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Erste Group will für heuer wieder Dividende zahlen

08. August 2015, 00:04 Uhr
Erste Group will für heuer wieder Dividende zahlen
Generaldirektor Andreas Treichl ist wieder zuversichtlich. Bild: Reuters

WIEN. 487 Millionen Euro Nettogewinn im 1. Halbjahr.

Die Erste Group hat das erste Halbjahr 2015 mit einem Nettogewinn von 487,2 Millionen Euro abgeschlossen. Im Jahr davor stand um diese Zeit unter dem Strich ein Verlust von 929,7 Millionen Euro. Hohe Abschreibungen und Wertberichtigungen im Osten wurden im Vorjahr im zweiten Quartal verbucht.

Der Wegfall dieser außerordentlichen Belastungen und die Tatsache, dass die Bankengruppe heuer nicht so viel Geld für faule Kredite auf die Seite legen musste, haben die Rückkehr in die Gewinnzone ermöglicht. Der Bestand an notleidenden Krediten sank per Ende Juni 2015 auf 10,1 Milliarden Euro. Das waren 7,7 Prozent des Brutto-Kreditbestandes, das sei der beste Wert seit Dezember 2010, heißt es im Halbjahresbericht. Für das Gesamtjahr hat die Bank nun auch ihre Prognose für Kreditvorsorgen und Wertberichtigungen von 1,1 auf 0,9 Milliarden Euro zurückgenommen. Vor einem Vierteljahr hatte die Prognose noch auf ein bis 1,2 Milliarden Euro gelautet.

Zum Halbjahresgewinn hätten alle Märkte beigetragen, mit Ausnahme von Ungarn, wird Generaldirektor Andreas Treichl im Halbjahresbericht zitiert. Die dortige Tochter blieb in der Verlustzone. Die Verluste lägen mit 35 Millionen Euro aber um drei Viertel unter dem Niveau des Vorjahres.

Nach dem Verlustrekord von 1,44 Milliarden Euro im Vorjahr waren die Aktionäre leer ausgegangen. Nach dieser Bereinigung von Altlasten und mit "stark verbesserter Profitabilität" im bisherigen Jahresverlauf plant die Erste Group für 2015 die Zahlung einer Dividende. Zur Höhe machte Treichl gestern bei einer Telefonkonferenz keine Angaben, da auch noch nicht klar sei, wie es mit den neuen Kapitalvorschriften aussehe.

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