Griechen bekommen bald wieder Geld
Auf weitere Schuldenerleichterungen muss Griechenland aber noch warten.
Diesmal klappt es. Das war der Tenor vor der Sitzung der 19 Finanzminister der Eurogruppe am Donnerstag in Luxemburg über die Freigabe der nächsten Hilfsmilliarden für Griechenland. Athen braucht im Juli 7,5 Milliarden Euro, um fällige Schulden zu bedienen. Sonst droht dem Land der Staatsbankrott.
Eigentlich waren sich die Vertreter der EU-Kommission, der Europäischen Zentralbank (EZB), dem Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) und des Internationalen Währungsfonds (IWF) bereits im Mai einig, dass Griechenland ausreichend Reformen beschlossen und umgesetzt hat. Worüber sich allerdings die Geldgeber bis zuletzt nicht einig waren, war die Frage, ob das hochverschuldete Land das Geld ab 2060 zurückbezahlen wird. Der IWF bezweifelt das und verlangt gemäß seinen Statuten weitere Schuldenerleichterungen für Athen. Das lehnen etliche EU-Länder ab, darunter Österreich und Deutschland. Sie wollen, wie 2015 vereinbart, über mögliche weitere Friststreckungen erst nachdenken, wenn das derzeitige Hilfsprogramm ausläuft – also im Sommer 2018.
Als Kompromiss sollte der IWF nun an Bord bleiben, aber erst mit Auszahlungen beginnen, wenn die Europäer über Schuldenerleichterungen entschieden haben. IWF-Chefin Christine Lagarde sprach von "einer konstruktiven Herangehensweise". Sie hoffe, dass am Ende "eine gute Lösung" stehen werde.
Druck auf Schuldenerleichterungen kommt auch aus Griechenland. Staatschef Prokopis Pavlopoulos appellierte an Deutschlands Finanzminister Wolfgang Schäuble, seinen Widerstand aufzugeben. Die Regierung von Premier Alexis Tsipras hat mehr als 100 Reformmaßnahmen auf den Weg gebracht, darunter massive Einschnitte im Renten- und Steuersystem. Die Wirtschaft beginnt, auch angekurbelt durch Milliarden aus EU-Fördermittel, langsam anzuspringen. Die Hängepartie um die weiteren Hilfsgelder war aber nicht förderlich.
Und jährlich grüßt das Murmeltier, ich kann mich noch an den Nowotny und die anderen Bonzen erinnern wie sie von einer einmaligen Überbrückungshilfe für Griechenland gesprochen haben, es sollte sogar ein gutes Geschäft für uns sein. Diese Typen bekommen fürs Lügen Luxusgagen und Luxuspensionen und lachen uns aus.
Der Schuldenschnitt wurde auf nächstes Jahr verlegt, damit Merkel und Schäuble dem deutschen Wahlvolk vor September nicht reinen Wein einschenken müssen.
Also wirft man jetzt noch mal 8,5 Mrd. Euro nach, um sich Zeit zu kaufen.
8,5 Mrd. Euro aus dem Rettungsschirm ESM werden freigegeben. Die restlichen 1,5 Mrd. werden im griechischen Staatssumpf versickern. Das Volk bekommt nichts, den: Im Juli 2017 muss Athen nämlich 7 Milliarden Euro an seine Gläubiger (IWF, Banken,...) zurückzahlen. Noch jemand Fragen?
Hurra, hurra, hurra, hurra,....
Aber sicher.....das wußte doch eh jeder......das wird auch in 100 Jahren noch so sein
aber in 100 Jahren wirds diese EU und den Euro sicher nicht mehr geben, da muss dann jedes Land selbst wieder trachten über-leben zu können.