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Geheimer Grexit-Plan von Varoufakis?

Von nachrichten.at/apa, 27. Juli 2015, 13:28 Uhr
Wie geht es mit Griechenland weiter?
Yanis Varoufakis Bild: Reuters

ATHEN. Die griechischen Parteien haben am Montag eine schnelle Klärung der Berichte über einen angeblichen geheimen Grexit-Plan von Ex-Finanzminister Yanis Varoufakis gefordert.

Einem Bericht der griechischen Zeitung "Kathimerini" zufolge soll Varoufakis den Aufbau eines parallelen Zahlungssystems für Griechenland geplant haben.

Dies habe im Falle eines Austritts aus der Eurozone (Grexit) in Kraft treten und die Grundlage für die Wiedereinführung der alten Währung der Drachme werden sollen, berichtete die Zeitung am Sonntag. Dies gehe aus einem Mitschnitt einer Telefonkonferenz von Varoufakis mit führenden Hedgefonds-Mitarbeitern am 16. Juli hervor.

Der stellvertretende griechische Finanzminister Dimitris Mardas sagte im griechischen Rundfunk, diese Pläne seien bei Sitzungen der griechischen Regierung nie zur Sprache gekommen. Varoufakis selbst schrieb im Kurznachrichtendienst Twitter: "Ich bin beeindruckt von der Fantasie meiner Verleumder". Der britischen Zeitung "Telegraph" sagte er, seine Aussagen seien aus dem Zusammenhang gerissen worden.

Der Plan beinhaltete laut "Kathimerini" angeblich auch, dass ein kleines Team des Finanzministeriums das Steuersystem des eigenen Ministeriums hacken sollte, um Steuerdaten griechischer Bürger und Unternehmen für den Aufbau des parallelen Zahlungssystems zu entwenden.

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35  Kommentare
35  Kommentare
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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 27.07.2015 20:22

Propaganda ähnlich wie bei
der Ukraine-Berichterstattung?

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 28.07.2015 08:54

Weil wenn diese Angaben stimmen, dann müsste man doch die Verantwortlichen aufgrund des geplanten Staatsstreiches festnehmen und anklagen.

Und das Vertrauen in die Verhandlungspartner ist auch nicht gerade größer geworden, auch wenn man den einen oder anderen schon ausgetauscht hat.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 27.07.2015 19:26

eulenauge,
Betreffend Mathematischer Disziplinen finde ich Ihre Belehrung sehr lieb. Einen Anderen als Nichtökonom zu bezeichnen ist eine typesche, allen bekannte Reaktion der politischen R/L-Extremen, nur eine einfache Verteidigungsstategie und berührt mich von Ihnen sicher nicht.

Wenn Sie schreiben: Dass Varoufakis darüber hinaus ein international anerkannter Starökonom ist, kann man ja auch nur in der englischsprachigen Presse erfahren, nicht aber in der deutschsprachigen. Zu Ihrem einfachen Verständnis: Fachberichte, gleichgültig von wem verfasst kann man nur mehr in Englischer Sprache lesen. Ebenso, wie beinahe 100% der Dr.-arbeiten nur mehr in Englisch verfasst werden.

Daß Varoufakis darüber hinaus ein international anerkannter Starökonom ist, wie Sie zu erklären versuchen, ist bestimmt nicht gegeben. Sein Buch: "Amerika und die Zukunft der Weltwirtschaft", hat er eigentlich durch seinen Rücktritt als geträumter Finanzminister Griechenlands selbst obsolet geführt.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 27.07.2015 20:19

Anscheinend sollte ich einen Punkt präzisieren:

Der Seitenhieb mit dem mathematischen Zugang war selbstverständlich nicht gegen Sie gerichtet, sondern gegen Leute wie Sinn, Cocca & Schneider.

Zwei weitere Punkte:

Kein Nationalökonom zu sein ist imho keine Schande - das trifft unter Anderem auf sämtliche WU-Absolventen zu zwinkern

Und was die Presse betrifft:

Was Washington Post, New York Times und Financal Times schreiben, könnten eigentlich auch FAZ, Welt, Zeit, Süddeutsche und ihre ka(f)kanischen Pendants berichten - es fällt auf, daß sie es geschlossen nicht tun.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 27.07.2015 21:43

eulenauge,
Sinn, Cocca und Schneider, die zu kritisieren getraue ich mir nicht zu so wie Sie. Hans-Werner Sinn zählt zwar zu den populärwissenschaftlichen Autoren, von dem ich früher einiges gelesen habe, aber ich würde seine Ansichten nicht negativ berurteilen.

Von Friedrich Schneider durfte ich vor etwa einem Jahr einen Vortrag anhören. Ich habe den Eindruck von Prof.Schneider, dass dieser eher in den Wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen zu Hause ist.

Dieses sind meine selektiven Ansichten. Ich würde mir sicher nie anmaßen, ein Urteil über diese von mir hoch geschätzten Wissenschaftler abzugeben.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 27.07.2015 21:56

alcea: Falls Sie einen Rat von mir annehmen wollen - entwickeln Sie mehr Selbstbewußtsein!

Sie sind auch nicht dümmer als Ihre "verehrten Wissenschafter".

Zu Sinn: CSU-Ideologe, daß Sie ihn als pupulär (populistisch wäre noch treffender) einschätzen, spricht für Sie

Zu Cocca: Ist Dekan der SoWi an der JKU. Hat einen Lehrstuhl für "asset managemnt", also Vermögensverwaltung - versteht ergo von Volkswirtschaftslehre nicht mehr als eine Gams vom Klavierspielen oder Goldman Sachs von sozialer Verantwortung

Zu Schneider: Vermarktet sich hauptsächlich selbst und berechnet alle paar Monate Schwarzarbeit & Pfusch auf die 2. Nachkommastelle genau - ein Scharlatan mit IV-Auftrag. Reden kann er aber, da haben Sie recht.

Der letzte echte VW-Wissenschafter an der JKU war Kurt Rothschild - googeln S' den mal. Leider ist er nach seiner Emeritierung relativ rasch verstorben.

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 27.07.2015 22:08

Als ob du zu derartigen Einschätzungen fähig wärst! Mach dich hier nicht so wichtig! Jemand der Varoufakis als "Starökonom" sieht disqualifiziert sich doch von selbst.

Hast du noch immer nicht kapiert, dass Veroufakis in den Verhandlungen NICHTS (ich buchstabiere: N I C H T S !) erreicht hat und nur die Zeit von Griechland (die es nicht hatte weil es am Abgrund steht) und der anderen Finanzminister verschwendet hat.

Nicht ohne Grund wurde Varoufakis von Tsipras ABGELÖST wurde (das mit Rücktritt ist ja nur vorgeschoben um ihn nicht völlig dumm dastehen zu lassen) weil auch der irgendwann kapiert hat, dass Varoufakis nur ein BLENDER ist der konkret nichts auf die Reihe bekommen hat.

Ergebnis: Die Troika ist wieder in Griechenland und die Bedingungen sind strenger den je! Super Spieltheorie von Varoufakis!!

....und du sprichst von "Starökonom"!!!

Du musst dir ziemlich gewaltig den Kopf angestoßen haben!

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 27.07.2015 23:03

Tja - lernen S' lesen.

Mehr fällt mit zu Ihnen eigentlich nicht ein.

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 28.07.2015 08:52

Ich kann lesen - und im Gegensatz zu dir kann ich sogar sinnerfassend lesen und mir meine eigene Meinung bilden. Du plapperst nur nach was du gelesen hast.

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 28.07.2015 19:18

@nichtschweiger: "selig die armen im geiste, denn ihrer ist das himmelreich" - wünsche viel spaß dort grinsen

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 28.07.2015 20:31

Würden Sie lesen können, wüßten Sie, daß sich jemand, der Varoufakis NICHT als Starökonomen kennt, sich selbst disqualifiziert.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 27.07.2015 22:35

eulenauge,
Ihre Ratschläge sind nur für Sie interessant. Ich brauche diese nicht von Ihnen. Ich habe eine gewaltige Achtung vor wissenschaftlichen Grundlagenforschern u.a. Wissenschaftlern, da ich mit der Wissenschaft zusammenarbeite. Bitte bedenken Sie dieses.

Dieses als Antwort zu diesem, Ihrem obigen Beitrag.

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feminister (1.314 Kommentare)
am 27.07.2015 22:45

Wirtschaftswissenschaft bzw. gar der Nobelpreis dafür, waren schon immer eine Lachnummer.
Alles Spekulationen, neu verpackt.
"Das Kapital, Band1" sollte eigentlich reichen.
Ansonsten empfehle ich das "alte Testament".

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 27.07.2015 23:09

Stimmt schon - nur ist das "Kapital" nicht mehr ganz neu:

Piketty hat sein Buch - etwas größenwahnsinnig - "Das Kapital im 21. Jahrhundert" genannt und nachgewiesen, daß wir in eine neofeudalistische Epoche driften.

Ich würde auch Krugman und Stieglitz durchaus für beachtenswert halten, als neuere Kolumnisten zwinkern

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 27.07.2015 23:17

eulenauge,
hiazat reisst di aber gscheid zam!
Alle Achtung, was man nicht alles so findet!

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 28.07.2015 20:16

Ihnen würde ich H. Flassbeck empfehlen.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 27.07.2015 23:14

feminister,
Ihre Meinung ist in der Wirtschaftswissenschaftlichen Literatur so gefragt wie
Vor allem Ihre Beurteilung über die Verleihung des Nobelpreises ist nach Ihrer Einschätzung so gefragt wie
Nun Ihr Kommentar zu Das Kapital von Marx und Engels haben die Welt so revolutionier wie

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feminister (1.314 Kommentare)
am 27.07.2015 23:20

Aber Alci, du enttäuscht mich -
Hältst du denn gar nichts vom "Alten Testament"?
Da steht doch alles drin, was heute so läuft.

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feminister (1.314 Kommentare)
am 27.07.2015 23:27

Der Wirtschaftsnobelpreis hat den gleichen Stellenwert wie ein Friedensnobelpreis für einen Mörder wie Henry Kissinger: Er ist für die Würscht!

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 27.07.2015 23:04

Naja - anscheinend bilden Sie sich das nur ein.

Eigentlch schade.

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( Kommentare)
am 27.07.2015 18:30

wer ein echter Linker ist,
der läßt sich vom rechten Weg nicht abbringen.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 27.07.2015 15:57

Es wäre ganz gut, wenn auch Österreich schon Pläne schmieden würde wies weiter geht wenns den Euro zerreißt!
Denn der Euro ist nicht zu halten, wenn sich die 19 Länder weiterhin gegenseitig konkurrieren und die Sozialstandards nach unten orientieren womit die Armen mehr werden.
In jedem Land (außer dem Export-Weltmeister) steigt die Arbeitslosigkeit und schrumpft die Wirtschaft - also zusammen EINE gemeinsame Politik machen oder es kommt zum Crash!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 27.07.2015 15:50

Varoufakis Beruf ist doch Berater für Spielprogrammentwickler. Mag schon sein, dass er so auf die Art wie bei Monopoly-Griechenland, Spielgeld für die Griechen entwickeln wollte.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 27.07.2015 18:47

Sie dürften da was ziemlich mißverstanden haben - bei Nichtökonomen aber verzeihlich:

Spieltheorie ist ein (wesentlicher) Teil sowohl der BWL als auch der Volkswirtschaftslehre, der allerdings einiges an mathematischen Kenntnissen verlangt und nicht jedem Ideologen zugänglich ist.

Daß Varoufakis darüber hinaus ein international anerkannter Starökonom ist, kann man ja auch nur in der englischsprachigen Presse erfahren, nicht aber in der deutschsprachigen.

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 27.07.2015 21:48

Starökonom???? LOL - der war gut!!!

Auf Varoufakis trifft eher der Spruch zu: "Wer es kann macht es - wer es nicht kann lehrt es"

Als "Macher" ist er grandios gescheitert - bleibt ihm nur mehr der Lehrerjob an irgendwelchen 2. - 3.-klassigen Unis!

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Alpha-Kevin (131 Kommentare)
am 27.07.2015 15:32

Hat wohl unseren KHG als Vorbild, oder zum Freund?
So lange man ihm nichts nachweisen kann..
Und in Griechenland etwas nachzuweisen,
dürfte a bissi schwer werden

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 27.07.2015 21:49

Ist schon längst bewiesen!

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 27.07.2015 14:29

es wäre von jedem finanzminister eines landes, welches von den deutschen "hardlinern" (und *innen) aus dem euro gedrängt werden sollte, dumm und fahrlässig, keinen "plan b" zu haben. so schaut's aus! jetzt ist er halt nicht mehr geheim ... aber die "hässliche deutsche fratze" (wie so manche kommentatoren dieses doch so nette g'fries nennen) hatte ja auch einen solchen plan ... wovon reden wir also?

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 27.07.2015 21:58

Dass die Deutschen auch unser Steuergeld verteidigen kapier ja ein Schwachmatiker wie du nicht. Leider hat sich den Nickname "Alpha-Kevin" schon jemand anderer geschnappt - hätte für dich besser gepasst!

Wobei - ich glaube du kapierst ja nicht einmal den Seitehieb mit "Alpha-Kevin"

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 28.07.2015 13:18

einfach zuerst denken und dann schreiben ... aber das denken ist halt nicht jedermanns sache gell?

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nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 28.07.2015 17:38

Es ist eher so, dass du nicht gedacht hast mit deinem dummen Deutschland-Bashing!

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 28.07.2015 19:21

@nichtschweiger: wie gesagt, erst denken, dann schreiben - rest siehe oben ... einfach herrlich, diese leute, die nicht einmal die k****nzeitung verstehen.

aber vielleicht fangen sie noch einmal ganz von vorne an: WEM hat die bisherige "griechenlandhilfe" denn geholfen?

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meisteral (11.717 Kommentare)
am 27.07.2015 14:02

Warum wundert mich das nicht wirklich?

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sunnyboy (2.719 Kommentare)
am 27.07.2015 13:54

Unklug wäre es gewesen keinen Notfallplan zu haben!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.07.2015 13:47

Wahr oder Unwahr ? zwinkern

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