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Kahlschlag bei der Royal Bank of Scotland
LONDON. 14.000 Arbeitsplätze will die Royal Bank of Scotland (RBS) streichen. Im Investmentbanking sollen bis 2019 vier von fünf Stellen wegfallen, der Großteil in den USA und Asien.
Das Institut will sich aus der einst ertragreichsten Sparte weitgehend zurückziehen. In 25 Ländern Europas, Asiens und des Nahen Ostens wird dieses Angebot völlig eingestellt, nicht jedoch in Westeuropa.
Die RBS galt vor der Finanzkrise als Stolz und Vorzeigeinstitut der britischen Finanzindustrie. Nach schweren Verlusten hat sie nicht mehr richtig Fuß fassen können.
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Jede Investmentbank, die sich verschlankt, mindert die Ausbildungsplätze für neue Zocker. Wir kennen nur unser Bankensystem, die sind im Vergleich zu den ganz grossen fast als brav zu bezeichnen - trotz der heftigen Schluckbeschwerden aus der Osteuphorie.
In den letzten Jahren haben sich viele Schweizer Banken aus dem Investmentbankingbereich zurückgezogen. Es werden von den Schweizer Banken in diesem früher sehr ertragreichen Bereich Weltweit 60.000 Personen genannt.
Das Kapital ist aber vorhanden. Jeder ist aufgefordert nachzudenken, wohin das Kapital fliest! Wer die besten Ideen dafür hat, erntet die besten Erfolge.