht mehr glücklicher. Strugl: "Es ist nicht unproblematisch, eine saturierte Gesellschaft zu sein."

Die hohen Steuern auf Arbeit sind sicherlich ein wesentlicher Faktor für die veränderte Leistungsbereitschaft. Nicht zu unterschätzen seien außerdem die zahllosen Freizeit-Optionen, die auch von mehr Leistung im Beruf abhalten könnten, so Eiselsberg.

Skepsis gegenüber Jungen

Auffallend ist, dass jeder zweite Österreicher der Ansicht ist, dass junge Menschen nicht mehr so leistungsbereit seien wie noch vor 20 bis 30 Jahren. Dieses Urteil fällen aber eher die Älteren, die Jungen nehmen sich als leistungswilliger wahr. Welche Dinge als "Leistung" eingestuft werden (siehe Kasten), entspreche aber eher noch "Schornstein-orientierter Industriearbeit" als einer modernen Wissensgesellschaft, hieß es.

Für Strugl sind die Ergebnisse ein Alarmzeichen: Das Können, der Fleiß und die Kreativität der Menschen seien die wichtigsten Ressourcen des Standortes. "Wir müssen der Jugend das richtige Signal senden, damit sie nicht am Mittwoch feiern, dass die Woche schon fast vorbei ist." Er habe Verständnis für eine Work-Life-Balance. "Aber: Work ist nicht das Gegenteil von Life."

Um junge Leistungswillige bis 25 Jahre vor den Vorhang zu holen, wurde der 1. Oberösterreichische Leistungspreis unter dem Motto "Was hast du nur im Kopf? Zeig’s uns!" ausgeschrieben. (uru)

www.ooe-leistungspreis.at Bewerbung bis 30. Mai

Was ist „Leistung“?

Die Österreicher sind der Meinung, jene sollen mehr verdienen, die körperlich schwer arbeiten (von 70 Prozent genannt), die Verantwortung für andere tragen (65 Prozent), die Erfahrung (62 Prozent) und ein hohes Gesundheitsrisiko (61 Prozent) haben. Geistige Anstrengung rangiert mit 43 Prozent nur im Mittelfeld.

Grafik: Arbeitswelt im Wandel

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Arbeitswelt im Wandel

PDF-Datei vom 29.04.2015 (1.341,30 KB)

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71  Kommentare
71  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 30.04.2015 19:45

Österreicher dieser Meinung sind, dann hat die andere Hälfte DOCH eine andere Meinung.
Vielen Dank an die OÖN für diesen Artikel!

Tolle Vorbildwirkung - besonders für die Jugend. traurig

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lituk (1.138 Kommentare)
am 01.05.2015 23:51

anderer Meinung sind eben die kolportierten Parteibuchjünger, Netzwerker, Mentoring-Mentees, von Geburt an Reiche, sowie Freunde der Freunderl- und Vetternwirtschaft zwinkern

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 30.04.2015 18:36

mehr noch: Mehrleistung ist verboten.

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 30.04.2015 18:58

GUTEN ABEND SCHATZAL!!

Mehrleistung ist dann STRAFBAR? zwinkern

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 30.04.2015 17:52

sind keine Österreicher !

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 30.04.2015 17:14

muß ich nichts leisten !

Prost alle miteinander zwinkern

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 30.04.2015 18:32

zappo!

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orinoco (2.153 Kommentare)
am 30.04.2015 17:10

In den meisten größeren Betrieben wird Engagement nicht belohnt, da sich die mittleren und oberen Managementebenen abgesichert haben und keinen von außen in diesen Bereich hineinlassen. Das geschieht in dem kleinen Österreich durch Freunderlwirtschaft, Parteibuchwirtschaft, Mitgliedschaften in diversen "noblen" Vereinen und durch Absprachen der Personalbüros untereinander. Wer durch Fleiß weiterkommen will, muß ins Ausland auswandern. Deutschland beispielsweise ist noch nicht so erstarrt.

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ej1959 (1.950 Kommentare)
am 30.04.2015 16:21

das weiss doch jeder das sich normales hackeln nicht lohnt.
ein hackler bekommt zw. 1200+1500 euros für ein ganzes Monat hackeln. ein Nichtstuer bekommt mindestsicherung ist von allem befreit und hat vielleicht im Endeffekt um 100-200 euro weniger. für was soll man da die finger krummmachen.
das beste Beispiel war doch vor ein paar tagen diese russische asylantenfamilie die innerhalb 4jahren 100000 eurosozialhilfe bekommen hat(incl.zahnregulierung.) das sind im jahr 25000 euro macht also im Monat gut 2000 euro. schämen sollen sich unsere politheinis. es wird mit Sicherheit nicht besser, aber ich wähle nur noch hc.

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lituk (1.138 Kommentare)
am 30.04.2015 14:12

in unserer Wirtschaft an, so ist klar erkennbar, dass ohne Netzwerk nichts geht.

Bankenlandschaft, Infrastruktur, Spitäler, Universitäten, Sozialversicherungsanstalten, Schulwesen, Kammern, Beamtenwesen, Energiewirtschaft, ... allesamt nur mit Pateibuch erreichbar.

Dazu kommen parteinahe Akademikerbünde, sowie diverse Vereine wie Rotarier, ...

Schließlich gibt es auch noch Mentoring-Programme (z.B. Cross-Mentoring), wo man sich regelrecht einen Mentor erkauft, welcher einem sodann als Mentee einen Job verschafft.

Viele sind in mehreren Gruppierungen gleichzeitig eingeschrieben - die haben dann die besten Karten.

Nicht zu vergessen sind von Geburt an (einfluss-)reiche Leute.

Freilich kann sich Leistung auch lohnen, aber Herkunft, Netzwerke und Parteibuch schlagen den Faktor Leistung um Längen! Deshalb ist die Umfrage keine Überraschung für mich. Der Frust sitzt tief!

Seht euch die Historie an, eine Gesellschaft funktioniert nur so lange, bis diese an ihrer eigenen Last zerbricht.

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atmos99 (1.063 Kommentare)
am 30.04.2015 15:11

Auch diese greifen mächtig ins Geschehen ein: Schulwesen, Gesundheitswesen, Immobilien, Medien, Verlage,...

Ein Drittel der Medienlandschaft wird der katholischen Kirche als Eigentümer zugeschrieben, z.B. Die Presse, Wirtschaftsblatt, Willhaben, Styria Media Group, SAT 1 Österreich,....

Als ich mich seinerzeit gegen Ende meines Studiums beim evangelischen Diakoniewerk um eine Stelle bewarb, wurde mir sofort klar gemacht, dass nur Bewerber mit gleicher oder ähnlicher Glaubensgesinnung aufgenommen werden.

Soviel zur Leistung, die sich lohnt zwinkern

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 30.04.2015 12:22

da kann man noch soviel studieren und Doktoren machen.
Das einzige das zählt und mit dem man weiterkommt ist das Parteibuch. Die Ausbidlung ist in diesem Fall völlig egal, das sollte jedem jungen Menschen in Österreich wohl klar sein oder?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 30.04.2015 13:02

NONSENS !

wir kommen ALLE Nackt auf die Welt und haben die Möglichkeit uns zu entwickeln ... OHNE PARTEIBUCH ! zwinkern

ich kenne viele Kollegen die sich weitergebildet haben bzw. umschulen haben lassen ...das nenne ich auch POSITIV DENKEN zwinkern

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 30.04.2015 13:14

nicht unbedingt das Parteibuch - wobei letzters nützlich sien kann aber nicht muss.

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atmos99 (1.063 Kommentare)
am 30.04.2015 14:14

ist unser Bundeskanzler samt Außenminister.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 30.04.2015 18:33

stimmt. Aber nur dann, wenn Du Politiker werden willst.

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Camaro (1.178 Kommentare)
am 30.04.2015 12:20

will die Caritas für einen unbegleiteten Jugendlichen. Ein Arbeitsloser
bekommt keine €30 am Tag. Wer soll da etwas leisten?

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oberthom (3.062 Kommentare)
am 30.04.2015 12:19

wird leistung bestraft.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 30.04.2015 11:14

wer es sich leistet zu Leben braucht nicht arbeiten !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 30.04.2015 10:53

Knapp die Hälfte der Österreicher bezweifelt, dass Leistung etwas bringt

wer so denkt hat schon verloren !
und Leute die so denken werden NIE erfolgreich !!! .. traurig

Ein Spruch dazu :

Das alles kannst Du erreichen. Denn das, was wir
in unserem Leben haben (oder nicht haben) ist das
Produkt unseres Denkens. Die Art wie Du denkst,
führt zu gewissen Entscheidungen und diese führen
zu konkreten Taten.

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 30.04.2015 11:15

sie erfolg?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 30.04.2015 12:10

gute Frage :

Erfolg ist für jede/n ANDERS definierbar...es ist eine Frage der EINSTELLUNG !
könnte man auch mit Zufriedenheit definieren denn wer zufrieden ist jammert nicht und zweifelt nicht über Leistung .. zwinkern

ich empfehle dem Menschen einen Kurs über POSITIVES DENKEN zu besuchen , kostet was , bringt aber auch was ...
in meiner Ausbildung hatte ich das Vergnügen solchen Menschen zu hören zu dürfen die mir POSITIVE Gedanken übermittelt haben , und sie bleiben ein LEBENLANG im Hirn und wirken ! zwinkern

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reibungslos (14.450 Kommentare)
am 30.04.2015 12:05

klingt nach einem Prediger der Prosperity Church. Demnach ist nur erfolgreich, wer stark genug glaubt. Wer nicht erfolgreich ist, hat eben zu wenig geglaubt. Die Glaubensstärke steht übrigens in einem direkten Verhältnis zur Spendenhöhe an den Prediger.

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reibungslos (14.450 Kommentare)
am 30.04.2015 12:07

Bei weltlichen Predigern ist es ähnlich. Hier entscheidet die Höhe der Kosten für das Motivationsseminar über den Erfolg.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 30.04.2015 12:20

nicht ganz richtig ... zwinkern

man muss NICHT zum Prediger und spenden um Positiv denken zu lernen denn es gibt auch gute Literatur für wenig Geld .

https://www.google.at/?gws_rd=cr&ei=Qz3ZUrvcA4PVtAb3iYHIAw#q=sorge+dich+nicht+lebe

der Mensch ist allgemein zu FAUL um sich zu bilden , und die Ungebildeten sind die Jammerer und Nörgler ... zwinkern

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 30.04.2015 10:43

Es ist doch in der ganzen EU und im neoliberalen System weltweit so - die Armen werden mehr und die Reichen...reicher!

"Es geht heute mehr um Wohlstandsverteidigung denn um -vermehrung." Aber "verteidigen" können sich nur die Reichen, die immer ärmer werdenden haben nur die Hoffnung halbbwegs über die Runden zu kommen.
Dabei sind wir keine Insel der Seligen sondern mitten im System, das bedingt dass es ein Wirtschaftswachstum höher der Inflation geben muss. an-sonst das System zerfällt.

Da sind wir eben angelangt und die Menschen kapieren es immer noch nicht wies passiert, dass der Staat die Einlagensicherung abgeschafft hat und die EZB die faulen Kredite der europäischen Banken aufkauft.

Das letzte Rennen hat begonnen und es wird/muss das System krachen - das kommt sicher

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 30.04.2015 19:23

nachgewiesen hat, bringt Leistung keinen sozialen Aufstieg mehr - wichtiger ist es, in die "richtige" Familie hineingeboren zu werden.

Also Porsche oder Piech, beispielsweise.

Das Obere Tausendstel will unter sich bleiben.

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lancer (3.688 Kommentare)
am 30.04.2015 10:31

...mei Leischtung ?

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( Kommentare)
am 30.04.2015 10:06

So lange für das Nichts Tun mehr bekommt als für ehrliche Arbeit glaube ich auch, dass Österreich leistungsfeindlich ist.

Als Arbeitnehmer, Arbeitgeber ist man sowieso der Depp vom Dienst in diesem Land.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 30.04.2015 10:28

wenn eine alleinerziehnede Arbeiterin nach 20 Jahren den Laupass bekommt, eine Familie hat und nicht sofort was neues findet, ist es tragisch dass sie die einbazahlte Arbeitslosenversicherung in Anspruch nimmt? Sie sollte besser nix bekommen?
Klar wird das System auch ausgenutzt, aber wette, dass ein großteil der Bezieher nicht zu faul zum arbeiten ist.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 30.04.2015 10:33

das wort "mehr" überlesen, sorry

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KlausBrandhuber (2.066 Kommentare)
am 30.04.2015 10:06

Wie waren doch die Schlagworte? Arbeitsleid, Leistungsdruck, Überstundenabbau, Arbeitszeitverkürzung,... Ergänzend der Wegfall der Steuerbegünstigung für Überstundenzuschläge, der Raub an den Alleinverdienern, Geschenke an Arbeitsverweigerer (Mindestsicherung). Dazu ein absolut leistungsfeindlicher Steuerstaffel.
Diese ganze linke Propaganda wirkt sich jetzt aus. Wer wundert sich da, dass die Leute nicht mehr wollen?

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Camaro (1.178 Kommentare)
am 30.04.2015 09:51

wird systematisch durch SPÖVP dumm gemacht denn man braucht Steuersklaven. Unsere Jugend wird auf das Bildungsniveau der Zuwanderer verblödet. Es wird nur Stimmvieh produziert. Leistungsträger haben
haben nur die Möglichkeit abzuwandern und darauf zu hoffen das dieses
System bald zusammen bricht.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 30.04.2015 12:35

In welchem Milieu bewegst du dich, weil du so merkwürdige Beobachtungen machst?

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 30.04.2015 13:09

Des is voi interessant !!

Habe gerade mit der Frau Hackl gesprochen.
Bis 15 uhr solls dauern und dann nu geschwind Blumen brsorgen für morgen!!

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 30.04.2015 09:32

1. Länderorganisation abschaffen: besser vorgestern als gestern.

2. Für den Wähler heißt das: NICHT zu den Wahlen gehen bzw KEIN Kuvert für die Land(tags)wahlen in die Urne werfen. Die Gemeinde(rats)wahlen bleiben davon unberührt.

3. Erhöhung der Parteisteuern und Ausweitung auf Sympathisanten (Fans) von Parteien und deren Protagonisten (Stars) und ab damit in den Steuerzahlertopf: 4-15 Milliarden jährlich könnten eine 3fache Verminderung der Steuerlast für die Bürger bringen und zusätzlich verursachungsgerechte Belastung und Verteilungsgerechtigkeit erreichen.

4.Schaffung der geänderten Staatsstrukturen und Ahndung der Parteiendiktur und erst dann wieder Auslaufenlassen der Parteiensteuer.

5. Was hätte eine ordnungsgemäße professionelle Staatswirtschaft an Schulden und "Assets" aus der Vergangenheit gebracht und Vergleich mit dem Status Quo. Die Differenz ist den agierenden Politikern und Parteien anzulasten.

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naalso (2.144 Kommentare)
am 30.04.2015 11:33

DOCH UNBEDINGT zu den Wahlen gehen!

- 100 % Wahlbeteiligung
- 100 % UNGÜLTIGE Stimmen (wobei prinzipiell 2 oder mehrere Parteien gewählt werden sollten, weil ein "weißer" Zettel lädt zum Wahlbetrug ein).

DAS ist Wahlprotest.

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reibungslos (14.450 Kommentare)
am 30.04.2015 12:11

wenn alle sich in Passivität üben? Wie wäre es, sich selbst aktiv an der Politik zu beteiligen und dafür zu sorgen, dass sich Alternativen entwickeln. Typisch österreichisch ist eben auch raunzen, boykottieren, ignorieren, aber nur ja keinen Finger rühren.

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naalso (2.144 Kommentare)
am 30.04.2015 13:24

ändert das nichts. Es ist m.E. aber ein Zeichen der Unzufriedenheit.

Wieso sollte man mit seiner Meinung und Überzeugung in die Politik gehen? Stichwörter: Fraktionszwang. Vorgegebenes Stimmverhalten. Maßregelung, wenn man anders stimmt als die Partei vorgibt.

Jedenfalls: nicht zur Wahl gehen ist von allen Möglichkeiten die schlechteste.

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reibungslos (14.450 Kommentare)
am 30.04.2015 12:12

Fang selbst gleich morgen an mit der Umsetzung deiner Vorschläge. Die derzeit aktiven Politiker werden es sicher nicht tun.

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( Kommentare)
am 30.04.2015 09:17

...weil viele leistungsfeindliche System-Mechanismen gibt. Beispiele:

+ Einer arbeitet im öffentlichen Dienst und hat keine/kaum Ausfälle durch Krankheit, Familiengeschichten usw. Er verdient genau soviel wie einer, der formal die gleichen Stunden arbeitet, aber ständig aus verschiedensten Gründen ausfällt. Beide bleiben im gleichen Lohnschema, der der mehr arbeitet kann sich durch seine *Mehrleistung* nicht absetzen.

+ Kaum tut man mehr, macht Überstunden, arbeitet nebenberuflich (verdient z.B. Geld mit einem Hobby, etwa Schreiberei) wird es sofort Zeit für die Einkommenssteuererklärung, eine fette Nachzahlung und dann kommt auch schon die Krankenkasse und hält die Hand auf (obwohl man das ganze Jahr nie eine Leistung beanspruchte).

+ Männer werden aufgrund ihres Geschlechts *systematisch* diskriminiert; es gibt sogar Stellen nur für Frauen (UNI-Linz), Förderprogramme nur für Frauen, Professuren - öffentlich finanziert nur für Frauen (Germany) usw. usf.

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bbw (2.105 Kommentare)
am 30.04.2015 09:36

oder es werden posten geschaffen für frau/kind oder sonstwas des dienststellenleiters.

oder es werden leute diszipliniert weil sie zu viel arbeiten und die anderen kollegen dadurch schlecht aussehen lassen weil dort nix weitergeht!

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( Kommentare)
am 30.04.2015 08:56

ist z. B. Hausbesitzer in der Linzer Landstrasse. Solche und ähnliche Leute sind das Rückgrat unserer Witschaft. Die sagen uns was und wie wir leisten ( hackeln ) dürfen und sollen.
Ach ja, wir sollen des erhackelte Geld auch so schnell wie möglich wieder ausgeben, schließlich soll es Renditen bringen - für die Hauseigentümer in der Landstrasse ( und anderswo ).

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Gugelbua (31.890 Kommentare)
am 30.04.2015 08:48

Bankensektor die ihre Mitarbeiter mit den Worten wenn ihr euch nicht anstrengt wechseln wir den Standort ins Ausland "motivieren" Dabei gibts schon längst in Tschechien die billig Bürokräfte!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 30.04.2015 08:45

Noch mehr hackeln nur damit der Schelling mehr den Banken und Spekulanten in den A..... schieben kann?

Oder der Pühringer Peperl weitere Millionen in ein Musiktheater verbraten kann während er die Gesundheitsversorgung für die Menschen am Land an die Wand fährt?

Nein danke. So nicht mehr. Nicht mehr mit mir.

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heiratkind (318 Kommentare)
am 30.04.2015 12:22

Sehr geehrter expertefueralles,
ich kann und muß ihren Beitrag vollinhaltlich befürworten, sie haben genau den Nagel auf den Kopf getroffen - DANKE !

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 30.04.2015 08:40

zumindest bei manchen Autos.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 30.04.2015 08:04

ist besser! dumm stellen, nichts arbeiten, viele kinder bekommen und dein leben finanzieren andere! das ist österreich.

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fai1 (5.997 Kommentare)
am 30.04.2015 08:29

oder 400.000 Euro überwiesen zu bekommen und dann nachfragen was die Leistung dafür war.

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 30.04.2015 08:54

von österreich?also mein österreich sieht anders aus - 900 grad!

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