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Inflation im Oktober bei 0,7 Prozent

16. November 2015, 09:07 Uhr

WIEN.Die Inflationsrate lag im Oktober bei 0,7 Prozent. Gegenüber dem September ist das ein leichter Rückgang von einem Zehntel Prozentpunkt. Preistreiber sind Besuche in der Gastronomie, dämpfend wirken die Treibstoffpreise.

Die Ausgabengruppe "Restaurants und Hotels" war im Jahresabstand der bedeutendste Preistreiber mit 3,4 Prozent. Besuche in Restaurants wurden in dem Ausmaß teurer, Übernachtungen wurden um 1,6 Prozent teurer.  Preisrückgänge bei Treibstoffen und Heizöl dämpften Inflation um 0,8 Prozentpunkte. Gegenüber dem Vormonat ging das durchschnittliche Preisniveau um 0,1 Prozent zurück. Auch Eintrittskarten in Freizeit- und Kulturdienstleistungen wurden teuer, ebenso Pauschalreisen.

In der Ausgabengruppe "Wohnung, Wasser, Energie" erhöhten sich die Wohnungsmieten insgesamt um 3,6 Prozent, die Instandhaltung von Wohnungen kostete durchschnittlich um 1,3 Prozent mehr. Der weiterhin starke Preisverfall bei Heizöl (minus 22,1 Prozent) schlug erneut auf die Preisentwicklung der gesamten Haushaltsenergie durch.

Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke wurden um durchschnittlich um 0,5 Prozent teurer. Vor allem Gemüse (plus 3,9 Prozent), Obst (plus 4,2 Prozent), Brot und Getreideerzeugnisse (plus 1,6 Prozent) wurden teurer. Milch, Käse und Eier wurden hingegen um 3,7 Prozent billiger. Bei den Getränke fällt die Preiserhöhung bei Bohnenkaffee (plus1,5 Prozent) auf.

Um einen halben Prozentpunkt geringer fällt die Inflation allein wegen der günstigen Treibstoffpreise aus.

Die durchschnittliche Teuerungsrate des Preisindex für Pensionistenhaushalte betrug im Oktober 0,9 Prozent. Vor allem Preisanstiege in der Gesundheitspflege sind dafür verantwortlich.

Das Preisniveau des Mikrowarenkorbes, der vor allem Nahrungsmittel enthält und den täglichen Einkauf spiegelt, erhöhte sich im Jahresabstand um 1,3 Prozent. Das Preisniveau des Miniwarenkorbes hingegen, der einen wöchentlichen Einkauf abbildet und neben Nahrungsmitteln und Dienstleistungen auch Treibstoffe enthält, verbilligte sich im Jahresabstand um 2,4 Prozent.

 

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Gugelbua (31.811 Kommentare)
am 16.11.2015 11:23

die Realität sieht aber anders aus !
Ich frag mich manchmal, ob Statistiker selber einkaufen grinsen

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 16.11.2015 13:07

danke vorab für deine Zahlen, mit denen du deine Aussagen untermauern kannst.

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Gugelbua (31.811 Kommentare)
am 16.11.2015 14:09

Bist auch ein Statistiker? grinsen
der nicht selbst einkaufen geht und dabei nicht bemerkt, für 10 Euro bekommt man fast gar nichts mehr !

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SRV (14.567 Kommentare)
am 16.11.2015 14:15

Auch Pensionisten könnten sich informieren:

http://www.statistik.at/web_de/statistiken/wirtschaft/preise/verbraucherpreisindex_vpi_hvpi/faqs/index.html

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 16.11.2015 15:07

mei, Gugelbua, ja ich führe Buch über meine Ausgaben.

Und die Aussagen der Statistik Austria passen auf Jahre sehr gut mit meinen eigenen Aufzeichnungen überein.

Ich hätte ganz einfach gerne einmal konkrete Hinweise darauf, warum manche behaupten, sie hätten mindestens 3 % oder 5 % Inflation. Ich bin jetzt kein Bio- oder Markenfetischist (kann ich mir nach einem Jahrzehnt als Alleinverdiener auch nicht leisten), vielleicht liegt hier ein Teil der Diskrepanz zwischen meiner schriftlich belegbaren Beobachtung und deiner Empfindung versteckt? Aber wer wird denn auf hohem Niveau jamern?
Um 10 € erhalte ich z.B.
über 14 l fettarme Milch oder
29 Flaschen Limonade 0,5 l, Mehrweg oder
29 Dosen Katzenfutter, 400 g oder
1 Kg Honig vom Imker meines Vertrauens oder
über 2 Pkg Kaffee, 10 Kg Nudeln, 16 Kg Mehl, 5 Kg Reis

oder

weniger als 2 l Marken-Energydrink
Kaffeekapseln für weniger als 1 Woche (4 Tassen täglich)
Bio-Super-Spitzenfleisch für 1x Jausnen

Was kann da die Statistik dafür?

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