Industrie will Gleitzeit mit Zwölf-Stunden-Tag
WIEN. Die Industriellenvereinigung will ein neues Arbeitszeitgesetz, das Gleitzeitvereinbarungen mit Zwölf-Stunden-Tagen und längeren Freizeitblöcken vorsieht.
"Mit restriktiven, den heutigen Arbeitswelten nicht mehr entsprechenden Regeln werden wir nicht vorne mit dabei sein", gab Wirtschaftskammer-Generalsekretärin Anna Maria Hochhauser Schützenhilfe. Die Spielregeln für Gleitzeit zu erweitern, sei im Interesse von Arbeitnehmern wie Arbeitgebern.
Es gehe nicht um längeres, sondern flexibleres Arbeiten. Arbeiterkammer-Präsident Rudolf Kaske warnte davor, die Flexibilisierung der Arbeitszeiten als Einbahnstraße zu sehen. Die Beschäftigten bräuchten mehr Planungssicherheit, Mitgestaltungsrechte und Schutz vor überlangen Arbeitszeiten.
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