Kepler-Universität Linz mitten in der Weltspitze
LINZ. Im aktuellen Microsoft-Forschungsranking ist die JKU im Bereich Software Engineering auf Platz 16 angeführt.
"Wir sind mittlerweile in der Gruppe der Elite-Universitäten angekommen", sagt Alexander Egyed, Vizerektor für Forschung und Vorstand des Instituts für Software Engineering an der Johannes Kepler Universität Linz (JKU).
Im aktuellen Microsoft-Forschungsranking ist die JKU im Bereich Software Engineering auf Platz 16 angeführt – vor großen Namen wie der ETH Zürich oder dem Massachusetts Institute of Technology (MIT). In dem Ranking wird evaluiert, wie oft wissenschaftliche Arbeiten zitiert werden.
"Wir sind im Ranking in den vergangenen Jahren stetig nach oben geklettert", sagt Egyed. Der Frankenmarkter ist nach elf Jahren in den USA 2007 an die JKU zurückgekehrt. "Ich habe mit einem kleinen Team von fünf Leuten angefangen. Jetzt haben wir im Software Engineering 20 Forscher", sagt Egyed. Man habe bewiesen, dass man auch als verhältnismäßig kleine Universität in einzelnen Bereichen zur Weltspitze aufschließen kann. "Ich hoffe, dass unsere Erfolge eine Motivation auch für andere Forschungsbereiche sind", sagt Egyed.
Eine weitere Hoffnung wäre, mehr Studenten für die Informatik zu gewinnen. "Es sind derzeit etwa 500 Studenten in Linz – und jeder hat schon vor Abschluss des Studiums einen Job", sagt Egyed. Die Absolventenzahl sei konstant, die Nachfrage nach Informatikern aber im Steigen. In Linz könnte man problemlos doppelt so viele Studierende aufnehmen. "Selbst dann wäre das Betreuungsverhältnis noch besser als etwa an der TU Wien", sagt Egyed. (stef)
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