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Dieselgipfel: Deutsche Einigung als unterste Messlatte

Von nachrichten.at/apa, 20. August 2017, 09:10 Uhr

WIEN. Am kommenden Dienstag trifft Verkehrsminister Jörg Leichtfried (SPÖ) die Vertreter der Autoimporteure zu einem "Dieselgipfel".

Es soll - nach deutschem Vorbild - zumindest eine Softwareumrüstung älterer Fahrzeuge auf Herstellerkosten und Prämien für die von Manipulationen betroffenen Dieselbesitzer herausschauen. Ob dies reicht um Fahrverbote abzuwenden, darüber herrschen aber im Vorfeld Zweifel.

Das Verkehrsministerium selbst verweist auf Anfrage darauf, dass das entscheidende Treffen zum Thema Abgasreduktion erst im Herbst stattfinden wird, ein Termin werde noch gesucht. Nur zur Erinnerung: Am 15. Oktober wird ein neuer Nationalrat gewählt - und Österreich ist das Land der Dieselfahrer.

Diesel verliert an Attraktivität

Nach wie vor werden mehr Selbstzünder neu zugelassen als Benziner - jedoch verliert der Diesel an Attraktivität. Knapp 110.000 Diesel wurden in den ersten sieben Monaten des heurigen Jahres neu zugelassen, macht einen Anteil von 51 Prozent am Gesamtmarkt. Allerdings entspricht dies im Jahresvergleich einem Rückgang von 4,6 Prozent, während es bei Benzinern ein Plus von 22,6 Prozent gab.

Auffällig ist aber auch, dass der Abgasskandal dem VW-Konzern, der bisher im Fokus der Affäre stand, nicht geschadet hat: Von Jänner bis Juli legten die Zulassungen von VW um 7,3 Prozent zu, Konzerntochter Skoda kam gar auf plus 14 Prozent. Die spanische Tochter Seat erhöhte den Absatz um 12 Prozent. Lediglich Audi musste einen Rückgang hinnehmen (minus 9,2 Prozent).

"Software-Update reicht nicht"

Geht es nach den Kritikern des Dieselgipfels in Deutschland dann genügt ein Softwareupdate nicht um drohenden Fahrverboten in den Städten zu begegnen. So meinte kürzlich der ÖAMTC in einer Aussendung: "Software-Update beim Diesel reicht nicht." Und auch der VCÖ hält fest: "Ein Software-Update ist unzureichend, nötig ist eine Nachrüstung." Für Leichtfried ist zwar eine technische Nachrüstung sinnvoll, eine explizite Forderung beim Gipfel wird dies aber nicht sein, hieß es aus dem Ministerium.

Einer Umtauschprämie, wie von der deutschen Autoindustrie angekündigt, kann der VCÖ ebenfalls nichts abgewinnen. Diese sei ein "Verkaufsgag". "Was jetzt als Prämie tituliert wird, gibt es sonst als Rabatt", so VCÖ-Sprecher Christian Gratzer. Und er ergänzt: "Dass die Prämie für die Umwelt nichts bringt, zeigt zudem die Tatsache, dass ausgerechnet ein 2,2 Tonnen schwerere Geländewagen mit 10.000 Euro die höchste Prämie bekommt."

"Was in Deutschland geschieht, ist zu wenig"

Und auch Leichtfried zeigte sich unmittelbar nach dem deutschen Dieselgipfel enttäuscht. Er meinte damals, "viele Fragen wie Gewährleistung, Verschleiß durch die neue Software und Wertverlust" seien offen. Zuletzt betonte der Minister, dass er sich gegenüber der deutschen Einigung Nachbesserungen erwartet. "Ich erwarte, dass die Punkte, die in Deutschland kommen, verbessert werden. Also das was in Deutschland geschieht, das ist mir zu wenig", sagte er in der "ZIB2".

Eine Umtauschprämie wie in Deutschland will auch Leichtfried nicht, er setzt auf eine "Ökoprämie". "Das heißt, dass umweltfreundlichere Autos profitieren sollen und nicht nur die letzten SUV aus den Lagern geräumt werden sollen", so der Minister am Freitag dieser Woche.

Der deutsche "Autopapst" Ferdinand Dudenhöffer hatte nach dem Dieselgipfel in Deutschland vorgeschlagen, das Steuerprivileg für Diesel abzuschaffen und daraus ein Gutscheinprogramm für den Umstieg auf umweltfreundliche Fahrzeuge zu finanzieren.

Verlust der Zulassung droht

Die österreichische Verkehrsexpertin Lydia Ninz wiederum sieht rechtliche Probleme auf die Zulassungsbesitzer manipulierter Diesel zukommen. Sollten diese nicht ihr Auto für die Updates in die Werkstatt bringen (können) drohe der Verlust der Zulassung. Wie hier Österreich gedenke vorzugehen, müsse der Verkehrsminister klar darlegen, fordert die ehemalige ARBÖ-Chefin Ninz. Dass ein Verlust der Zulassung droht wenn die Autos nicht umgerüstet werden, bestätigte inzwischen auch Leichtfried, der hier die Autokonzerne in der Pflicht sieht.

Peter Kolba, jahrelanger Chefjurist des VKI und Kandidat der Liste Peter Pilz, betonte dazu: "Ein Gipfel, bei dem die deutschen Konzerne der österreichischen Politik diktieren, wie die Umrüstung von Dieselautos vorzugehen hat, ist inakzeptabel." Er fordert unter anderem eine Verlängerung des Verzichtes auf den Einwand der Verjährung von 2017 auf 2020.

Wie auch Leichtfried vermisst die FPÖ eine Stellungnahme der ÖVP zum Abgasskandal. FPÖ-Verkehrssprecher Gerhard Deimek kritisierte, dass sich vor allem ÖVP-Chef Sebastian Kurz nicht zur Causa äußere. Im übrigen würden die Auto-Importeure ohnehin nicht auf große Ziele einsteigen - schließlich werde schon im Oktober gewählt.

Die Autoindustrie will jedenfalls von Fahrverboten nichts wissen und verweist auf die positive CO2-Bilanz des Diesels und vor allem auf ihre Bedeutung der Zulieferindustrie für den Wirtschaftsstandort Österreich. 250.000 Arbeitsplätze seien in Österreich direkt und indirekt auf den Diesel zurück zu führen - und er erwirtschafte eine Wertschöpfung so hoch wie jene des Tourismus.

"Im Zusammenhang mit der volkswirtschaftlichen Bedeutung des Dieselantriebs in Österreich ist es nahezu fahrlässig, wie unverantwortlich derzeit Aussagen gegen eine etablierte Technologie getätigt werden. All das, ohne zu bedenken, wie stark der heimische Wohlstand von der Dieseltechnologie abhängt", so Christian Pesau, Geschäftsführer des Arbeitskreises der Automobilimporteure in der Industriellenvereinigung (IV).

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41  Kommentare
41  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.08.2017 20:14

bemüht euch ZUSAMMEN gegen die Dieselverbrecher von VW und anderen deutsche Firmen . KLAGT SIE ALLE AN in einer Sammelklage denn sie glauben als SIEGER aus der Affäre zu kommen und NOCH MEHR Autos durch Abwrackprämien verkaufen zu können !

In USA wurden sie richtigerweise zu Kassa gebeten und sie HABEN MILLIARDEN BEZAHLT ..in Europa WOLLEN sie NICHTS zahlen und den Schaden auf die Kunden wälzen ! traurig Sperrt die Gauner ein !

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 20.08.2017 20:48

Ich frage mich was wir dann mit dem Diesel machen der ja nicht extra erzeugt wird sondern zu fast gleichen Teilen mit Benzin anfällt. Entsorgen? Wunderbar, aber da wird Benzin mindesten um mehr ald doppelt soviel kosten wenn sein Kuppelprodukt nicht mehr verkauft, sondern entsorgt wird. Schön für die Ölheizer, der Preis fällt dann ins bodenlose, also eine Renaissance von Heizungen welche bei Neubauten verboten worden sind? und von wo der strom für eAutos herkommen soll und wer die fetten Kabel verlegt liegt im Verborgenen. Dieselkraftwerke wäre dann logisch.

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( Kommentare)
am 21.08.2017 15:08

Ö muss 50-55 % des Diesels importieren, weil nicht genug produziert werden kann. Das kann eingespart werden, wenn der Diesel abgeschaft wird

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 21.08.2017 15:54

So ist es, die Transportwirtschaft verbraucht mittlerweile so viel Diesel, dass die PKW als Verbraucher für alle lästig geworden sind.

Das war in den 70ern umgekehrt, als man neue Absatzwege für den Diesel suchte und beim schnelllaufenden PKW-Motor gefunden hatte.

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am 21.08.2017 18:08

Ist gut so, denn beim LKW funktioniert die Abgasreinigung recht zufriedenstellend. Aber die werden auch auf Elektro umgestellt

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jar_313 (149 Kommentare)
am 21.08.2017 09:04

jegliche Forderung gegen VW hat der Kunde und der Arbeiter zu tragen - jegliche Kosten werden an uns umgewälzt.
Bitte um Vorsicht und gemäßigt mit Forderungen jetzt im nachhinein umgehen.

Auch die Folgen eines für den Kunden im ersten Augenblick 'kostenlosen' Softwareupdates hat der Kunde zu tragen mit Mehrverbrauch und kürzerer Lebensdauer der Komponenten oder auch mittelfristig mit schlechteren Wiederverkaufswert.

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herst (12.750 Kommentare)
am 20.08.2017 13:43

Könnte es sein, dass an der Dieselverdammung unter anderem auch die Atomstromlobby dahintersteckt?
Ein Schelm wer böses denkt...

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.08.2017 14:16

Age, die Diesel stinken und sie beschleunigen schlechter.

Für die Beschleunigung, um einen LKW-Zug zu überholen muss ich die Steuern und die Versicherung für einen 3-Liter-Diesel zahlen und die Golfbenziner fetzen immer noch im Haselgraben an mir vorbei traurig

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 20.08.2017 14:23

Alter Diesel? grinsen

Die Neuen ziehen ordentlich an.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.08.2017 09:08

Mein Vater hat einen "alten" Peugeot Diesel gehabt. Spitze 120.

Ich habe meinen 5er mit 210 irgendwo von L nach M gejagt. L != Linz.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 21.08.2017 15:55

Sexzylinder grinsen

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 20.08.2017 14:18

Grundsätzlich sind es die vielen Lügen der Autoindustrie, die zu dem Hype und den Platzen der Blase geführt haben.

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misterx (1.665 Kommentare)
am 20.08.2017 15:44

Anti Atom Hysteriker und Anti Diesel Hysteriker sind doch meist die selben Personen.

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( Kommentare)
am 21.08.2017 18:31

Glaub ich nicht, die Autoindustrie ist viel mächtiger und mit der Politik innigst verfilzt. Bei VW hat eine Politikerin nach 1 Jahr, als Vorstand für Integrität, zusätzlich zum Gehalt eine Abfindung von 12 Mio € plus Rente 8000,-€/Mon abgezockt. Das ist locker drin, wenn dafür Gesetze oder Vorschriften nach Wunsch gemacht werden. Und trotzdem können sie die E-Mobilität nicht aufhalten.

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.08.2017 11:25

Das BESTE am Diesel ist die lange Lebensdauer des Motors.

Die ist kein Zufall, dann das Dieselöl ist nebenbei auch ein Öl, das die Ventilschäfte schmiert und die Kolben im Zylinder.

Benzin dagegen wäscht die Schmier ab und macht die Konstruktion kompliziert.

Das kommt bei Konferenzen nicht vor grinsen grinsen

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fai1 (5.997 Kommentare)
am 20.08.2017 19:53

Jago, dein Posting verstehe ich nicht ganz. Lange Lebensdauer eines Dieselmotores? Ich schätze du bist um gut 30 Jahre zurück. Die heutigen hochgezüchteten Dieselmotore halten keine 300.000 km. Und das nennst du langlebig? Mach dich doch bitte nicht lächerlich.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.08.2017 09:18

Meiner ist knapp vor 300.000.

Und da schätze ich ernsthaft, dass der Vorbesitzer aka Händler kräftig am Tacho manipuliert hat. Welcher Dolm kauft sich denn schon so ein Auto mit allem pipapo, um damit pro Jahr 7.000 km zu fahren.

Wahrscheinlich ist der Motor eher nahe 500.000

Vorher hatte ich einen 525er Diesel, der war auch über 300.000. Finaler Auffahrunfall durch Bremsversagen.

Beide Turbo.

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( Kommentare)
am 21.08.2017 15:23

Das ist auch meine Erfahrung, wir hatten 2 Volvo Diesel die waren nach 200 + 280tkm fertig, den älteren Volvo Benziner mit 250 Turbo-PS habe ich mit 400tkm fahrtüchtig verkauft. Mein BMW ist mit jetzt 350 tkm ziemlich am Ende. Erneuert bisher: Turbo, Ladeluftkühler, Lichtmaschine, Klima, Kupplung, Tank. Ist nicht unbedingt billig.

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.08.2017 15:59

Ein Volvo ... ist in jeder Hinsicht ein Longlife - Auto. Da hält auch ein Benziner 10x um die Erdkugel.

Das kommt vom Schwedenstahl, haben wir in der Schule gelernt: Kiruna und Gällivare grinsen

Erst seit sie die Ventile mit Gummiringerln antreiben, geht auch der Volvomotor früher kaputt. Weiß der Deibl, wo die den Blödsinn studieren, auf der Elchuni.

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bbw (2.105 Kommentare)
am 20.08.2017 11:12

Diese Konferenz gehört Live im Fernsehen übertragen wie eine Plenarsitzung.
Nicht hinter verschlossener Türe. Das mit den Arbeitsplätzen ist a riesen Blödsinn. Wenn keine Diesel mehr fahren dann bauens halt in Steyr Benziner oder sonst was.

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.08.2017 14:20

Damit solch voreingenommene Ideologenexperten zuschauen können.

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( Kommentare)
am 20.08.2017 10:06

Die unterste Latte
von einem Schmarrn -
ist das das Angebrannte ?

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Besorgte_Mutter (65 Kommentare)
am 20.08.2017 09:40

Diesellüge und Abgasreinigung. Teuer bezahlte man als Kunde die angeblich saubere Hochtechnologie.

Nicht erzählt wurde einem, dass auch ohne Abschalteinheit diese Reinigungsanlage nur die halbe Zeit läuft, weil diese nur in einem Temperaturintervall zwischen 15 Grad und knapp über 30 Grad Außentemperatur voll aktiv ist. Die andere zeit wird diese teilweise oder ganz deaktiviert, damit die Anlage nicht verstopft.

Das bedeutet für die kältere Jahreszeit, dass die Reinigungsanlagen nicht aktiv sind!

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il-capone (10.364 Kommentare)
am 20.08.2017 09:43

Den Dieselfahrern gehts NUR!!! um den geringeren Verbrauch.
Was hinten rauskommt, war ihnen eh u. je schnurze ...

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 20.08.2017 10:01

Ah und Sie gehen zu Fuß

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il-capone (10.364 Kommentare)
am 20.08.2017 13:28

right,
u. radln dua ih a grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.08.2017 14:26

Das freut mich als Dieselfahrer.

Wenn ein Zug einen Radfahrer überholt, dann schmeißt er mich Überholer links raus. Oder zwingt mich zurück und wenns gut geht, dann hat der/die Schleicher_in hinter ihm genug Platz für mich gelassen. Sonst ist er/sie sehr hupend-aufgewckt-beleidigt.

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bbw (2.105 Kommentare)
am 20.08.2017 11:09

Absolut Richtig.
Besonders den Fahrern der Skandalmarke mit dem 3 Buchstaben Diesel der immer gleich heißt auch wenn sich die Technik ändert.

Deshalb auch kein Umsatzrückgang. Die Marke muss gut sein hat man ja jahrzehntelang den Leuten eingeredet.

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.08.2017 14:02

16. Gebot: Du sollst deine Scheuklappen nicht auf alle anderen Menschen extrapolieren.
(cnr)

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bbw (2.105 Kommentare)
am 20.08.2017 16:01

Lieber jago,

kann es sein dass Sie ein voreingenommer und ideologischer Choleriker sind?
Es wird jeder angepatzt der keinen Diesel fährt oder fahren will.
Kommt mir bekannt vor das Schema.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.08.2017 09:21

Gegen einen Poster, der _nur_ ad-hominem und ad-personam postet, habe ich keine Chance.

Nicht einmal mit einem ironischen ad-hominem.

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.08.2017 14:09

Die Diesel haben keinen geringeren Verbrauch!
... Diesel haben keinen geringeren Verbrauch!
... haben keinen geringeren Verbrauch!
... keinen geringeren Verbrauch!

In kg Dieselöl gemessen/gewogen vernrauchen sie ziemlich genau gleich viel wie die andern in kg Benzin. Das Litern ist mit den Pumpen an der Zapfsäule viel einfacher als das Wiegen wäre.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 20.08.2017 14:12

Du meinst weniger die kg als mehr den Energieinhalt pro Liter. zwinkern

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.08.2017 09:26

Im gleichen Gewicht ist _ziemlich_genau_ die gleiche Energie drin.

Das meine ich nicht, das ist so.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 21.08.2017 16:06

Brennwert Diesel 45,4 MJ/kg bzw. 37,4 MJ/L
Brennwert Motorenbenzin 40,1–41,8 MJ/kg bzw. 30,5 MJ/L

Quelle: Wikipedia

Das sind ziemlich genau die 20% Verbrauchsvorteil pro Liter, auf kg umgerechnet nur mehr etwa 10%, was bedeutet, dass die modernen Motoren einen vergleichbaren Wirkungsgrad aufweisen.

Der theoretische Verbrauchsvorteil durch den effizienteren Kreisprozess (Thermodynamik) spielt bei den schnelllaufenden Dieselmotoren kaum eine Rolle, nur bei den langsamen Schiffsdieseln, denn nur dort ist der Prozess nahe der Theorie.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 20.08.2017 14:11

Jein, viele wurden mit den hochtechnologischen Sauberbegriffen (eco, blue, Werbung mit weißem Taschentuch hinter Auspuff...) getäuscht und belogen.

Die genannten Abgaswerte gelten zudem nur unter BESTEN VORRAUSSETZUNGEN.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.08.2017 09:31

Die gleichen Umweltbegeisterten schwärmen vom Begriff Nachhaltigkeit.

Genau darauf hat mein Dieselmotorlebensdauerposting abgezielt.

Aber wo hat das geklickt in den gstudierten Köpfen? traurig

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( Kommentare)
am 21.08.2017 15:41

Dazu kommt noch erschwerend: die Abgasreinigung wird beim Beschleunigen abgeschaltet, also im Stadtverkehr.

Dort wo die meisten Menschen leben, deponiert der Diesel auch den meisten Feinstaub und Sickoxide

Verbote sind höchst an der Zeit

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 20.08.2017 09:21

Endlich hat die E Auto Lobby erreicht was wichtig ist Leute lasst Euch nicht verblöden!

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Zonne1 (3.645 Kommentare)
am 20.08.2017 15:14

Strom kann regenerativ im Inland erzeugt werden, dagegen schmeissen wir für den Diesel mehrere Milliarden den arabischen Terroristenunterstützern hinterher..

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analysis (3.529 Kommentare)
am 20.08.2017 15:53

Ökoschmäh E-Mobilität
1) Von 2000 bis 2015 ist der Netz-Stromverbrauch (incl. -verluste) um 23% auf nunmehr 60744 GWh/a gestiegen (auch durch hochsubventionierte Wärmepumpen) und statt 2,8% Nettoexport wird zu 16,7% importiert.
2) Der Anteil der Wasserkraft ist netto von 81 auf 55,5% gesunken und kann selbst durch die hochsubventionierte Zunahme bei Ökostrom (+8,8%) nicht kompensiert werden. Auch durch die unkontrollierte Ökostrom-Produktion in D ist der Eigenbedarf unserer Speicher-KW von 16,7 auf 38,3% gestiegen
3) Durch den Verkauf von 95000 GWh/a Treibstoffe (Güteranteil ca 60%) nimmt der Staat über 4 Milliarden Euro ein, sodass bei hoher Stromer-Dichte auch diese besteuert werden und zusätzlich Kosten für die Stromerzeugung und Infrastruktur anfallen.
4) Effiziente E-Mobiltität: CH zeigt uns, wie mit Investitionen von jährlich 351 €/Einwohner (A 210; D 30 €), flächendeckender LkW-Maut, Nachtfahrverbot,… der Schienenanteil auf aktuell bereits 41% ( A 30; D 17%) zu steigern ist

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