Falsche Achsen in Railjet: ÖBB feuern zwei Manager
WIEN. Das Problem der falschen Achsen bei Railjet-Garnituren ist offensichtlich nicht so harmlos, wie es die ÖBB in öffentlichen Aussendungen bislang dargestellt haben.
Der technische Geschäftsführer und der Qualitätsmanager der Tochtergesellschaft „Technisches Service“ müssen ihren Hut nehmen, berichtet die Tageszeitung „Kurier“. Schon seit 2007 sei es bei der technischen Ausstattung zu „Schlampereien“ gekommen. Außerdem sind nicht 13 Garnituren, wie ursprünglich mitgeteilt, sondern 34 mit diesen falschen Achsen unterwegs gewesen. Dieses Problem habe sich über eineinhalb Jahre hingezogen. Unregelmäßigkeiten bei der Service-Tochter habe es aber schon mehrere Jahre zuvor gegeben. Dem Aufsichtsrat sei ein „streng vertraulicher Bericht“ vorgelegt worden.
hinbeißen.
Aber den eigenen Saustall überhaupt nicht im Griff haben und offenbar jahrelang die Passagiere gefährden.
Fazit: ÖBB- den eigenen Laden in Ordnung halten und sich dem Wettbewerb stellen, so wie es gestandene, erwachsene Unternehmer üblicherweise tun.
Zum einen sind die falschen Achsen offenbar mit ausreichend Sicherheit dimensioniert worden, zum Anderen hat die Kontrolle dieses Missstandes zum Auffliegen geführt. Woher der Poster satan13 die Info hat, daß die geschassten Manager gute Ersatzposten haben, ist mir ein Rätsel. Auftrag an den Redakteur: ermitteln Sie!
der Unterschied dürfte nur in den Tests und Zulassung liegen.
Das ist aber eine andere Nummer als Schlampereien, die im Qualitätswesen natürlich auch nicht toleriert werden können.
wirken sich nicht nur bei Spekulationen usw aus, und alle diese politisch gefärbten Komiker bringen ja die einfachsten Sachen nicht auf die Reihe.
Man spart bei Fachkräften ein und macht Fehler, die wie bei der Hypo jenseits von gut und böse sind.
Vieviel Flaschen Manager sind seit der damaligen Umfärbeaktion unter blau schwarz schon herumgelaufen und haben nicht nur Abfertigungen kassiert , sondern waren in allerlei mysteriöse Vorgänge verwickelt.
Verantwortungslos - aber juristisch wichtige aufgeblasenen Aktionen und vermeintliche Auslagerungen zu immer schwindlicheren Firmen, die dann mit lauter ungelernten billig pfuschen.
Welche Geister wir in Österreich sogar unter Ministern finden, kann man ja jetzt nachträglich schnell verfolgen.
Unglaublich, welchen Schaden durch politisches Dabeisein unter der Ära Schüssel angerichtet wurde.
... bei der ÖBB es schlecht ...????
Dass ist aber Neu - ich kann mich erinnern das bei der ÖBB seit bestehen der "Familien-Abhängigkeits-Wurm" drinnen ist so wie in der Voest, Konsum und anderen Roten-Verstaatlichten nur abgeschöpft wurde ...
Jetzt die Probleme auf die "umfärbeaktion" zu schieben ist sehr sehr kurzsichtig und Weltfremd ...
Nur eine Frage: Wer hat die Krankenscheingebühr und den Selbstbehalt in Krankenhäusern eingeführt ...?
Wer hat den Konsum an die Wand gefahren...?
Wer hat die Voest fast an die Wand gefahren...?
Unsere Politiker, egal was für eine Farbe, sind für die Würscht und alle Politiker füllen sich die Taschen auf des Bürgers Geld.
Alle schimpfen über Strache, in der Zeit wo geschimpft wird werden die Politiker immer reicher ...
Oiso, Augen auf und zurückschauen was unsere selbst gewählten unfähigen Politiker bisher aufgeführt haben - jeder, aber jeder hat Dreck am Stecken!!!
geb Ihnen recht, dass damals ein enormer Schaden angerichtet wurde. Die ganzen Sauereien des schönen Grasser, die BUWOG Affäre, die ganzen Schmiergeldzahlungen der Telekom, der Eurofighter-Kauf usw. und als Krönung die Hypo-Alpe-Adria-Geschichte. Das wurde alles damals verbrochen. Aber, denken Sie zurück, der Schüssel konnte nur mit der Hilfe von Haider Bundeskanzler werden (ÖVP war damals drittstärkste Partei). Und dass der Haider damals so stark geworden ist, haben wir zu einem nicht unbeträchtlichen Teil den damaligen Wählern zu verdanken, die scharenweise (auch viele ÖBBler) zum Haider übergelaufen sind. Weil sie sich von seinem Geschrei haben täuschen lassen. Das gleiche Geschrei höre ich heute wieder vom HAZE. Also Vorsicht !!!!
Männchen sind besser?
"Wasserträgern" in einem Unternehmen hatten sicher viele Verantwortliche Kenntnis von der Sache. Nun, nachdem die Sache öffentlich wurde, wurden zwei Opfer ausgewählt und nach deren Abgang wird alles besser. Für einen gut dotierten Posten für die Entlassenen ist natürlich gesorgt.
Woher weißt du das die beiden Ex-Manager versorgt wurden?
Spekulation? Vermutung ? Oder nur blöd daherschreiben.