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Italien: Währungsunion muss sich auch um Jobs sorgen

Von nachrichten.at/apa, 14. September 2017, 17:41 Uhr
Ökonom mit politischem Gespür
Pier Carlo Padoan Bild: Reuters

ROM/BRÜSSEL. Eine europäische Arbeitslosenversicherung ist aus Sicht des italienischen Finanzministers Pier Carlo Padoan ein Mittel, um Euro-Skeptikern die Stirn bieten.

Die Regierungen der Eurozone müssten jetzt zeigen, "dass die Währungsunion genauso für die Jobs sorgt wie für die Banken", sagte er im Gespräch mit dem Journalistenteam "Investigate Europe", über das der "Tagesspiegel" (Freitag) berichtete.

Die Idee einer gemeinsamen Institution zur Zahlung von Arbeitslosengeld und zur Schaffung von Arbeitsplätzen in Krisenzeiten ist nicht neu, Padoan hatte sie selbst bereits mehrmals ins Gespräch gebracht.

Vor den Parlamentswahlen in Italien spätestens im Frühjahr 2018 steht die sozialdemokratische Regierung in Rom allerdings unter Druck: Die euro-kritische Fünf-Sterne-Bewegung liegt in Umfragen derzeit knapp vor der sozialdemokratischen PD. Allerdings rückte die Partei um Ex-Komiker Beppe Grillo von dem einstigen Vorhaben, über den Verbleib Italiens im Euro ein Referendum abhalten zu wollen, zuletzt ab.

Deutschlands Finanzminister Wolfgang Schäuble ist einer der Gegner der Europäisierung der Arbeitslosenversicherung. Zentraler Kritikpunkt ist, dass es sich dabei um reine Transfers zwischen den Budgets der Mitgliedstaaten handeln würde.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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( Kommentare)
am 16.09.2017 00:18

Sinnerfassendes Lesen? - Nicht ihre Sache anscheinend÷

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 14.09.2017 18:37

Der Komödienstadl ist am Ende angelangt!
Das Sterben dauert noch ein bisser´l!

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 14.09.2017 18:01

Allesd hängt sich, alles drängt sich um das Geld der Deutschen und Österreiocher. Man versteht ja eine solche "EU-ropabegeiterung". Und wenn das schon nix nutzt - aber gleich wieder mit Repartationsforderungen aus 72 Jahre zurück. Schließlich hatten die Deutschen auch nach der Wiedervereinigung alle Altschulden aus der Weimarer Republik an die USA, französischen und britischen Gläubigerbankster brav beglichen.
Da blebt jetzt viel Spielraum für die Kreativität anderer "Opferstaaten". Es wäre halt besser gewesen "Mutti" hätte sich nicht so arg als eine Art neuer Führer der EU aufgespielt, weil sie wirklich geglaubt hatte, sie wäre "die stärkste Frau der Welt". grinsen
Wir haben nur das Pech, dass wir mit ihr gleich mit die die EU-ropäische Geiselhaft als Zahler mit genommen werden. (Die Briten, nach den DE die zweitgrößten Nettozahler, haben sich mit dem Brexit daraus schon absentiert. Gerade jetzt, wo der Juncker schon wieder andere in den Euro zwingen will....)

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