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Hypo Alpe Adria: Die Chronologie des Versagens

12. Februar 2014, 00:05 Uhr
Hypo-Pleite könnte Oberösterreich 133 Millionen kosten
Die Zentrale der Hypo Alpe Adria Bild: APA

KLAGENFURT/WIEN/MÜNCHEN. Einstige Provinzbank wuchs massiv auf dem Balkan und diente der Politik als Selbstbedienungsladen - ein Fass ohne Boden.

Mit 4,8 Milliarden Euro haben die Steuerzahler der Hypo Alpe Adria bisher geholfen. Bis 2017 hat die EU insgesamt knapp zwölf Milliarden genehmigt – ein Fass ohne Boden. Fix ist seit Montag, dass der Staat die Hypo-Bad-Bank mit den schlechten Vermögenswerten alleine schultern und verwerten muss. Die Großbanken sind nicht dabei. Das lässt die Staatsschulden auf einen Schlag um bis zu 19 Milliarden Euro steigen.

Wie konnte es so weit kommen? Die Geschichte der Hypo ist eine Chronologie des Größenwahns, Missbrauchs und Versagens.

Die Bank wurde über Jahre von ihrem Eigentümer, dem Land Kärnten, als Gelddruckmaschine verwendet. Sie musste auf Geheiß des verstorbenen Landeshauptmannes Jörg Haider Prestige-Projekte finanzieren, wie das Schlosshotel Velden, die Klagenfurter Seebühne und den Fußball.

Haider: "Kärnten wird reich"

Gleichzeitig trieb der langjährige Bankchef Wolfgang Kulterer die Expansion in Südosteuropa massiv voran – dubiose Kontakte zur Balkan-Mafia inklusive. Heute beschäftigen sich die Gerichte in zahlreichen straf- und zivilrechtlichen Verfahren mit mutmaßlichen Verfehlungen. Auch, was den Verkauf der Hypo an die Bayerische Landesbank (BayernLB) im Jahr 2007 betrifft.

Haider sagte beim Verkauf: "Kärnten wird reich." Davon ist das Bundesland weit entfernt. Für die bayerischen Landespolitiker hieß es damals auch: Expansion um jeden Preis. Heute wollen die Münchner Milliarden, die sie in die Hypo steckten, wieder zurück.

In der Finanzkrise tauchten bei der Hypo immer mehr Leichen im Keller auf. Die chronische Kapitalschwäche wurde offensichtlich, das Land hatte Milliardenhaftungen übernommen. Finanzminister Josef Pröll verkündete Ende 2009 unter dem Druck der Finanzmärkte und Notenbanken die Notverstaatlichung der Hypo.

Seither ging auch vieles schief. Die Bank, die Finanzprokuratur und die Politik stritten darüber, wie intensiv die Vergangenheit aufgearbeitet und ob eine Bad Bank gegründet werden soll. In Vorstand, Aufsichtsrat und Ministerium gab es wenig Kontinuität. Die EU machte Druck, einen Abwicklungsplan abzuliefern. Immer wieder wurde die Variante einer Hypo-Pleite ins Spiel gebracht.

Für die Steuerzahler zählt nur noch eines: den Abbauteil der Hypo und die noch guten Balkan-Töchter so verlustschonend wie möglich abzustoßen. (az)

Chronologie

1992 - Klein angefangen, rasant gewachsen: 1992 ist die Hypo eine Landesbank mit zwei Milliarden Euro Bilanzsumme. Wolfgang Kulterer kommt in den Vorstand. Unter ihm wird in Südosteuropa rasant expandiert. 2005 ist die Bilanz auf 24 Milliarden gewachsen, 2008 liegt sie dann bei 42 Milliarden.

2006/07 - Verkauf: Kulterer tritt 2006 wegen Spekulationsverlusten zurück. FPÖ/BZÖ-Landeshauptmann Jörg Haider verkauft die Hypo 2007 an die BayernLB. Deren Ex-Vorstandschef Werner Schmidt muss sich wegen der Übernahme heute vor Gericht verantworten.

2009 - Verstaatlichung: Trotz Milliardenzuschüssen der Bayern ist die Hypo Alpe Adria schwer defizitär und braucht Staatshilfe. Das Land Kärnten ist rund 20 Milliarden Euro an Haftungen eingegangen. Finanzminister Josef Pröll (ÖVP) verstaatlicht die Bank.

2013 - Task Force: ÖVP-Finanzministerin Maria Fekter wehrt sich gegen die Gründung einer Bad Bank. Sie lässt eine Task Force mit Klaus Liebscher an der Spitze einrichten. Nach Fekters Abgang ist klar: Die Task Force ist für eine Bad-Bank-Lösung. Bis 2013 bekam die Hypo 4,8 Milliarden Bundesbeihilfen.

2014 - Bad Bank: Kanzler Werner Faymann (SPÖ) und Finanzminister Michael Spindelegger (ÖVP) schaffen es nicht, dass sich die Banken an der Hypo-Bad-Bank beteiligen. Eine staatliche „Anstalt“ soll her, sie wird die Staatsschulden steigen lassen.

 

Reaktionen

Vielfältige Reaktionen gab es gestern zur Entscheidung vom Montag, dass die Hypo Alpe Adria in einer rein staatlichen Bad Bank, ohne Bankenhilfe, abgewickelt werden soll.

Das Schweizer Beratungsunternehmen Confidum Financial Management kritisierte, dass die Abspaltung des Abbauteils viel zu spät kommt.

Finanzstaatssekretär Jochen Danninger (ÖVP) sagte gestern in Linz , dass er und Finanzminister Michael Spindelegger sofort alle Fakten über das „Hypo-Desaster“ auf den Tisch haben wollten. Den Vorgängern mache er keine Vorwürfe. Die staatliche Anstalt müsse nun so rasch wie möglich umgesetzt werden.

Die Regierungsfraktionen SPÖ und ÖVP halten die von FPÖ, Grünen und Neos geforderte Nationalratssondersitzung zur Hypo für unnötig.

Die Ratingagentur S&P teilte mit, dass die angekündigte Bad Bank „keinen sofortigen Einfluss“ auf die Bonitätsbewertung Österreichs habe. Das jüngste Rating habe bereits die erwarteten Auswirkungen beinhaltet.

 

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43  Kommentare
43  Kommentare
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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 12.02.2014 19:11

Das andere Mitbeteiligte gelinde gesagt "patschert" agierten kommt auch noch dazu.
Aber nicht Alle haben verloren, gewisse Herren und Damen im Umfeld haben risikolos ihr Vermögen vermehrt. Geld verschwindet ja nicht, sondern es gehört jetzt nur Anderen.

Der "Grosse Steuermann" diese Aktion war aber doch ein gewisser Jörg H..
Nochmals "Danke Jörg!"

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Elfenwolle (38 Kommentare)
am 12.02.2014 16:42

Die FPÖ soll endlich zugeben, dass sie mit ihrem Idol Jörg dieses Debakel angerichtet hat! Mit Schuld weiterschieben kann sie sich nicht reinwaschen.
Die Regierungsparteien sollten halt die allerbesten Köpfe einsetzen, um die Osterreicher/innen vor der gesamten Kostenübernahme zu schützen. Haben nicht Hr. Liebscher und Hr. Nowotny selbst die Augen lange zugemacht? Wie sollen sie uns retten? Eine Insolvenz wäre wahrscheinlich ein überschaubareres Ende mit Schrecken als ein nie enden wollender Schrecken ohne Ende.

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am 12.02.2014 15:24

"Keinen ÖsterreichEuro für Griechenland"!
Jetzt könnte der sagen (wenn er sich nicht verstecken würde):
"Kein Bundesgeld für Kärnten"!

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am 12.02.2014 14:32

MITNICHTEN:

Für alle, die da ihre Finger (ihr Geld) drinnen haben und hatten hätte es nicht besser laufen können. Zinsen kassiert, Boni kassiert und hohe Renditen kassiert. Ohne Risiko, zahlt alles der Steuerzahler.

Daher:

Die Chronologie eines perfekten Geschäftes.

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am 12.02.2014 13:33

eines wu-professors: wenn die staatsverschuldung so abrupt um 10% steigt könnte dies die bonität verschlechtern, somit könnten aus den 20 worst case hypo milliarden für den bund letztlich auch noch 30 oder 40 werden.

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am 12.02.2014 10:28

Damals jubelten viele Haider zu. "Wie macht er das nur". Das finanziell angeschlagene Bundesland Kärnten, seit Bestehen am Fördertropf des Bundes, schmiss nur so mit dem Geld um sich. Mia san mir und wir scheissen auf Wien!

Ein Landeshauptmann mit strammen Wadeln in Tracht, Porsche und Hubschrauber. So stellt sich der kleine Österreicher die moderne Heimat vor. Geld und Wirtschaftlichkeit spielten lange Zeit anscheinend keine Rolle. Viele plötzliche Politmillionäre ließen das Klischee vom alten Wörtherseereichtum aufleben. Und Solarien zu erfolgreichen Kleinunternehmen. Korruption um die Mächtigen wurde beobachtet und geduldet.

Dann kam die Ernüchterung. Alles nur mit geliehenem oder mit Tricks erworbenem Geld, meistens hatte die ehemalige Kärntner Landesbank (HAA) die Finger im Spiel.

Und danach?

Die Österreicher erzählen wieder die Geschichte der Täuschung, des Überfalls, verschwörungstheorien. Klar, alle sind wir Opfer.
Aber unserer eigenen Verlogenheit und Geschichtsfälschung!

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zukunft001 (702 Kommentare)
am 12.02.2014 10:19

„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ Albert Einstein.

Genau das macht aber diese Regierung mit dieser TASKFORCE!

In der sog. taskforce sitzen doch nur Leute, die Teil des Problems sind und daher für eine wirkliche Lösung zum Wohle der Steuerzahler -deren Interessen angeblich an vorderster Stelle stehen - nichts beitragen können.
Was wurde in den letzten Jahren zur Aufklärung der verschwundenen Gelder z.b. in Kroatien unternommen? Eine kleine ORF-Crew wurde innerhalb weniger Tage fündig! Die taskforce natürlich nicht; wer wird hier geschützt?

Warum wird nicht einmal geprüft, ob diese Haftungen überhaupt schlagend weren könnten, wie LH Kaiser andeutet? warum wohl? Sie sind halt gut für Alibiargumente der sog. taskforce und dadurch automatisch der Regierung.
Bitte alles auf den Tisch, eine ganz neue taskforce mit Leuten, die nicht in diesen Skandal und dieses Finanzverbrechen involviert sind.
Endlich eine LÖSUNG!

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 12.02.2014 10:17

So wie es sich für mich Otto Normalo darstellt, wird man nach dem Debakel einen ganzen Sonderzug mit Schuldigen unter dem Sammelbegriff Konkursverschleppung abtransportieren. Der hauptschulige ist nicht mehr bei uns, aber Schüssel, Pröll etc. dürfen keinesfalls fehlen, ebenso wenig die FMA bzw die Vorgänger in der Nationalbank, die davor die Finanzwelt kontrolliert haben sollte.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 12.02.2014 10:32

wo sind den die roten & schwarzen besser ?

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am 12.02.2014 10:04

wird das schon richten, nicht wahr?

Diese Balkanaffinität der Ostösterreicher wird uns allen noch zum Verhängnis.

Jedes Kind weiß, dass man mit Jugoslawen nur Geschäfte mit Belgrad - äh - Bargeld (die Buchstaben können Sie drehen wie Sie wollen) machen kann. Und nur gegen Vorauskassa!

PS: Wo ist eigentlich der ex-Raiffeisen Stepic hinverschwunden? Hinter den Mauern seiner serbischen Stiftungen und Immobilien eingebunkert?

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am 12.02.2014 10:16

ich dachte, die hypo wär in klagenfurt daheim, und das wäre gar nicht so extrem in ostösterreich.

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am 12.02.2014 09:57

lieber ein ende mit schrecken, als ein schrecken ohne ende....

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christ13 (816 Kommentare)
am 12.02.2014 09:46

da war einer! schon wieder da, schon wieder weg! dann kamen die löcher! loch da, loch weg! ja wo sind sie denn jetzt?? hat der häupl sie mit der hypo gefüllt??? und dann gibts füllhörner für lehrer! brauchen sie, sonst kündigen sie womöglich! und trotzdem ist alles leistbar! nur anscheinend! wir machen ja alles in österreich, auch ohne zaster!!!

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mbfan1 (5 Kommentare)
am 12.02.2014 09:27

möchten die Fakten auf den Tisch haben, das heißt, dass die Herren bis dato nix gemacht haben? Dabei spricht Spindelegger ständig von "so rasch als möglich"!
Ich fürchte, er agiert als Finanzminister so wie als Außenminister, nämlich gar nicht!

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observer (22.198 Kommentare)
am 12.02.2014 09:19

massgebende PolitikerInnen von Rot/Schwarz Marionetten der Banken und anderer Einflüsterer und agieren in deren Sinn, nicht aber im Sinne der österreichischen SteuerzahlerInnen. Deshalb wird auch das unabhängige Gutachten einer Beratungsfirma unter Verschluss gehalten, das angeblich eine Pleite der S Bank Hypo Alpe Adria als für die SteuerzahlerInnen
am billigsten ausgewiesen hat. Wenn uns diese Vorgangsweise rd. 18 Milliarden Euro kostet, so entspricht das etwa einer massiven und notwendigen Einkommenssteuersenkung für 5 - 6 Jahre - einer, die man als grossen Wurf bezeichnen könnte und die allen ÖsterreicherInnen zugute käme, auch der Wirtschaft.
Von der üblen Bad Bank Lösung profitieren nur die Banken und die Spekulationsfonds. Ein grosser Wurf ist es aber trotzdem, nämlich ein grosser Steinwurf mitten ins Gesicht der Österreicherinnen.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 12.02.2014 09:56

Nachdem so ein Minister monatlich über 20.000 € von uns Steuerzahlern kassiert muss er ja sich als Investor oder Aktionär betätigen, denn dieses Geld kann er ja zum guten Leben niemals verbrauchen.
Daher dürfen wir uns nicht wundern wenn gegen die "Geldanleger" nichts unternommen wird.

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( Kommentare)
am 12.02.2014 08:56

Ich kämpfe seit Jahren um mein Geld aus Forderungen
und stehe "Jetzt" vor der Zwangsräumung.

Wer glaubt, daß jemand in Wels Dir hilft von Politikern/Institutionen der lebt am Mond und ist Bashing unserer Schulen/Unis und Medien erlegen.

In Österreich bleibt Dir Möglichkeit kriminell zu werden
oder Dich umzubringen.

Weil ganz ehrlich Ich kann diese Inzucht nicht mehr aushalten,
die an jeder Ecke lauert, wennst mit diesen Menschen redest,

und Dir Arbeit macht Frei Ideoloige - NS-Gut vorlabern!

Es fängt bei Konzernen an mit Lohndumping geht bis in alle Gemeinden und Bildungseinrichtungen.

Schande wos bei uns in Österreich überall krankt an Entwicklung Entfaltung.

Hoschek fährt ja auch über PISA erste Zahlen zwei Jahres-Erkenntnisse nMs einfach drüber!

Für mich sind das alles Entwicklungs/Bildungs/Entfaltungsverbrecher!

Wenn Ich nicht gut erzogen wäre, würde Ich diese Menschen anspucken!

Kenns ja von Wels wos Dich verrecken lassen, als zu helfen! R.I.P.

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am 12.02.2014 09:07

Hören Sie auf, in der Vergangenheit zu wühlen und ständig andere anzupatzen und schlecht zu machen. Ausreden und Rechtfertigungen lösen keine Probleme.

Kümmern Sie sich endlich um eine eigenständige Zukunft und einen Arbeitsplatz und ein regelmäßiges Einkommen! Ihre Familie wird es Ihnen auch danken.

Sie, und nur Sie sind für Ihre eigene Zukunft verantwortlich

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 12.02.2014 09:50

wenn Du vor der Zwangsräumung stehst- Was tun?

Der Plan sieht wie folgt aus. Wir geben dir Munition für 4 Schüsse, 2 für Regierungsmitglieder und 2 für die Gläubiger.
Es ist klar, dass du danach ins Gefängnis gehst. Dort erhältst du 3 Mahlzeiten pro Tag, ein Dach über dem Kopf, Zentralheizung,Air-condition und medizinische Betreuung.Neue Brillen, neue Hüfte, alles was du benötigst und das noch dazu gratis. Und deine Verwandten können dich besuchen so oft sie wollen.

Und wer zahlt für all dies? Die gleiche Regierung, die dir gesagt hat, dass sie es sich nicht leisten kann um Dir zu helfen.
Und, da du ein Gefangener bist, brauchst du keine Einkommenssteuer zu zahlen.
Leben wir nicht in einem grossartigen Land?

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am 12.02.2014 08:39

Da hängt steiermarkische Landesbank mit derer Geldadel auch drinnen.

Auch Raiffeisenbank und derer Lobbiysten naschen da mit.

Verantwortung übernehmen bzw.sorge zu tragen gegenüber dem Volke.

Für was bei der Bildung mancheer Poster ist es leicht möglich weiterhin so zu wirtschaften in Österreich, wenns Geld hast.

Die armen sind Arbeiter/Angestellte/Arbeitslose die hoffen, daß ein neuer wirtschaftlicher Geist in Österreich eintritt.

Weil jeder der an die Macht kommt dabei mitmacht.

Wie Korrupt sind die Menschen in Österreich.

Immerhin verzichten Österreichs Finanzbeamten auf 5,1 Milliarden Steuereinnahmen bei Konzeren warum wohl?

Also das Menschen in diesen Institutionen so korrupt sind/Finanzverbrecher zeigt mir wos mangelt.

An Charakter, Moral, Anstand, Sorgfaltspflicht, Widergutmachung bei Wirtschafts/Finanzdelikten.

Die Liste ist lange in Österreich, wer unehrlich ist.
Schande über Österreich und derer Menschen, die das
verteidigen.

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( Kommentare)
am 12.02.2014 08:28

im ZIB 2 zum Hypo-Desaster.

Sind alle unsere nicht gewählten Vertreter Finanzverbrecher.

Wie versumpfts ist Österreich Politik/Finanzwesen und diese Menschen wie OENB Nowotny, die sich fürstlich auf unsere Kosten entlohnen lassen.

Österreich und derer Finanzvertreter/Justiz die zuschaut,
wer schweigt, gibt das Recht es wieterhin zu tun (Holocaust)

machen der ital. Comorrha jede Ehre.

R.I.P. Österreich!

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eidgenosse (2.448 Kommentare)
am 12.02.2014 08:12

...kommst in eine haftanstalt, als grosser in eine kreditanstalt.
treffender kann man das gar nicht komentieren.
warum SPÖ und ÖVP gegen eine sondersitzung und untersuchungs-ausschuss ist, hat bestimmt viele gründe.
sind ja nicht ganz unschuldig an diesen debakel.
der jetzige landeshauptmann kaiser, stimmte auch damals zu.

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am 12.02.2014 08:22

unterstützte diese Gaunereien. Immerhin ließ sich so mancher Vorteil oder die gesamte Sonnenscheinpolitik des bankrotten Bundeslandes daraus finanzieren.

Pensionistenhunderter, Stadion, Landestankstellendefizite, viele Prestigeprojekte, unsinnige Förderungen, ...

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am 12.02.2014 08:44

blödsinn! Die Bürger die damit ncihts zu tun haben,

wurden verschaukelt und werden noch immer verschaukelt,
daß alles nicht so schlimm ist.

Das geht bis zu den Spitzen der Regierung und OENB/FMA/Bankenlobby usw.

Die hängen alle mitdrin und vertuschen alles.

Bildung/Aufklärung sit eben in wels mangelhaft in den Medien.

Darum schätze Ich solche Interviews wie getern von Werner Kogler der mit Fakten sagte wer daran beteiligt ist.

HC Strache hatte keine Ahnung, weil natürlich auch die FPK/BZÖ vieles falsch machte.

Wenn wer am Futtertrog sitzt wird jeder dieser Menschen anscheinend korrupt und die Justiz in Österreich schweigt darüber.

Warum Wohl?

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( Kommentare)
am 12.02.2014 08:51

Kärnten hinter dem Wirtschaftswunder, wohl wissend, dass einiges nicht korrekt ist. Man kann sich nicht auf eine Täuschung ausreden.

Schau nur, wie die "Spenden" und Förderungen angenommen worden sind. Viele sind in dieser Zeit reich geworden.

Ein Landeshauptmann mit Hubschrauber und Porsche, das gefiel dem Selbstbewusstsein der Kärntner.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 12.02.2014 07:56

wenn eine Verbrecher eine Bank überfällt, geht er hinter Gitter.

wenn eine Bank den Steuerzahler überfällt, passiert gar nichts.

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( Kommentare)
am 12.02.2014 07:56

einige kisten extramagnum-schampus bestellt? kost´ ja nix!
ein land wird ohne jede not ruiniert und das ganz ungeniert!

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felixh (4.906 Kommentare)
am 12.02.2014 07:52

Warum hat man die Bank wieder zurückgenommen?
Wo war died Bankenkontrolle?

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Brido (1.903 Kommentare)
am 12.02.2014 07:50

Licht ins Dunkel gestern im Zib 2. Eigentlich müßte die Regierung sofort zurücktreten.

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am 12.02.2014 07:43

Für dieses finanzielle Desaster, das jeden österr. Staatsbürger mit ca. € 2.200.-- zusätzlich belastet, gehören alle damaligen Verantwortlichen - und damit meine ich auch die politisch Verantwortlichen aus der unfähigen Haiderpartei - sofort in ein Arbeitslager gesteckt. Wie komme ich als schuldenfreier Staatsbürger dazu für dieses Gesindel aufkommen und haften zu müssen. Weiters gehören alle jemals bezahlten Boni für die Manager einbezogen und auch die Piefkes, die nur Kohle rausgezogen haben, müssen zahlen.

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EdwinHemingway (887 Kommentare)
am 12.02.2014 07:43

Eher Chronologie des Verbrechens !

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hans45 (395 Kommentare)
am 12.02.2014 07:32

bei einem Unternehmer der kleine Schuldverschreibungen ausgibt (Hr. Staudinger) da blasen sie sich auf.

Hier waren die Herrschaften scheints im Tiefschlaf. traurig

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am 12.02.2014 07:50

Die FMA erstattete im April 2006 Anzeige gegen das Management der Hypo Alpe-Adria-Bank wegen Bilanzfälschung.

Um einer Amtsenthebung seitens der FMA zu entgehen, trat der damalige Vorstandsvorsitzende Wolfgang Kulterer zurück und wechselte auf die Position des Aufsichtsratsvorsitzenden (!) der Bank. Die Fäden zog damals Jörg Haider als stärkster Eigentumsvertreter.

Noch Fragen?

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 12.02.2014 08:09

aktiv mitgeholfen hatte, die damaligen Probleme zu vertuschen. Wie weit er vorher eingebunden gewesen ist, da unterscheiden sich die Meinungen.

Der Höhepunkt lag sicher in der geschilderten Aktion von 2006, wo Kulterer nicht fristlos gefeuert worden ist, sondern auf Druck von Jörg Haider als Aufsichtsratsvorsitzender die Gelegenheit gegeben worden ist, die Bilanzfälschungen und Zockereien möglichst noch zu verschleiern.

Jene, die jetzt alles besser wissen, haben damals nichts schlimmes gesehen und haben Haider zugejubelt.

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hans45 (395 Kommentare)
am 12.02.2014 08:11

Also eine unnötige Wirtschaftsbremse und Zahnlos dazu.

Wenn durch eine kleine Personalverschiebung alles wieder in Ordnung ist, bravo. zwinkern

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( Kommentare)
am 12.02.2014 08:18

und die Kärntner Landespolitik die schützende Hand darüber gehalten haben. So konnte man noch weiterwurschteln.
Die Bürger, die sich jetzt aufpudeln, haben damals zu Haider gehalten.

Jeder mit so halbwegs wirtschaftlichem Verstand ahnte aber damals, was es mit dem Wechsel in den AR in sich hatte. Nur eine fristlose Entlassung des Vorstandes wäre akzeptabel gewesen, keinesfalls ein Golden-Handshake oder eine Beförderung in den Aufsichtsratsvorsitz!

Anders gefragt: Wie wäre es ohne FMA abgelaufen?

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penunce (9.674 Kommentare)
am 12.02.2014 09:16

"Die Bürger, die sich jetzt aufpudeln, haben damals zu Haider gehalten"

Von wegen "aufpudeln";

ROT u. SCHWARZ hat ALLES MITUNTERSCHRIEBEN, damals, das ist Fakt und unleugbar!

Ist halt so, musst dich damit abfinden, auch wenns weh tut...

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Juni2013 (9.768 Kommentare)
am 12.02.2014 09:24

Wenn dies zutrifft, eine Frage an die weisungsgebundene Staatsanwaltschaft: Was ist mit dieser Anzeige der FMA passiert? Bitte um Aufklärung.

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( Kommentare)
am 12.02.2014 10:12

mit den damaligen Vorständen als Hauptangeklagte.
Schon wieder alles vergessen oder gar nicht mitbekommen?

Einer der Drahtzieher lebt nicht mehr, daher kann einiges auch nicht mehr aufgeklärt werden. Viele Millionenbeträge, die in Kärnten und um das BZÖ herumschwirrten sind keineswegs Legende.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 12.02.2014 05:25

,,,,der die Wörter "ÖVP" und "Wirtschaftskompetenz" im selben Satz verwendet, lauthals ins Gesicht lachen?

Pröll hat uns die Suppe eingebrockt,
Fekter hat alles getan, um das Ausmaß des Desasters zu maximieren, und
Spindelegger steht stotternd da und hat absolut keine Ahnung, was er tun soll.

Selbstverständlich soll die Hypo Kärnten in Insolvenz gehen! Dann wird die Landeshalftung zwar schlagend, aber dagegen kann die Republik juristisch vorgehen.

Was würde wirklich passieren? Die Superreichen im In- und Ausland würden einen Haufen Spielgeld verlieren. Also so Leute wie die Grassers, Flicks, Berlins, Kulterers, kroatische Ex-Militärs und Mafiabosse, spanischer Geldadel. Dazu ein paar österreichische Banken, die sich verspekuliert haben. Ich glaube das wäre locker verschmerzbar.

Mich würde nicht wundern, wenn Liebscher und Novotny auch Hypoanleihen hätte.

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 12.02.2014 08:14

Nein, das Kärntner BZÖ unter Jörg Haider hat damals 90% des Schadens angerichtet. Dass Proll "notverstaatlichten" musste, lag an dem betrügerischen Verscherbeln der Kärntner Anteile an die BayLB. Die Bayern hätten Kärnten vor Gericht zermalmen können, Beweise gab es ausreichend, und das wäre wiederum auf Kosten des Bundes abgelaufen.

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( Kommentare)
am 12.02.2014 08:32

der Rückkauf udn die Verstattlichung danach hat uns die Hohen Schulden mit derer Haftungen eingebracht.

Jedoch abhängige SPÖ-Steuergehaltsposten werden soweiso nie sowas begreifen oder durchschauen.

Der Wahnsinn ist das SPÖ/ÖVP es seit Jahren weiterhin verschleppt mit Hilfe der OENB und Finanzwesen die daran mit gute Spekulationsgewinne machen.

Unter Jörg Haider warens 2 Milliarden, jetzt ist der Schaden undefinierbar 12 bis 19 Milliarden und schon in den Verschleppungsjahren wurden ca. 5 Milliarden hineingepumpt
die verspekuliert wurden.

Wo sind Menschen in Ämtern die nicht korrupt sind und sich nur auf Kosten der Bevölkerung bereichern?

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( Kommentare)
am 12.02.2014 09:01

nur noch nicht in der Bilanz schlagend. Das Problem sind die viel zu hohen und unnötigen Landeshaftungen, und diese stammen nun mal nicht von der Bundesregierung.

Dass der Verkauf unter betrügerischem Hintergrund abgelaufen ist, machte die Notverataatlichung notwendig. Pröll konnte damals nicht anders entscheiden.

Die jetzigen Probleme wurden vor vielen Jahren verursacht: Projekte ohne Sicherheiten, Misswirtschaft in Kroatien, Bilanzbetrug, Spekulationsgeschäfte, Untreue.

Und alle Gaunereien wurden "abgesichert" durch überhöhte Landeshaftungen, für die Kärnten damals viele Millionen Bargeld kassiert hat. Auf Kosten der nächsten Generation!

Wer das nicht kapiert...

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