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Gerüchte über baldigen Börsegang der Bawag

24. April 2014, 00:04 Uhr
Gerüchte über baldigen Börsegang der Bawag
(Symbolbild) Bild: OÖN

WIEN/NEW YORK. Die Haupteigentümer der Bawag P.S.K., die beiden US-Finanzinvestoren Cerberus und Golden Tree, sondieren angeblich einen Börsegang der früheren Gewerkschaftsbank, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg.

Sprecher der beiden US-Unternehmen lehnten eine Stellungnahme ab. Bawag-Sprecherin Sabine Hacker bezeichnete den Bericht als "pure Spekulation".

Mit beratenden Banken soll bereits die Möglichkeit eines Börsegangs erörtert werden, schreibt Bloomberg unter Berufung auf mit den Vorgängen vertraute Kreise. Eine endgültige Entscheidung, ob die Bank verkauft oder an die Börse gebracht wird, sei aber noch nicht gefallen. Spekulationen über einen baldigen Ausstieg von Cerberus und Golden Tree halten sich seit Monaten hartnäckig. Bei der Bilanzpressekonferenz vor gut einem Monat sagte Bawag-Chef Byron Haynes, die derzeitigen Haupteigentümer seien Finanzinvestoren. Und sie würden natürlich "eines Tages" aussteigen. Derzeit gebe es kein Verkaufsverfahren.

Cerberus hatte die Bawag vor über sieben Jahren dem ÖGB um 2,6 Milliarden Euro abgekauft, damals stand die Bank vor dem Zusammenbruch. Den derzeitigen Buchwert bezifferte Bloomberg mit 2,4 Milliarden Euro. Für Cerberus sei der Bawag-Kauf "nicht profitabel" gewesen. Man habe das Kapital der Bawag immer wieder aufstocken müssen, zuletzt im März dieses Jahres um 125 Millionen Euro, nachdem die Bank die Staatshilfe von 550 Millionen Euro zurückgezahlt hat.

Fünf-Punkte-Programm und Konjunkturumfrage

1 Bildung/Forschung: Die Industriellenvereinigung verlangt von der Landespolitik mehr Geld für frühkindliche Bildung, hohe Qualität an Volksschulen, Weiterentwicklung des HTL-Angebots, Ausbau der Hochschulen im technischen Bereich, Verdreifachung des Forschungsbudgets.

2 Infrastruktur/Verwaltung: Weitere Forderungen sind Ausbau der Infrastruktur sowie gesunder Landeshaushalt und effizienter öffentlicher Sektor.

3 Vorsichtiger Optimismus: Laut Konjunkturumfrage der IV über das erste Quartal herrscht in den Betrieben vorsichtiger Optimismus. Ein echter Konjunkturaufschwung ist vorerst aber nicht zu erwarten. Der Beschäftigungsabbau der Vorquartale wurde gestoppt, das bringt aber noch keine Entlastung für den Arbeitsmarkt.

 

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1  Kommentar
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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.04.2014 03:19

denn banken machen IMMER ein Geschäft ... ob die wirtschaft blüht oder nicht .. ob die Börse steigt oder nicht ... grinsen

alle ösibanken haben seit 2009 im schnitt mehr als 150 % kursgewinn erwirtschaftet .. sei ihr OLLE jammerer dabei ? hahahahaha

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