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Energiepreise bleiben auf Sechs-Jahres-Tief

25. April 2016, 10:12 Uhr
Tankstelle
Bild: APA

WIEN. Die Preise für Haushaltsenergie sind im Monat März im Jahresvergleich um 8,7 Prozent gesunken.

Im Monatsvergleich stieg der Energiepreisindex (EPI) zwar um 1 Prozent - der stärkste Anstieg seit Mai 2015. Auch Sprit ist zwar weiter deutlich billiger als voriges Jahr, hat aber ebenfalls im Monatsvergleich etwas angezogen. Zum Vergleich: Der allgemeine Verbraucherpreisindex (VPI) legte im März 2016 im Jahresabstand um 0,7 Prozent und gegenüber dem Vormonat Februar um 0,8 Prozent zu.

Hauptpreisdämpfer waren die niedrigen Spritpreise. Im März fiel der Rückgang der Treibstoffpreise gegenüber dem Vorjahresmonat mit 15,4 Prozent noch größer aus als im Februar (13,5 Prozent). Der Preisvorteil von Diesel gegenüber Benzin schrumpfte auf 7,4 Cent je Liter im März (Jänner 2016: 11 Cent). Diesel ist in Österreich steuerlich um rund 9 Cent pro Liter begünstigt, was von einigen Ökonomen und Umweltschützern kritisiert wird. Ähnlich die Situation bei Heizöl: Im Jahresvergleich war es um 25,1 Prozent günstiger, zum Vormonat stieg der Preis aber um 6,3 Prozent - der stärkste Anstieg seit Februar 2015. Gas und Fernwärme waren im März etwas billiger (um 0,9 bzw. 0,6 Prozent) als im Vorjahr, Strom etwas teurer (um 0,7 Prozent). Bei festen Brennstoffen, die sich im Jahresvergleich um 0,5 Prozent verteuerten, stiegen Holzbriketts und Brennholz leicht (0,3 bzw. 0,8 Prozent), während Holzpellets um 2,1 Prozent billiger wurden.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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netflyer1 (219 Kommentare)
am 25.04.2016 19:52

Rohöl( Barrel)ist vor ca. 3 Jahren zwischen 100- 125 USD gehandelt worden heute liegt es bei 30-40 USD. Also durchschnittlich minus 70%. Der Benzinabgabepreis lag damals bei durchschnittlich 1,40€ - heute bei durchschnittlich 1,03€ also ca. minus 27%. Wer füllt sich da jetzt mit der Differenz den Sack so richtig voll??

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( Kommentare)
am 25.04.2016 17:17

Billige und zuverlässige Energie ist der Schlüssel zum Wohlstand, teure Energie trifft die Armen überproportional.

So gesehen: Gute Nachrichten! Dank Verbesserungen bei Frackingtechnologien made in USA konnte das Öl-Kartell zerschlagen werden, die USA beginnen sogar mit dem Export von Flüssiggas und bestimmten Ölsorten. Kohlenwasserstoffe stehen auf diesem Planeten im Überfluss zur Verfügung und durch neue Technologien werden immer mehr davon wirtschaftlich förderbar, d.h. letztlich einfach, man gewinnt viel mehr Energie als man zu deren Förderung einsetzen muss.

Mir persönlich wären fortschrittliche neue Kernreaktoren lieber, die nebenbei auch Treibstoffe produzieren könnten - aber man nimmt was man kann.

Die Öko-Prediger rotieren und wollen Energie durch Abgaben verteuern. D.h. so, dass sich eine Elite viel Energie leisten kann und der Pöbel auf Sparflamme laufen muss. Selber jetten sie um die Welt in teuren Jets auf elaborierte Umweltkonferenzen - Heuchler halt.

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Zonne1 (3.627 Kommentare)
am 26.04.2016 06:50

Es trifft sowieso immer die Ärmeren, denn den günstigsten Strom kriegen die Großverbraucher. Je mehr verbraucht wird umso günstiger wird’s.
Mit den armen Kleinverbrauchern haben die Versorger mehr Scherereien als Gewinn- die solln ruhig den Anbieter wechseln.
Aber die Großverbraucher mehr zur Kasse zu bitten, traut sich keiner..

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( Kommentare)
am 26.04.2016 17:19

Ach? Und wer zahlt die Rechnung wenn "Großverbraucher" mehr für ihre Energie zahlen? Der erhöhte Energiepreis findet sich dann im Produktpreis wieder (+ Logistik), den wieder der Kunde - vom Paketzusteller bis zum Chefarzt - zahlen muss.

Und wer zahlt die Rechnung, wenn "Großverbraucher" aufgrund teurer Energiepreise (z.B. bei Strom durch "Öko"-Umlagen etc., CO2-Abgaben) nicht mehr international konkurrieren können und ihre Werke hier reduzieren oder aufgeben?

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Zonne1 (3.627 Kommentare)
am 27.04.2016 10:02

Ja das stimmt - die Aktionäre werden sicher nicht was von ihren Profiten abgeben..

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snugs (1.658 Kommentare)
am 25.04.2016 17:06

Irgendwie redet sich irgendwer da was ein. Tanken war heuer schon viel billiger, aber es war schon immer undurchsichtig wie die Inflation gerechnet wird.

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ersterkarli (4.669 Kommentare)
am 25.04.2016 14:07

Wird tanken denn nicht gerade wieder teurer? Super ca 1,08 Euro. Da waren wir doch vor kurzer Zeit deutlich drunter.

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 25.04.2016 13:25

Gleich am kommenden Ersten werde ich der Linz AG für unsere Haushaltsenergie um 8,7% weniger überweisen!
Schon jetzt bin ich überzeugt, dass ihnen das nicht besonders gefallen wird.

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