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Erster Streik bei Amazon in Deutschland im neuen Jahr
LEIPZIG. Die Gewerkschaft Verdi hat am Mittwoch zum ersten Mal im neuen Jahr beim Versandhändler Amazon zum Streik in Deutschland aufgerufen.
Betroffen seien die Standorte Leipzig sowie Rheinberg und Werne in Nordrhein-Westfalen, sagte der Leipziger Verdi-Streikleiter Thomas Schneider
Die Gewerkschaft fordert für die 10.000 Mitarbeiter des US-Konzerns in Deutschland einen Tarifvertrag nach den Bedingungen des Einzel- und Versandhandels. Das würde für die Mitarbeiter mehr Sicherheit und höhere Löhne bedeuten. Das Unternehmen sieht sich dagegen als Logistiker und verweist auf eine Bezahlung am oberen Ende des in dieser Branche Üblichen.
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Ein paar Euro Steuern in Österreich von diesem fetten Konzern wären aber auch ganz nett.
Die Polen werden sich auch nicht über neue Steuereinnahmen freuen dürfen, höchstenstens über geschönte Arbeitslosenzahlungen.
Gewerkschafter und Freunde glauben möglicherweise wirklich, dass der fast wöchentliche Aufruf zum Steik auch Arbeit ist.
So bremst man eine gut bewegte Volkswirtschaft und sorgt in den Medien für ständige Unzufriedenheit bei den Bürgern. Man vertreibt systematisch Investoren aus dem sozial überfetteten Mitteleuropa.
Bravo! Die wachsenden polnischen Standorte freuen sich.