Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Genome Editing: So läuft Österreich Gefahr, eine Revolution zu verpassen

Von Josef Lehner, 25. April 2018, 00:04 Uhr
Genome Editing: So läuft Österreich Gefahr, eine Revolution zu verpassen
Kartoffeln ohne Fäule Bild: Colourbox

LINZ. Die ganze Welt forscht in Medizin und Pflanzenzucht – EU-Regelung steht noch aus.

Eine neue Technik revolutioniert die Biowissenschaften: Crispr Cas9. Sie soll helfen, Krankheiten und den Hunger auf der Welt zu besiegen. Globale Konzerne bemächtigen sich ihrer, obwohl die Methode auch klein- und mittelständischen Strukturen große Chancen böte. Österreich laufe Gefahr, sich selbst abzuhängen.

Das war Montagabend Thema einer Veranstaltung mit den Universitätsprofessoren Eva Stöger (Pflanzenphysiologin an der Universität für Bodenkultur in Wien) und Markus Hengstschläger (Genetiker an der Medizinuniversität Wien).

Geladen hatte die Saatbau Linz, deren Geschäftsführer Josef Fraundorfer kritisierte, dass in Amerika und Asien seit Jahren massiv an Crispr Cas9 geforscht werde, während die EU noch immer keine rechtlichen Grundlagen biete: "Die Technik ist faszinierend und wird sich global durchsetzen. Wir werden mit ihr ständig konfrontiert, ohne in der Praxis damit arbeiten zu können."

Regeln wie für Gentechnik?

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) sollte eigentlich noch im April, nach jahrelangen Beratungen auf Experten- und Politikebene, ein Urteil fällen. Der Generalanwalt, dem die Richter in der Regel folgen, hat im Jänner festgestellt, dass keine Einstufung als Gentechnik erforderlich sei, weil Crispr von herkömmlicher Züchtung nicht unterscheidbar sei. Umweltorganisationen fordern, dass Genome Editing so reglementiert wird wie Gentechnik, daher müssten Produkte gekennzeichnet werden. Global ist das kein Thema, weil Crispr Cas9 lediglich Mutationen beschleunigt, die in der herkömmlichen Zucht oft Jahrzehnte erfordern.

Wissenschafterin Stöger meint daher: "Wenn die Änderung in einer Pflanze so ausfällt, dass sie von einer natürlichen Mutation nicht unterscheidbar ist, warum sollte man eine besondere rechtliche Behandlung vorsehen und ein besonderes Risiko erkennen?" Bedenklich sei, so Fraundorfer, dass der Generalanwalt den Mitgliedsländern eigene Regeln zugestehen möchte: "Das erfüllt mich mit großer Sorge." Österreichs Politik neige dazu, auf technologiefeindliche Einflüsse zu hören.

Keine Bedenken in der Medizin

Hengstschläger kennt diese Sorge nicht, weil die Bürger in der Medizin nicht einmal gegen gentechnische Eingriffe Einwände hätten. Mit Crispr Cas9 habe man die Chance, jahrzehntealte Versprechen zu erfüllen, heimtückische Krankheiten auszuschalten: "Das ist ein ganz großer Durchbruch." Er sehe aber auch Gefahren. Den Pflanzenzüchtern empfahl er Aufklärungsarbeit, um die Menschen für Genome Editing zu gewinnen.

Genome Editing: Mehrere Techniken

Das sogenannte Genome Editing, als dessen hoffnungsvollstes Verfahren derzeit Crispr Cas9 (Clustered Regularly Interspaced Short Palindromic Repeats) gesehen wird, eröffnet in der Medizin und in der Pflanzenzucht riesige Möglichkeiten.

Anders als in der Gentechnik werden keine Fremdgene eingesetzt, sondern es werden Gene ausgeschaltet oder modifiziert. Die Technik ist einfach und preiswert, allerdings ist sie erst nutzbar, wenn die Eigenschaften von Genen bekannt sind. Beim Menschen ist das Genom entschlüsselt, bei Pflanzen längst nicht.

In beiden Metiers wird jahrelange Forschungsarbeit nötig sein. Pflanzenzucht könnte auch ein Segen für die Medizin sein, wenn etwa Allergie-Gene ausgeschaltet werden.

mehr aus Wirtschaft

Warum Live-Events und künstliche Intelligenz kein Widerspruch sind

Signa: Zwei Aufsichtsratsmitglieder treten nach nur fünf Tagen zurück

Was es mit dem Bitcoin-Halving auf sich hat und wie es den Kurs beeinflusst

Wie Integration von Beeinträchtigten in Betrieben gelingen kann

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

36  Kommentare
36  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
oberoesi (1.100 Kommentare)
am 25.04.2018 23:04

Es sei keine Gentechnik, weil keine Fremdgene eingefügt werden, sondern Gene "nur" ausgeschaltet oder modifiziert werden??? Mal kurz die Augen auswischen.
Wie sich künstliche Mutationsbeschleunigung langfristig auswirken wird, kann niemand sagen, es fehlen die Erfahrungen. Dann sehen die Erdäpfel schön aus, schmecken aber vielleicht genauso nach nichts wie die dauerhaft weiß bleibenden Äpfel (?).
Gesundheitliche Auswirkungen werden möglicherweise neue, antibiotikaresistente Krankheiten aufzeigen, wer weiß?
Aber Hauptsache der Umsatz stimmt ...

lädt ...
melden
antworten
glindan (1.399 Kommentare)
am 26.04.2018 07:53

"...werden möglicherweise neue, antibiotikaresistente Krankheiten aufzeigen" Sie wissen schon, dass nicht die Krankheiten sondern die diese verursachenden Bakterien Antibiotika-resistent sind. Wenn ich also die Gen-Informationen einer Pflanze um ein bestimmtes Gen reduziere (es herausschneide), wie bitte soll daraus ein resitentes Bakterium entstehen???? Die ganze Gendiskussion zeigt nichts anderes als Unwissenheit. Erinnert mich an die 60er, als ich meiner Tante erklären wollte, dass alles aus Atomen besteht. Ihre Antwort "Was? Atom? Das ist doch gefährlich"!

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 25.04.2018 17:36

http://wien.orf.at/radio/stories/2532256/

Natur pur nächste Woche im Wasserwald . grinsen

lädt ...
melden
antworten
nichtschweiger (5.805 Kommentare)
am 25.04.2018 15:10

Wie zur Bestätigung über die Einschätzung unserer Landsleute, die alles was mit moderner Technik zu tun hat ablehnt, sind hier so gut wie alle Leserkommentare gegen die oben beschriebene Methode formuliert. Nicht einmal der Hinweis, dass es sich dabei NICHT um Gentechnik handelt reicht um die Ahnungslosen und Ungebildeten von ihrer Skepsis abzubringen. Europa ist auf dem absteigenden Ast - China (und Asien im allgemeinen) und die USA werden uns abhängen. Unsere Topp-Kräfte verlassen schon jetzt das Land und müssen sich noch nachrufen lassen "Reisende soll man nicht aufhalten".

...und Österreich war nicht so klug Atomkraft abzulehnen - es war so dumm ein fertig gebautes Atomkraftwerk per Volksentscheid (bei der es nicht um Atomkraft sondern um Parteipolitik ging und mit lächerlich geringer Mehrheit als Ergebnis) nicht in Betrieb gehen zu lassen.

Österreich ist ein wunderschönes Land aber viel zu oft gibt es Grund sich für seine Mitbürger zu genieren!

lädt ...
melden
antworten
alf_38 (10.950 Kommentare)
am 25.04.2018 15:55

Also - ich esse lieber einen Äpfel & Co alter Sorten, ich kaufe lieber Produkte auch nachhaltiger, gesunder Landwirtschaft, ich achte auf Tierschutz und alles, was damit verbunden ist.

Ich brauche keine Neuzüchtungen, die resitent gegegen Spitzmittel sind - dafür aber alles im Umkreis tot ist. Ich kann ohne Konzerne und deren "Technik" leben.

Kennst dich aus? - Deine Meinung ist: friss und stirb - und hoffentlich du alleine!!!

lädt ...
melden
antworten
alf_38 (10.950 Kommentare)
am 25.04.2018 15:58

By the way: dein Nick ist nicht ganz richtig - sollte lieber: "schweigenistbesser" lauten.

lädt ...
melden
antworten
nichtschweiger (5.805 Kommentare)
am 25.04.2018 20:56

Du hast doch überhaupt keine Ahnung!

lädt ...
melden
antworten
alf_38 (10.950 Kommentare)
am 26.04.2018 10:58

Ich nicht und du auch nicht - du Natur sehr wohl.

lädt ...
melden
antworten
cfrit (1.376 Kommentare)
am 25.04.2018 12:19

gut, dass wir da "rückständig" sind!

Ohne das Zutun des macht- und geldgeilen Menschen hat es lange gut funktioniert. Es wird eh schon genug an der Natur herumgepfuscht wegen ein paar Euro mehr in den Taschen der Geldsäcke.

lädt ...
melden
antworten
nichtschweiger (5.805 Kommentare)
am 25.04.2018 15:12

Du sollst nicht von dir auf andere schließen - rückständig bist nämlich in diesem Fall nur du!

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 25.04.2018 11:24

Wir brauchen keine neue Gentechnik .

WIR müssen nur wieder am RICHTIGEN Weg zurückkommen indem die Lebensmittelindustrie ALLE Produkte der Natur als gleichwertig zu behandeln und nicht die Bauern zu zwingen die HÄLFTE der Naturprodukte am Acker liegen zulassen weil sie zu groß oder zu klein sind .
und die Überproduktion " anzupassen " !

ABERTAUSENDEN TONNEN werden jedes Jahr VERNICHTET !

lädt ...
melden
antworten
glingo (4.964 Kommentare)
am 25.04.2018 12:22

Kompletter Blödsinn,

der Konsument will keine Natur!

wie oft höre ich das "der Hofer hat das beste Gemüse und die Salate sind auch super"

und wenn ich dann einen Apfel von meinem Apfelbaum jemanden anderen anbiete wir immer so geschaut weil der ist ja nicht so schön wie der vom Supermarkt!

und so ist es auch im Supermarkt jeder greift zu dem der am schönsten ist und nicht der Teurer und nicht ganz so hübsch ist!

lädt ...
melden
antworten
alf_38 (10.950 Kommentare)
am 25.04.2018 13:18

Du hast leider voll kommen recht.

Aber, ich würde deine Äpfel wertschätzen. Ja, solche Leute gibt's auch.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 25.04.2018 14:05

glingo

es wird immer geschrieben dass der Konsument entscheidet .
ja , teilweise nur .

Der Konsument kann gar nicht mehr selber ALLES entscheiden , weil er GEZWUNGEN wird das zu kaufen was in den Geschäfte angeboten wird , und was , wie und wo angeboten wird entscheidet die Lebensmittelindustrie .
bsp. kartoffeln dürfen NUR zwischen 35 und 75 mn gross sein , darunter und darüber wird vernichtet !!!!!!!!!!!!

https://www.beobachter.ch/ernahrung/lebensmittel/lebensmittel-das-wegwerf-system SCHRECKLICH aber WAHR !

es bleibt dem Konsument nur noch die Ware DIREKT beim Bauern zu kaufen wo die NATURPRODUKTE angeboten werden oder sie selber im Garten anzubauen .

Es ist die Agrarpolitik am ZUG diese Umstände zu ÄNDERN !

lädt ...
melden
antworten
jamei (25.498 Kommentare)
am 26.04.2018 11:04

alf - ist aber leider so - sehe es jedes Jahr bei den Nüssen

Gewollt werden diese schon - ABER wenn man sagt bitte selber aufsammeln - dann wird das Gesicht verzogen - um jede Nuss bücken ist halt arbeit......

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 25.04.2018 14:06

glingo

WIR ALLE werden TÄGLICH manipuliert und WIR lassen es zu !

lädt ...
melden
antworten
alf_38 (10.950 Kommentare)
am 25.04.2018 10:26

Hoffentlich verpassen wir diese "Revolution" und schlagen den richtigen Weg ein. - Zurück zur Natur!

lädt ...
melden
antworten
nichtschweiger (5.805 Kommentare)
am 25.04.2018 15:13

Ja und hinauf auf den Baum mit dir!

lädt ...
melden
antworten
alf_38 (10.950 Kommentare)
am 25.04.2018 16:01

Friss und stirb !

lädt ...
melden
antworten
INKA7 (166 Kommentare)
am 25.04.2018 10:16

"Österreichs Politik neigt dazu, auf Technologie-feindliche Einflüsse zu hören." - Welch ein Glück für uns alle: deshalb gibt es in Österreich KEIN Atomkraftwerk!
Wenn die im Genlabor erzeugten Mutationen wirklich "harmlos" bzw "hilfreich" sind fd Menschheit - was spricht dann gegen eine Kennzeichnung???
Zum Thema Allergie: Bei vielen Apfelsorten (Jonagold, Golden Delicious, ...) wurde der Polyphenolgehalt durch Züchtung (= Auswahl der gewünschten Mutationen) so sehr verringert, daß viele Menschen auf diese Äpfel allergisch reagieren. Denn die Polyphenole bauen die Allergene im Apfel ab!
Kleine Ursache, grosse Wirkung.

lädt ...
melden
antworten
Biobauer (6.035 Kommentare)
am 25.04.2018 08:42

Wir werden und durch unsere Gier noch bis zum Verhungern mutieren.

Gentechnik in der Medizin kann nicht mit der in der Natur verglichen werden.
Wenn ich bei einem Menschen etwas Gentechnisch verändere der hat einen Namen, eine Adresse und auch die nachkommen sind bekannt.

Setzte ich eine Gentechnisch Veränderte Pflanze in der Natur aus, vermehrt sie sich unkontrolliert und kann auch andere Pflanzen und das ganze Ökosystem beeinflussen.

lädt ...
melden
antworten
alf_38 (10.950 Kommentare)
am 25.04.2018 13:21

Mich würde deine Einschätzung interessieren:

Du bist ja Biobauer geworden, vermutlich aus Überzeugung und kannst davon leben. Was hält die konventionellen Bauern davon ab, deinen Weg zu gehen? Woran liegt das?

Würd mich wirklich interessieren und danke schon mal für hoffentlich eine Antwort.

lädt ...
melden
antworten
Biobauer (6.035 Kommentare)
am 25.04.2018 13:57

Hallo alf38, momentan möchte ein Freund von mir Umstellen, doch seine Eltern haben einen Stall gebaut mit Spaltenböden, der Stall ist noch nicht zur Gänze bezahlt und einen Umbau oder eine Aufgabe der Tierhaltung kann der Betrieb sich nicht leisten.
er ist für die nächsten 15 bis 20 Jahre im wahrsten Sinn des Worte einbetoniert.

So wie ihm geht es vielen, man muss sich das Umstellen leisten können.
Dazu kommt natürlich auch Persönliche Neigungen, für den einen ist ein sauberer Acker wichtig, der andere kann mit einer Pflanzengemeinschaft leben.

Ich hoffe ich hab ihre Frage zur genüge beantwortet.

lädt ...
melden
antworten
alf_38 (10.950 Kommentare)
am 25.04.2018 15:47

Danke!

lädt ...
melden
antworten
nichtschweiger (5.805 Kommentare)
am 25.04.2018 15:17

Auch nicht kapiert, dass es sich bei dieser Methode um KEINE Gentechnik handelt. Seit Jahrhunderten werden Pflanzen und Lebewesen GEZÜCHTET (durch Kreuzen verschiedener Sorten mit bestimmten Eigenschaften) um so zu neuen verbesserten Ergebnissen zu kommen. Mit deiner Logik müsste auch das verboten werden.

Ihr habt allesamt keine Ahnung und glaubt trotzdem überall mitreden zu können!

lädt ...
melden
antworten
mitreden (28.669 Kommentare)
am 25.04.2018 08:14

Wenn der vorletzte Absatz im Artikel stimmt, wäre das für mich in der Lebensmittelforschung ein richtiger Weg.

lädt ...
melden
antworten
Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 25.04.2018 08:02

Der Griff auf den Atomkern war eine große Katastrophe.
Der griff auf den Zellkern wird eine größere sein

Aber gut, dass trotz millionen Versuche in der Pflanzen- und Tierzucht neue Arten weder schrittweise durch Anhäufung von Genmutationen noch durch Induzierung einzelner progressiver Mutationen hergestellt werden können. Eine Kartoffel bleibt immer eine Kartoffel, ein Krautkopf bleibt immer ein Krautkopf und wird nie zum Affen.

Die Entstehung neuer Arten durch Mutation und Selektion ist Gott sei Dank nicht möglich. Damit ist auch die Evolutionstheorie tot.

lädt ...
melden
antworten
despina15 (10.071 Kommentare)
am 25.04.2018 06:37

man muss schon alles verändern um
dass zu erhalten was man mit
Chemie ruiniert,
all dass ruinieren das Jahrtausende
funktionierte!

lädt ...
melden
antworten
Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 25.04.2018 06:56

Mutationen gibt und gab es ständig, sonst wäre auch Mensch wie vor tausenden von Jahren ... fragt sich nur wohin der künstliche Einfluss führt.

lädt ...
melden
antworten
despina15 (10.071 Kommentare)
am 25.04.2018 07:08

stimmt Mutation gabs immer,
von Natur aus,aber wer sagt
was Mensch verändert und
verändert hat immer das beste
ist und war?

lädt ...
melden
antworten
Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 25.04.2018 07:13

2. Teil meines Kommentars: ... fragt sich nur wohin der künstliche Einfluss führt.

lädt ...
melden
antworten
tja (4.605 Kommentare)
am 25.04.2018 13:00

Nicht fragen, Zauni - servus!

So einfach, wie hier Manche glauben machen wollen ist es mit der Gentechnik leider und gottseidank zugleich nicht!

Beispiel: Ein Medikament hat unterschiedliche Nebenwirkungen. das kann von der Dosierung einerseits, dem Geschlecht (mänl., weibl.,) und/oder Alter (Erwachsen/Kind) abhängen.
Es ist aber auch eine Frage der Verantwortung. Gebe ich mein Produkt wirklich für Hinrichtungszwecke oder nicht!!!

Es gibt heute schon Medikamente, die in der Krebstherapie nur für einen Menschen heute schon (noch sauteuer) bestens wirksam werden!

Nach diesem Strickmuster kannst Du dir vielleicht sehr gut vorstellen, daß es sich in der Landwirtschaft/Ernährung genau so verhält!

Es gibt immer ein sowohl als auch!

Servus!

lädt ...
melden
antworten
Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 25.04.2018 13:04

servus tja ...

es ist nicht immer gut, wenn der Mensch zu viel eingreift ... einerseits wird geforscht, wie man die Weltbevölkerung günstigst ernähren kann - was auf der anderen Seite geschieht, lesen wir täglich in den Zeitungen.
Da die Auswirkungen künstlicher Mutationen genauso ungewiss sind wie die der Gentechnik, laufen wir Gefahr uns langfristig noch mehr Eigentore zu schießen als jetzt schon,
liebe Grüße zu Dir!

lädt ...
melden
antworten
despina15 (10.071 Kommentare)
am 25.04.2018 15:33

***

lädt ...
melden
antworten
glindan (1.399 Kommentare)
am 26.04.2018 12:51

Und was hat das jetzt mit crispr/cas9 zu tun?
Sorry, es hat halt Sie getroffen. Den Kommentar hätt ich eigentlich unter fast jeden Kommentar hier im Forum setzen können, da von was grundsätzlich anderem als Gentechnik die Rede ist.

lädt ...
melden
antworten
despina15 (10.071 Kommentare)
am 25.04.2018 15:32

so ist es,bis jetzt machte es die
Natur,aber was geschieht wenn der
Mensch alles verändert?
zur zeit meiner Großeltern konnte
man eigenen Samen für Getreide
verwenden,was jetzt nicht mehr so
einfach ist........

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen