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Italien treibt Privatisierung von Post und Bahn voran

Von nachrichten.at/apa, 04. Juli 2015, 18:39 Uhr
Gleise
(Symbolbild) Bild: colourbox.com

MAILAND. Italien drückt nach einer Schelte von EU und IWF bei der geplanten Privatisierung von Post und Bahn nun aufs Tempo.

Die Regierung in Rom wolle rund 40 Prozent der Staatspost verkaufen, sagte Fabrizio Pagani, ein hochrangiger Vertreter des Wirtschaftsministeriums, der Zeitung "Il Sole 24 Ore" (Samstagsausgabe).

Nach Angaben des Ministeriums soll der Börsenprospekt der zuständigen Aufsichtsbehörde im August vorgelegt werden. Anderen Medienberichten zufolge wird die Post im Oktober an die Börse gehen. Der Schritt dürfte der Regierung bis zu vier Milliarden Euro in die Kassen spülen. Für die Bahn sei ein Sprung auf das Handelsparkett im nächsten Jahr vorgesehen, ergänzte der Ministeriumsvertreter.

Die EU-Kommission und der Internationale Währungsfonds (IWF) hatten Italien vor kurzem dazu gedrungen, zur Reduzierung des rund zwei Billionen Euro hohen Schuldenbergs die Privatisierungsvorhaben des Landes zu beschleunigen.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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( Kommentare)
am 05.07.2015 10:23

Dividenden und Gewinne an die Banken, Verluste für das Volk. Zerstörung der wichtigsten Standbeine Post & Bahn.

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4707 (1.912 Kommentare)
am 05.07.2015 08:49

An die 7 Mrdn. bekommt die Bahn jedes Jahr vom Steuerzahler zur Verlustabdeckung.

Das ist soviel, wie mir an HAA, VB und für die Kommunalkredit bisher insgesamt gezahlt haben.

Warum protestiert niemand dagegen?

Warum schaffen die Deutschen eine schwarze Null bei der DB. Und die Schweizer, mit noch schwierigerem Terrain als die Österreicher, sogar Gewinne.

Warum gehen die ÖBBler bei uns im Schnitt mit 53 in Pension?

Korruptionsstadl elendiger.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 05.07.2015 10:38

WANN IST DER LETZTE öbb-PENSIONIST zuletzt mit 53 in Pension gegangen??

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 06.07.2015 17:24

Während die Frühpensionen bei der ÖBB langsam abnehmen,
steuert Häupl in Wien keinen Millimter dagegen.

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ej1959 (1.949 Kommentare)
am 05.07.2015 12:35

du bist aber ein ganz ein gescheiter gell, aber gscheit de..ert.
ich bin zb seit 36 jahren im turnusdienst und werde demnächst 57 jahre. ich zahle mit sicherheit mehr ins sozialsystem ein als du. selbstbehalte beim arzt, arbeitslosenversicherung obwohl unkündbar, keine abfertigung, höherer pensionsbeitrag.
aber da kommt so ein tro..el wie du und möchte blöd daherreden.

und übrigens die ganzen zuschüsse für die bahn setzen sich aus investitionen in schienen und bahnhöfen zusammen. mir persönl. würde es richtig taugen wenn die öbb die ganzen investitionen einstellen würde, dann würden nochmals 100000 arbeitslose mehr sein. aber das wirst du als obergscheiter ja nicht begreifen. und auch die pensionszuschüsse für die bahn werden zum defizit dazugerechnet. das wird aber bei keinem einzigen betrieb in österreich gemacht. der betrag den der staat zu den eisenbahnpensionen dazuschiessen muss wird noch steigen da ja alle neuen in das asvg einzahlen und nicht mehr ins alte System.

du tro..el

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oblio (24.742 Kommentare)
am 05.07.2015 13:07

Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken an!

Die Investitionen bezahlen wir Steuerzahler
genauso wie deinen Lohn! Wenn du fleißig
bist, sei er dir vergönnt!
Wenn ich zB meine Beiträge an die KK
zusammenrechne und dann mit der jährlichen
Benachrichtigung der KK vergleiche, dann
habe ich mehr als 20% selber bezahlt!
Nur so viel zu deiner Milchmädchenrechnung!
Wir haben in der Familie auch einen Beamten,
ich weiß Bescheid!

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Gugelbua (31.812 Kommentare)
am 05.07.2015 08:17

Wenn bei der "Privatisierung" dann die Mafia erst das ganze Land regiert wirds lustig grinsen

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 05.07.2015 06:15

ein Wunsch der "Geldgeber" = IWF und EZB - möglichst alle Besitzungen die noch der Allgemeinheit = Staat gehören ist nur eine sehr kurzsichtige Geldbeschaffung. Mit der Privatisierung wollen dann die Geldgeber Dividenden und Gewinne einstreifen und nicht mehr das "gemeine Volk" - somit hat der Staat weniger Einnahmen und muss Ausgaben kürzen oder weiter verschulden.
Eine sehr kurzsichtige Politik die gut gehende Staatsbetriebe an Private veräußern will - aber sehr modern, denn schließlich sind ja viele "Volksvertreter" auch Geldverleiher.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 04.07.2015 20:11

Was geht das die EU-Versager an?

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