Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

KTM verschiebt Marktstart der ersten E-Motorräder auf 2013

Von Thomas Grumböck, 10. November 2011, 00:04 Uhr
KTM verschiebt Marktstart der ersten E-Motorräder auf 2013
Die Elektromotocross von KTM wird zunächst nur in Kleinserie produziert. Bild: Werk

MATTIGHOFEN. Kunden müssen auf das Elektromotorrad von KTM länger warten als geplant. Zwar legen die Innviertler demnächst eine Kleinserie von 500 E-Motocross-Maschinen auf, die Räder werden aber ausschließlich zum Testen verleast. In die Großserie geht die Elektro-KTM nicht vor 2013.

KTM enthüllte am Montag auf der Motorrad-Leitmesse EICMA in Mailand die weitgehend fertig entwickelte Elektromotocross „Freeride E“. In den freien Handel wird das emissionslose Bike aber erst 2013 kommen. Ursprünglich wollte KTM-Chef Stefan Pierer bereits im vergangenen Sommer mit Produktion und Vertrieb der innovativen Maschine starten. Der Zeitpunkt des Marktstarts musste aber mehrmals verschoben werden, da sich die Entwicklung des elektrischen Antriebsstrangs sowie der Steuerungselektronik aufwändiger gestaltete, als zunächst vermutet.

Zunächst 500 Stück

Die in Mailand präsentierte „Freeride E“ wird vorerst in einer auf rund 500 Exemplare limitierten Kleinserie aufgelegt. Die Maschinen werden anschließend an ausgesuchte KTM-Kunden und Motocrossfahrer zu Testzwecken verleast. Vor dem endgültigen Großserienstart 2013 gibt es noch einen technischen Feinschliff, in den Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge der Tester einfließen können.

Ungeachtet der Verzögerung gab es auf der EICMA viel Applaus für KTM und die „Freeride E“. KTM ist der einzige renommierte Hersteller, der ein nahezu fertig entwickeltes Elektromotorrad vorweisen kann. In der „Freeride E“ kommt ein in Mattighofen konstruierter Elektromotor mit einer Spitzenleistung von 30 PS zum Einsatz. Der Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 2,1 Kilowattstunden liefert 30 bis 40 Minuten lang ausreichend Strom, um mit der Motocross eine volle Renndistanz zu absolvieren. Die ebenfalls in Entwicklung befindliche Straßenversion soll mit demselben Akku auf eine Reichweite von 80 Kilometern kommen.

Kleine 125er als Bestseller

Nach dem Erfolg mit der KTM Duke 125, die sich in Europa bereits im ersten Verkaufsjahr an die Spitze des 125er-Segments setzten konnte, erweitert KTM die kleine Baureihe nun um eine Duke 200.

Der 26 PS starke Viertakter, der ebenfalls in Mailand debütiert, kostet 4498 Euro.

Die Duke 200 kommt 2012 auch in den Boom-Staaten Indien und Brasilien auf den Markt. Allein Brasilien ist als Markt größer als die USA und Europa zusammen. Von 1,8 Millionen pro Jahr verkauften Motorrädern entfallen dort 70 Prozent auf den kleinvolumigen Bereich mit 125 und 200 ccm Hubraum.

mehr aus Wirtschaft

"Österreich hat im Jahr 2023 mehr Geld ausgegeben als je zuvor"

Verdi ruft vor Ostern zu Warnstreiks bei Lidl und Kaufland auf

Die Signa-Pleiten und die Millionen für die Insolvenzverwalter

Schweißtechnik-Kartell: 505.000 Euro Strafe für Zultner

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen