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Die Hälfte der ÖVAG-Mitarbeiter verliert ihren Job

Von nachrichten.at/apa, 24. Jänner 2015, 20:01 Uhr

WIEN. Die vor der Abwicklung stehende teilstaatliche Österreichische Volksbanken AG (ÖVAG) halbiert ihre Belegschaft. Von den derzeit noch rund 600 Mitarbeitern des Stammhauses wird jeder zweite den Arbeitsplatz verlieren.

"Das ist in etwa die Größenordnung, ja", bestätigt ÖVAG-Vorstandsvorsitzender Stephan Koren in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "profil" laut einem Vorausbericht am Samstag.

250 Personen wurden laut dem Nachrichtenmagazin kürzlich bereits dem Frühwarnsystem des Arbeitsmarktservice gemeldet. "Wir haben den Personalstand im Konzern seit 2012 von 2.100 auf 1.400 Mitarbeiter reduziert, dieser Abbau wird leider in den kommenden Monaten und Jahren so weitergehen", so Koren laut "profil". "Ein Teil der Mitarbeiter kann überall da, wo es gelingt, Gesellschaften als Ganzes zu verkaufen, mitübertragen werden, ein Teil wird auch in den neuen Verbund gehen können. Für andere heißt es bedauerlicherweise, dass sie am Ende des Prozesses ihren Arbeitsplatz verlieren werden", sagt der ÖVAG-Chef.

Die teilstaatliche ÖVAG, Spitzeninstitut des Volksbankensektors, wird Mitte 2015 zu einer Abbaubank und bis 2017 liquidiert werden. Die Aufgaben der ÖVAG als Spitzeninstitut werden auf die Volksbank Wien-Baden übertragen.

Das "profil" schreibt außerdem, dass die Oesterreichischen Nationalbank die ÖVAG noch vor der Gewährung des staatlichen Partizipationskapitals in der Höhe von einer Milliarde Euro 2009 als "nicht Not leidend" ("not distressed") eingestuft hat. Diese Beurteilung sei, wie auch bei Hypo Alpe Adria 2008, im Zuge einer Schnellprüfung erfolgt. Laut Kriterien der EU-Kommission gibt es an und für sich "distressed" (notleidend) oder "sound" (gesund) zur Bankenbeurteilung.

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3  Kommentare
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wilhelmsburg (539 Kommentare)
am 25.01.2015 17:12

und Aufsichtsrat ebenfalls halbieren!

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alteraloisl (2.658 Kommentare)
am 25.01.2015 15:46

Es würde mich wirklich sehr stark interessieren, wie hoch die Zusatzpension der ausgeschiedenen Vorstände und leitenden Mitarbeiter in der ÖVAG sind. Das ist die größte Gemeinheit. Das bezahlen auch wieder die Steuerzahler. 90 % mit einem normalen Einkommen oder Pension und ohne Zusatzpension. Daher die Politiker sobald als möglich abwählen. Ist Kartnig dann wirklich zu verurteilen?. Oder doch auch die Vorstände und Aufsichtsräte mit den leitenden Beamten und Politikern. Zyniker sagen: Ein Konkurs ist manchmal ein staatlich genehmigter Betrug.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 25.01.2015 13:09

Es ist schon okay dass Unternehmen den Spitzensport unterstützen. ALLERDINGS ist eine Schweinerei bezüglich der ÖVAG. Wir die Steuerzahler haben mit mehr als einer Milliarde diese BANK Unterstützt. WARUM ""DARF "" diese BANK immer noch Werbung im Fernsehen schalten auf Kosten der Steuerzahler . EBEN WIEDER ein Beweis dass unsere REGIERUNG die KOHLE mit vollen Händen für ein KONKURS Unternehmen raus wirft. Aber leider sitzen ja genug BÄNKER in Kreise der 183 ""gestörten"" in Hohen HAUS . Der Lobbyismus gehört ABGESCHAFT . Es wird zeit dass diese REGIERUNG sich auflöst

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