Fiat Chrysler ruft 1,33 Millionen Fahrzeuge zurück
AUBURN HILLS. Der Autobauer Fiat Chrysler Automobiles (FCA) ruft weltweit mehr als 1,33 Millionen Fahrzeuge wegen Problemen mit der Elektrik und mit Airbags zurück.
Von den beiden unterschiedlichen Rückrufaktionen sind vor allem Autos in den USA, Kanada und Mexiko betroffen.
Ein Rückruf betrifft mehr als 770.000 Wagen der Modelle Dodge Journey und Fiat Freemont. Hier könnte es wegen Verkabelungsproblemen dazu kommen, dass der Fahrerairbag ungewollt aufgeht, teilte FCA gestern, Freitag, mit. Es habe fünf leichtere Verletzungen von Autolenkern gegeben, die damit zusammenhängen könnten. Mehr als 230.000 Fiat Freemonts, die andernorts verkauft wurden, sind ebenfalls betroffen.
Defekte Lichtmaschinen
Bei der zweiten Aktion sollen Lichtmaschinen ausgetauscht werden, bei denen es wegen möglicher Defekte zu Problemen, etwa zu Rauchentwicklung, kommen kann. Das gilt für rund 566.000 Wagen der Marken Chrysler, Dodge und Jeep.
Neben den zurückgerufenen Modellen in Nordamerika betrifft das auch mehr als 85.000 Fahrzeuge in anderen Regionen. FCA sind zwei Unfälle bekannt, die mit dem Problem zusammenhängen könnten. Verletzt worden sei dabei aber niemand, so der Autobauer.