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Eröffnung von Flughafen-Berlin erneut verschoben

Von nachrichten.at/apa, 21. Jänner 2017, 14:45 Uhr
Flughafen Berlin: Peinlichste Baustelle Deutschlands als Touristen-Attraktion
Von außen sieht der deutsche Hauptstadt-Flughafen fertig aus. Sein Innenleben macht aber weiter die allergrößten Probleme. Bild: dpa

BERLIN. Die Eröffnung des neuen Berliner Hauptstadtflughafens wird erneut verschoben. Das teilte der Vorsitzende der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, Karsten Mühlenfeld, am Samstag mit.

"Nach den neuen Erkenntnissen, über die ich Ende vergangener Woche Vertreter der Anteilseigner informiert habe, ist das damit verbundene Risiko für eine Eröffnung des BER in diesem Jahr zu hoch", erklärte Mühlenfeld.

Zuvor hatte Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD), der seit etwa eineinhalb Jahren auch Chef des BER-Aufsichtsrates ist, auf einer Klausurtagung der Berliner SPD-Fraktion in Erfurt erklärt: "An dieser Stelle sind wir an einem Punkt, wo wir sagen müssen, 2017 kann nicht mehr funktionieren mit der Eröffnung."

Laut Flughafenchef Mühlenfeld sollen die daraus folgenden Folgen nun in der nächsten Aufsichtsratssitzung besprochen werden. Diese ist für den 7. Februar geplant.

Müller sieht dabei die Geschäftsführung in der Pflicht, die Konsequenzen darzulegen, die sich aus den jüngst bekanntgewordenen Problemen mit 1.200 Türen ergeben. Zudem sei eine Runde mit beteiligten Firmen im Roten Rathaus geplant, mit denen die Zusammenarbeit "wieder nicht funktioniert" habe. "Wir werden in den nächsten zwei Wochen größere Sicherheit haben, wo wir stehen."

Die neuerliche Verzögerung hatte sich schon länger angedeutet. Offiziell hielt der Flughafen zuletzt noch an dem Zeitplan für die Eröffnung 2017 fest. Zum Jahreswechsel hatte das Unternehmen angekündigt, sich noch im Jänner dazu zu äußern.

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur müssen im BER viele Türen neu verkabelt werden. Denn wenn sie im Brandfall nicht ordnungsgemäß schließen, ist eine planmäßige Entrauchung nicht möglich. Zudem gibt es möglicherweise noch Umbaubedarf an der Sprinkleranlage. Müssen dort Rohre ausgetauscht werden, hätte das langwierige Arbeiten in den Deckenhohlräumen über den Terminalgängen zur Folge. BER-Gesellschafter sind der Bund sowie die Länder Berlin und Brandenburg.

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15  Kommentare
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Juergen79 (45 Kommentare)
am 22.01.2017 21:40

So kann man auch Steuergelder "verschwinden" lassen! Wie in Griechenland werden Miliarden reingepumpt ohne wirklich zu wissen, wer das Geld bekommt und wo es landet! Das Volk wird ein bischen an der Nase rumgeführt und bei Laune gehalten, dann verschiebt man wieder und pumpt wieder ein Geld....aber in Deutschland fliesst ja anscheinend das Geld wie Milch...Hauptsache das eigene Volk was jedes Jahr das Geld erarbeitet, bekommt nix, weil es lieber überall anders investiert,als Kita's auszubauen, Hartz 4 zu erhöhen, Pensionen zu erhöhen damit die Armut beim eigenen Volk bekämpft wird...traurig, dass die Politik sich absichtlich und schon lange vom Bürger entfernt! Ist ja bei uns in Österreich leider auch nicht anders!

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reibungslos (14.363 Kommentare)
am 22.01.2017 18:44

Die deutsche Gründlichkeit schafft alles.

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am 22.01.2017 17:05

Bis der erste Flieger Landen kann, wird wohl schon wieder mit dem Abbruch begonnen werden. Deswegen wird auch in Österreich so lange mit dem Brückenbau in Linz zugewartet.

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tocomp (131 Kommentare)
am 22.01.2017 16:55

An der dritten (vierten) Brücke in Linz wird auch seit 40 Jahren geplant. Mal sehen wie lange es dauert bis sie tatsächlich eröffnet wird.

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am 22.01.2017 16:13

Ach, das tut dem Österreicher gut, mit dem Finger auf andere zeigen zu können. Da vergessen wir ganz, dass über der blauen Donau eine Brücke weggerissen wurde und dabei noch nicht einmal die für den Baubeginn erforderlichen Unterlagen fertig sind.

Aber es ist eben ein Unterschied zwischen einem kleinen Flughafen für eine noch kleinere Stadt Berlin, und eine die Welt umspannende Brücke einer Weltstadt Linz.

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am 22.01.2017 15:31

Flughafen........neue deutsche Gründlichkeit
Deutsche Bank....neue deutsche Redlichkeit
Volkswagen.......neue deutsche Ehrlichkeit

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am 22.01.2017 12:37

Die Unendliche Geschichte eines Flughafens.

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alpe (3.482 Kommentare)
am 22.01.2017 08:42

Die Berliner wollen eh viel lieber den Flughafen Tegel behalten..

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.01.2017 23:11

Da sind die Manager unschuldig!

Die Verordnungen ändern sich schneller als der Kleber an den Tapeten anzieht. Wobei das "sich" euphorisch ist, die sind eigentlich eh festgeschrieben aber die §-Gschaftlhuber-§ ändern sie laufend.

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fai1 (5.973 Kommentare)
am 22.01.2017 09:49

Vorschriften für Brandschutztüren und Entrauchungen sind eigentlich schon sehr lange stabil. Weiters muss bei einer Genehmigung für die Errichtung ein Brandsvhzukonzept vorgelegt werden.
Nicht wieder alles auf die Behörden abschieben.

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.01.2017 12:44

Das hast du wieder "bewusst(tn)"*) verdreht. Die Gesetzes- und Verordnungsänderungen kommen doch gar nicht von den Behörden (Exekutiven) sondern von den Gesetzgebern (Legislativen - wie der Name sagt). Das Volk, das die Gesetzgeber wählt, ist allerdings von den Parteibonzen total verwirrt**)

*) neudeutsch für "absichtlich"
**) Teufel = Diavolo = Verwirrer

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fai1 (5.973 Kommentare)
am 22.01.2017 15:15

@jago,
hast natürlich vollkommen recht.
Ich verbessere daher:

Vorschriften für Brandschutztüren und Entrauchungen sind eigentlich schon sehr lange stabil. Weiters muss bei einer Genehmigung für die Errichtung ein Brandschzukonzept vorgelegt werden.
Nicht wieder alles auf die Politik oder wie du liebevoll schreibst "Parteibonzen" abschieben.

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Superheld (13.112 Kommentare)
am 21.01.2017 20:31

Politiker als Manager und Aufsichtsrat, was erwartet man. Beim Flughafen Wien musste man auch viel vertuschen.

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herst (12.747 Kommentare)
am 21.01.2017 17:41

Die Eröffnung des Baubeginns der neuen Linzer Donaubrücke und des Westringerls wird auch immer wieder erneut verschoben...

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costadelsol (141 Kommentare)
am 21.01.2017 17:37

Ja,ja liebe Nachbarn,
nicht nur die Ösis haben diletantische Pannen(Wahlkarten BP-Wahl). Wieviel Sinnvolles hätte man mit den verschleuderten Flughafen Millionen umsetzen können.

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