Inflation weiter bei 1,8 Prozent
WIEN. Im Februar haben sich die Ausgaben für Wohnen, Wasser und Energie als Hauptpreistreiber in Österreich erwiesen.
Die Inflationsrate betrug im Vormonat wie schon im Jänner 1,8 Prozent. Das teilte die Statistik Austria gestern mit.
Die Ausgaben für Wohnung, Wasser und Energie steigen im Jahresabstand um durchschnittlich 2,0 Prozent. Besonders stark stiegen in dieser Ausgabengruppe die Wohnungsmieten mit 4,1 Prozent.
Die im Mikrowarenkorb enthaltenen Produkte des täglichen Einkaufs verteuerten sich im Februar um 3,3 Prozent. Im Jänner waren es noch 4,5 Prozent. Butter wurde um 20,7 Prozent teurer, Tomaten verbilligten sich hingegen um 15 Prozent. Der wöchentliche Einkauf (Miniwarenkorb) wurde um 3,0 Prozent teurer.
Die Inflationsrate im Euroraum sank im Februar auf 1,1 Prozent, nach 1,3 Prozent im Jänner.
Verbraucherpreis
Februar-Index
Basis 2015=100
Februar 2018: 103,9
Jänner 2018: 103,6
Dezember 2017: 104,3
Steigerungsrate: 1,8 Prozent
VPI 10 (2010=100) 115,0
VPI 05 (2005=100) 125,9
VPI 00 (2000=100) 139,2
VPI 96 (1996=100) 146,5
VPI 86 (1986=100) 191,6
VPI 76 (1976=100) 297,8
VPI 66 (1966=100) 522,6
VPI I (1958=100) 665,9