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Innovationsassistenten: Grüne Erde ist 200. Förderprojekt

Von nachrichten.at/rom, 11. Jänner 2017, 12:19 Uhr
Innovationsassitenten Grüne Erde
Strugl, Haas, Wührleitner

LINZ. Seit 1998 gibt es das Förderprogramm "Innovationsassistenten für Klein- oder Mittelunternehmen" des Landes Oberösterreich. Diese Assistenten unterstützen Betriebe dabei, Strategien für ihre Ideen zu entwickeln. Die Grüne Erde ist die 200. Firma, die dieses Programm abwickelt.

Rund 7,5 Millionen Euro stellte das Wirtschaftsressort des Landes für 200 Projekte zur Verfügung. Jedes Unternehmen, das beim Innovationsprojekt mitmacht, erhält für zwei Jahre bis zu 40.000 Euro Fördergeld. "Nicht nur die Betriebe, sondern auch junge Akademiker haben etwas davon", sagte Wirtschaftslandesrat Michael Strugl (VP) heute, Mittwoch, bei einem Pressegespräch in Linz. 

In den Genuss des Fördergeldes kommt nun auch die Möbelfirma Grüne Erde aus Scharnstein. Sie hat sich für das Projekt den Innovationsassistenten Thomas Wührleitner ins Boot geholt. Der 28-Jährige studierte an der Welser Fachhochschule und absolvierte bereits Praktika im Betrieb von Geschäftsführer Kuno Haas. 

Digitalisierung an erster Stelle

Wührleitner will eine nachhaltige Online-Strategie für das Unternehmen entwickeln. Sein Ziel ist, dass sämtliche Einrichtungsgegenstände der Firma als 3D-Modelle auf der Website zu finden sind. "Über allem steht die Digitalisierung", sagt Wührleitner, der aus Scharnstein stammt. "Daten sind der Rohstoff der Moderne." Es gehe darum, online kommunikativ zu sein und das nachhaltig zu tun - wie es der Firmenphilosophie entspreche. 

"Die Bedeutung des Online-Handels steigt, während ein Drittel der stationären Mobelhändler vom Aus bedroht ist", fügt Haas hinzu und merkt an: "In Oberösterreich sind wir mit Betrieben gesegnet, die zwar in der Produktion top sind, aber im Vertrieb schwächeln. Das wollen wir vermeiden." 

Das Innovationsprojekt der Grünen Erde laufe bereits. Im Idealfall komme der Auftrag in Zukunft übers Internet herein "und die Maschine weiß, was sie zu tun hat", sagt Haas.

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