Firmenpleiten: Niedrigster Wert seit 20 Jahren
LINZ. 656 Firmen haben 2014 in Oberösterreich Insolvenz angemeldet. So wenige waren es zuletzt im Jahr 1995. Ausreißer sind Gastronomiebetriebe und Baufirmen.
Die Firmenpleiten sind in Oberösterreich gegenüber dem bereits niedrigen Vorjahresniveau um weitere 1,2 Prozent auf 656 Fälle zurückgegangen. Das berichtet der Kreditschutzverband von 1870 (KSV). Das aktuelle Niveau liegt um knapp 300 Insolvenzen unter dem bisherigen Negativrekord in 2009.
Die größten Pleiten 2014 waren in Oberösterreich der Autozubehörhändler Rinder aus Leonding mit 27 Millionen Euro Verbindlichkeiten und 90 Dienstnehmern, gefolgt vom Peuerbacher Unternehmer Gerhard Anton Stadler mit 17 Millionen Euro und der Franz Hutter GmbH aus Oberweis (15,2 Millionen Euro Passiva).
Deutlich angestiegen gegenüber dem Vorjahr sind die Gastgewerbeinsolvenzen und zwar um 38 Prozent auf 130 Fälle. Die Zahl der Bauinsolvenzen stieg um sechs Prozent auf 128 Fälle.
Nach Bundesländern führt Wien mit 1678 Pleiten vor Niederösterreich (833) und der Steiermark (796). Oberösterreich folgt auf Rang vier.
weil es seit dem EU Beitritt immer weniger Firmen in Österreich gibt
Information der Statistik Austria:
Die Entwicklung der selbständigen Erwerbstätigkeit in den letzten zehn Jahren zeigt eine stetige Zunahme der Selbständigkeit (von 2003 bis 2013 um rund 16 Prozentpunkte, bei Frauen in noch höherem Ausmaß als bei Männern).
ist doch klar
weil es seit dem EU Beitritt immer weniger Firmen in Österreich gibt
Sind grossteils ex ams"ler aus der Not heraus 1 Personen unternehmen oder?
an denen Sie der EU Ihre Schuld zuweisen können.
- Ja eben, genau die ......?
- Zählen Einpersonenbetriebe nicht in der Insolvenzstatistik?
Ich möchte Ihnen bestätigen, gerade wegen dem Europäischen Gemeinschaftsmarkt, ist es interessanter geworden, in Österreich eine Firma aufzubauen.
fallen häufig nur unter die Privatinslovenzen und scheinen bei den Firmenpleiten gar nicht auf.
Die EU hat nichts damit zu tun, dass es einen Trend zu EPUs gibt, was ja eigentlich gar nicht schlecht ist. Es gleicht die allgemeine Dienstleistungsträgheit hierzulande aus.
leider Widersprechen.
Auch Einpersonenbetriebe müssen einen Gewerbeschein haben. Sobald Sie das Gewerbe bei der BH angemeldet haben, wird eine eventuelle Insolvenz beim Handelsgericht beantragt. Diese kann dann wegen mangelnder Kostendeckung die Durchführung der Insolvenz ablehnen und diese scheinen auch nicht in der Insolvenzstatistik auf.
Um sich zu entschulden, kann die Person dann einen Privatkonkurs beantragen. Zu einer genaueren Information, welche Firmenstruktur ein neues Gewerbe bei der Behörde anmeldet, können Sie die Daten von der Statistik Austria durchstöbern. Sie werden überrascht sein.
Soweit, sogut: Einen eingefleischten EU-Skeptiker von den Vorteilen der EU sogar mit sachlichen Argumenten zu überzeugen ist mir selbstverständlich im Rahmen dieses Forums nicht möglich. Ich wollte nur anregen, einmal nicht einfach alles immer wie gewohnt der EU in die Schuhe zu schieben.
67% sind für einen Verbleib in der EU
24% sind für einen Austritt.
09% haben keine Meinung.
zu tun und ich habe niemals behauptet, dass man ohne Gewerbeanmeldung tätig sein dürfte.
Es ist aber einfach so, wenn das Geld ausgeht, legt man zeitgerecht das Gewerbe zurück und die Schulden wandern dann automatisch in den Privatbereich, in dem man sowieso unbeschränkt für den gewerblichen Tätigkeitsbereich haftet.
Viele Privatinsolvenzen haben ihren Ursprung in einer gewerblichen Tätigkeit. Nicht alle dieser Insolvenzen werden aber aus genannten Gründen im gewerblichen Bereich als solche angeführt. Das wollte ich mit dem ersten Posting ausdrücken.
Diese scheinen wieder einmal von einem Institut zu sein dass von den Großparteien beauftragt worden ist oder?
das nun gut oder gar schlecht, du bist ja sonst auch ein Wissender!
Findest den Weg in die Selbständigkeit als was?