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Handelsstreit mit USA eskaliert - EU schlägt ab Juli zurück

Von nachrichten.at/apa, 06. Juni 2018, 16:51 Uhr
Nach Whiskey-Beutetour für geplante Hochzeit: Gefängnis statt Traualtar
(Symbolbild) Bild: VOLKER WEIHBOLD

BRÜSSEL. Die EU holt im Handelsstreit mit den USA zum Gegenschlag aus und verhängt ab Juli Strafzölle.

Europa reagiere damit auf die von Washington erhobenen Zusatzabgaben auf Stahl und Aluminium, sagte Vize-Kommissionspräsident Maros Sefcovic am Mittwoch. Die EU-Kommissare in Brüssel haben demnach auf ihrem wöchentlichen Treffen bereits grünes Licht gegeben.

Die Gegenmaßnahmen könnten sich auf eine Reihe von US-Produkten von Orangensaft bis hin zu Bourbon-Whiskey erstrecken. Die Behörde hatte die Importstrafen bereits Mitte Mai bei der Welthandelsorganisation WTO angemeldet. Die EU sprach von einer "angemessenen Antwort auf die einseitige und illegale Entscheidung der USA".

Die USA haben unter Präsident Donald Trump Schutzzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte in Höhe von 25 beziehungsweise zehn Prozent erhoben und damit einen Handelsstreit vom Zaun gebrochen. Trump gab sich frühzeitig siegessicher und betonte, Handelskriege seien einfach zu gewinnen. Dem bekennenden Globalisierungsgegner ist das Defizit im Handel mit Europa ein Dorn im Auge: Es stieg im April auf fast 15 Milliarden Dollar (12,9 Milliarden Euro).

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3  Kommentare
3  Kommentare
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( Kommentare)
am 06.06.2018 22:00

oneo,
Darfst wieder einmal mit den Hühnern lachen gehen.
Du must unterscheiden lernen:
- Orangensaft,
- Trennung Konzentrat Aroma
- Orangensaftkonzentrat
- Orangensaftaroma
- Orangensaftaromenkonzentrat.

Beim Bourbon Whisky musst auch nicht wissen, wo der überall verwendet wird. Trinken tu ich den nicht. Also muss ich mir keinen Einlagern. Aber er wird sehr viel verwendet, auch wenn im Endprodukt kein Alkohol mehr vorhanden ist.

Ich trinke nie gebranntes, sehr selten Whisky, wann ich einen trinke, da kenne ich nur den guten schottischen Whisky.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 06.06.2018 20:03

Orangensaft und Whiskey - da lachen ja die Amis. Bei uns kommt das meiste Orangensaftkonzentrat aus Spanien. Und beim Whiskey ist das Importvolumen überschaubar. Mit solchen Dingen dreht sich der Ami nicht mal um.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 06.06.2018 22:19

Es geht um Strategie, lieber oneo. Vielleicht weisst du wer der Mehrheitsführer aktuell im Senat ist. Mitch McConnell. Vielleicht ist dir auch bekannt, dass er der längstdienende Senator eines Us Staates und ein Symbol und Befürworter Trump Politik ist. Rein zufällig ist dieser Bundesstaat aber Kentuky. Die Heimat des Burbon Whiskeys. Das heisst we wird einen Trumop intimus ziemlich stark treffen, denn Europa ist ein großer Markt für Kentucky Straight Burbon (beachte mal dass du in quasi jedem Geschäft in Ö diesen Fusel kaufen kannst).
Oberflächlich geshen also seltsam, aber genau hingeschaut sind es geschickt gesetzte Nadelstiche.

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