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EU-Abgeordnete gegen Wildwuchs bei Gen-Regeln

14. Oktober 2015, 02:45 Uhr
EU-Abgeordnete gegen Wildwuchs bei Gen-Regeln
Gegen Fleckerlteppich: Köstinger Bild: APA

BRÜSSEL. Die EU-Länder sollen gentechnisch veränderte Lebens- und Futtermittel (GVO) nach der Zulassung in der EU im eigenen Land verbieten können.

Diesen Vorschlag der EU-Kommission hat gestern eine klare Mehrheit im Umweltausschuss des EU-Parlaments abgelehnt. Die Mandatare halten den Vorschlag für nicht praktikabel ("Fleckerlteppich"); sie sehen den Binnenmarkt und gleiche Wettbewerbsbedingungen als wichtig an.

"Wenn Österreichs Nachbarn GVO zulassen können, kann niemand kontrollieren, welches Saatgut oder Futtermittel über die Grenze gebracht wird", sagt die VP-Abgeordnete Elisabeth Köstinger. Beim Anbau von Pflanzen gilt dagegen staatliche Souveränität.

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3  Kommentare
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Wuhei (716 Kommentare)
am 14.10.2015 09:40

Wenn die EU-Kommission generell den amerikanischen Multis die Türe öffnet und gentechnisch manipuliertes Saatgut oder Pflanzen zuläßt, dann bleibt nur der eine Weg, daß sich die Länder dagegen wehren.
Und da es in allen europäischen Längern wichtige einheimische Pflanzen gibt, die durch die gentechnisch manipulierten verdrängt würden, werden sich vermutlich alle Länder dagegen wehren.
Wer das nicht tut, ist dumm und hat keine Ahnung von den vielen negativen Auswirkungen der Gentechnik.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 14.10.2015 07:32

Da sieht man wieder einmal wie überflüssig und dumm die Kommission agiert - die wollen eine "Gemeinschaft" bei der jeder eigene Brötchen backen kann?
Möchte wissen wo sich die Kommissionäre einmal einig sind und welches Volk sie vertreten. Aber unter Juncker, der genug Butter am Kopf hat ist das verständlich.
Wenn es keine Einigung bei den Flüchtlingen gibt, ist diese EU-Gemeinschaft aber sowieso gestorben!

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ob-servierer (4.484 Kommentare)
am 14.10.2015 09:48

Man braucht wahrlich kein Prophet zu sein, um zu erkennen, dass diese EU de facto gescheitert ist.
In Wahrheit dient diese Vereinigung lediglich den Großkonzernen und Korruption wird verharmlosend als Lobbyismus umschrieben.
Die Solidarität der Mitgliedsländer existiert lediglich auf dem Papier und ein Ausscheren aus den unterzeichneten Verträgen bleibt für diese Staaten ohne Folgen, schlimmer noch, manche Länder erpressen die Gemeinschaft sogar ganz ungeniert. Schlussendlich wird die gemeinsame Währung unter den wirtschaftlich so unterschiedlichen Ländern den Zerfall noch beschleunigen.
Und ob sich das bisherige Über-Argument der EU-Gründerstaaten bezüglich des dauerhaften Friedens in Europa angesichts der sich abzeichnenden Entwicklungen in Zukunft noch aufrecht erhalten lässt, wird auch immer zweifelhafter..........

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