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Gastgewerbe: Verhandlungen abgebrochen
WIEN. Nach drei Verhandlungsrunden wurden am Dienstag die Kollektivvertragsverhandlungen im Hotel- und Gastgewerbe abgebrochen.
Die Wirtschaftskammer wirft der Gewerkschaft vor, ein vorteilhaftes Gesamtpaket zu verhindern. Die Gewerkschaft sieht in den Forderungen massive Verschlechterungen für die Arbeitnehmer.
Die Arbeitgeber wollen eine Verkürzung der Nachtruhe von elf auf acht Stunden und eine Verlängerung der Durchrechnungszeiträume, etwa für Überstunden, auf sechs Monate. Die Arbeitnehmer-Vertreter fordern eine schrittweise Anhebung von Mindestlohn und Mindestgehalt auf 1500 Euro sowie angemessene Gehaltserhöhungen für alle Beschäftigten.
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