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Die Einkommensschere geht auf: Reallohnverlust für Arbeiter

Von nachrichten.at(lj), 22. Dezember 2014, 14:35 Uhr
Baustelle
(Symbolbild) Bild: colourbox.com

Das mittlere Bruttojahreseinkommen österreichischer Arbeiter ist in den vergangenen 15 Jahren zwar von 16.100 auf 18.662 Euro gestiegen. Unter Einbeziehung der Inflation bedeutet das jedoch einen Verlust von 14 Prozent.

Die Bezüge der Beamten sind dagegen von 1998 bis 2013 von 30.993 auf 51.408 Euro gestiegen. Das ist auch real ein kräftiges Plus, nämlich von 23 Prozent. Die mittleren Bruttoeinkommen der Angestellten und Vertragsbediensteten erhöhten sich von 21.933 auf 29.690 Euro. Real blieb ein winziger Zuschlag von ein Prozent.

Das zeig der Einkommensbericht 2014, den der Rechnungshof des Bundes präsentiert hat. Bei den Beamten wird darauf verwiesen, dass in dieser Berufsgruppe die Zahl der Akademiker sehr hoch, jene der teilzeitbeschäftigten Frauen eher gering ist. Diese beiden Faktoren sind bei Arbeitern und Angestellten massiver ausgeprägt. Außerdem sei im öffentlichen Dienst das Durchschnittsalter wegen verstärkten Personalabbaues in den vergangenen Jahren höher – damit auch die Durchschnittsbezüge - , weiters seien die fix angestellten ÖBB-Mitarbeiter, die 1998 den Schnitt noch stärker gedrückt hatten, nicht mehr bei den Beamten ausgewiesen.

In der Privatwirtschaft werden die höchsten Medianeinkommen in der Energieversorgung, bei Banken und Versicherungen sowie in Information/Kommunikation erzielt, die niedrigsten in Gastronomie und Beherbergung, in Kunst/Erholung/Unterhaltung und bei wirtschaftlichen Dienstleistungen.

 

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67  Kommentare
67  Kommentare
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( Kommentare)
am 23.12.2014 12:04

geforderte Einführung der, wie sie selber sagen "Reichensteuer" - ob eine solche ein Viktor Adler, oder Bruno Kreisky gefordert hätten? Sicher nicht!

Darin liegt eben der Unterschied zu der heutigen SPÖ und dem ÖGB. Die reden den Arbeitern ein, dass es ihnen besser geht, wenn "oben" abgezogen wird. Die sollen sich doch bitte um die Arbeiter kümmern. Die Arbeiter müssen mehr ins Börsl bekommen und nicht die da oben weniger.

Was von der heutigen SPÖ abgezogen wird ist eine arme Partei ohne eigener Identifikation, die mit Neidkomplexen punkten möchte und nicht wie früher nur die Interessen der Arbeiter vertritt. Das wäre die eigentliche Aufgabe. Die heutige SPÖ hat keine Ei.. in der Hose!
traurig

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 23.12.2014 12:56

punkt genau getroffen.

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 23.12.2014 11:36

Wie schafft sie es, mit so einem Gehalt plötzlich nicht größenwahnsinnig zu werden?

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 23.12.2014 11:32

Unzählige Arbeiter und ebenso viele Angestellte zahlen für unsere Eliten (Bürgermeister, Beamte, Primare, Nationalratspräsidenten ....)

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 22.12.2014 23:58

schon sagt, richtig rechnen undzeigt uns die traurige Wahrheit schonungslos auf. Nämlich jene, dass die Nettolöhne seit Jahren stagnieren oder sogar deutlich sinken. Ein sehr wesentlicher Faktor dafür ist natürlich die "Kalte Progression", mit deren Hilfe uns der Staat quasi Jahr für Jahr bestiehlt, weil er sich weit mehr Steuern abzweigt, als ihm zustehen.

Typisch ist, dass die aktuellen Steuermodelle von ÖVP und SPÖ KEINE Abschaffung der kalten Progression vorsehen, was bedeutet, dass trotz einer Entlastung von 5 oder 6 Mrd. Euro wir innerhalb von wenigen Jahren wieder so viel Steuern zu zahlen haben, wie jetzt (prozentuell) und wir jetzt auch nur auf ein Niveau gesenkt werden, das wir vor weniger als 10 Jahren hatten.

Typisch ist leider auch, dass die "Wirtschaftsredakteure" der O.Ö. Nachrichten leider nicht richtig rechnen könen oder wollen bzw. uns sogar vorsätzlich zu täuschen versuchen, wenn sie uns einen Lohnabschluss wie bei den Metallern von plus 2,1% als "Reallohnplus"

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 23.12.2014 00:04

um 0,4% verkaufen wollen, da die Inflation ja "nur" 1,7% betrug, wie es Redakteurin Dickstein getan hat, dabei aber unterschlagen, dass dieses "Reallohnplus" nur brutto existiert, während netto wegen der hohen Steuererhöhung von ca. 5% infolge der "kalten Progression" gar kein Plus, sondern nur eine Stagnation (Plus 0% inflationsbereinigt) überbleibt.

Wir werden also im "Qualitätsmedium" O.Ö. Nachrichten gelegentlich getäuscht, entweder vorsätzlich oder mangels Rechenfähigkeiten der Redakteure.

Beide Varianten schätze ich als Leser NICHT!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 23.12.2014 00:12

die Wirtschaftsredaktion regieren.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 22.12.2014 23:56

Die Arbeiter verdienen weniger, insbesonders netto, aber für den Unternehmer wird die Arbeitsstunde dennoch immer teurer.

Was stimmt denn da wohl nicht?

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oblio (24.740 Kommentare)
am 22.12.2014 22:05

und das dank der %uellen Einkommenserhöhungen
immer weiter und weiter und weiter und weiter
und weiter und weiter und weiter.............
Es ist kein Ende dieser Ungerechtigkeit zu sehen,
denn alle verantwortlichen, allen voran die
Gewerkschaften und politisch Verantwortlichen
denken gar nicht daran hier etwas zu Ändern!
traurig traurig traurig
Erst wenn ein Fixbetrag für alle Einkommen
zugesprochen werden, kann von Gerechtigkeit
geredet werden!
Wir leben in einem Land indem sowohl Reichtum
wie auch Armut mit Nachdruck gefördert werden!

Ein totales Umdenken der Einkommensituation
ist notwendig!
Reichensteuer ist wenig sinnvoll, es sollten
besser alle Ausnahmen bei den Steuern fallen!
denn das ist ebenfalls Ungleichheit! traurig

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 22.12.2014 23:43

auch nicht an die Idee mit den Fixbeträgen. Der Mercedes wird auch um x% teurer und nicht um einen Fixbetrag. Gleich ist es bei der Gasrechnung, etc.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 22.12.2014 20:07

kalte Progression den zuwachs wett.

der fleißige Vollzeithackler wird von der Politik in die Armutsfalle getrieben. Eine Errungenschaft von rotschwarz.

Hauptsache fur Pleiteländer, Spekulanten und Bänker und Banditen sind genug Steuermilliarden da.

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alteraloisl (2.657 Kommentare)
am 22.12.2014 19:44

Durch die prozentuellen Lohnerhöhungen haben die Beamten und Politiker den größten Vorteil. Diese Schmarotzer erhalten die Lohnerhöhungen immer vom IST Gehalt. Dadurch haben sie einen echten Lohnzuwachs. Die Arbeiter und Angestellten erhalten die Lohnerhöhung vom KV Ansatz, der zumeist bis zu 50 % unter dem Reallohn liegt. Das haben offensichtlich die Gewerkschafter bis heute nicht kapiert. Bei den unteren KV Ansätzen liegt die Lohnerhöhung dadurch immer unter dem Durchschnitt. Das haben die gewerkschaftlichen Lohnverhandler wahrscheinlich bis heute nicht gecheckt. Aber die kleinen Einkommensbezieher sind die treuesten Gewerkschaftsmitglieder. Richtig wäre vom Durchschnittseinkommen der Österreicher einen Fixbetrag z.B.: 40,--€ für alle Arbeitnehmer zu gewähren. Das wäre eine echte Teuerungsabgeltung für alle, ganz gleich in welcher Einkommenskategorie sich der Arbeitnehmer befindet.

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( Kommentare)
am 22.12.2014 20:14

wie bei den Lohnverhandlungen applaudieren doch alle mit, wenn "wir haben einen moderaten Abschluss erreicht" gesagt wird.

Alle freuen sich und sind zufrieden.

Die einen lachen sich ins Fäustchen, die anderen glauben ihren scheinbar starken Interessensvertratern.

Ist es nicht so?

Es hat doch noch nie jemand nachgedacht, dass die Heizkosten, die Lebensmittel, die Grundstoffe des Lebens absolut (zwar in Prozent ausgedrückt) höher werden.

Ein Beispiel:
Die Teuerung der Miete beträgt 5% Das sind bei 500 Euro: neu 525 Euro.
Deine Nettopension beträg 1.200 Euro - Erhöhung: 2% ist neu: 1.224 Euro. Du verlierst einen Euro.

Ein Beamter mit Staatswohnung bezahlt für die Miete 500 Euro: neu 525 Euro.
Seine Nettopension beträgt: 2.800 Euro - Erhöhung: 2% ist neu: 2.856 Euro. Ihm bleiben: achtundfünfzig Euro.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 22.12.2014 20:19

Die Beamten sind die einzigen die eine ordentliche Interessensvertretung haben.

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gutmensch (16.546 Kommentare)
am 22.12.2014 21:46

Die Beamten sind die einzigen die eine ordentliche Interessensvertretung haben

----------------------------------------------------------

So ist es. Das sind auch so ziemlich die Einzigen, die sich nicht einlullen lassen und nach Gehaltsverhandlungen stolz darauf sind einen "moderaten" Abschluss erreicht zu haben.

lol

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musiker (4.075 Kommentare)
am 22.12.2014 21:58

@gutmensch - die Beamten, ob pragmatisiert oder nicht, brauchen aber auch bzgl. Kündigung keine Angst haben, also tun sie die bei einem möglichen Streik sehr leicht, wogegen ein AN in der Privatwirtschaft diese Angst ständig im Rücken hat! Dies wirkt sich auch auf die Durchsetzungskraft der Verhandler (Gewerkschaft) ganz stark aus, den im Ernstfall ist einem AN in der PW das eigene Hemd näher, vonwegen "einlullen"! Und der Berechnungsansatz vom alteraloisl stimmt auch nicht genau!

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gutmensch (16.546 Kommentare)
am 22.12.2014 22:06

erzähl mir nichts über gehaltsverhandelnde Gewerkschafter.

Ich war selbst jahrelang Gewerkschafter und hab mich oft genug grün und blau geärgert wenn unser Verhandler (aus OÖ waren immer nur zwei zugelassen, das Gros stellte der wiener Wasserkopf) zurückkamen und berichteten.

In die Hose gesch... haben sie sich vor den Vorstands- und Generaldirektoren und Personalchefs auf der anderen Seite.

Man mag vom Betonierer Neugebauer halten was man will, als Gewerkschafter hat er was drauf.

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musiker (4.075 Kommentare)
am 22.12.2014 22:17

@gutmensch - die Verhandler sind immer so gut wie die Höhe des Organisationsgrades den sie im Rücken haben! Je geringer dieser ist, desto schlechter ist die Verhandlungskraft! Genau diesen Organisationsgrad beobachten die Arbeitgeber und ihre Verhandler mit Argusaugen weils sie danach die Höhe ihres Zugeständnisses ausrichten! Die biegen sich vor Lachen bei jedem Gewerkschaftsaustritt, nur die Arbeitnehmer haben dies immer noch nicht geschnallt und sind dann verärgert, wenn kein besseres verhandlungsergebnis herauskommt! Und die vielen Trittbrettfahrer kennen halt auch keine Solidarität, naschen aber bei jeder Erhöhung mit!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 22.12.2014 22:24

Musiker. Und was schreibst Du mit schöner Regelmäßigkeit wenn von Hr. Neugebauer die Rede ist?

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musiker (4.075 Kommentare)
am 22.12.2014 22:38

@expertefa - ach eperte langsam zweifle ich an deiner Intelligenz! Der Neugebauer mit seinen pragmatisierten Beamten ist doch ein ganz andere Liga! Da ist es genau umgekehrt, weil diese ja nichts zu befürchten brauchen, deshalb ist NGB auch so stark und zudem sind die zu fast 100% gewerkschaftlich organisiert, weil sie wissen wie der Hase läuft! Und die AN in der PW sind dafür zu blöd weil ihnen das eine oder andere nicht so schmekt und hauen gleich ihre Mitgliedschaft hin weil sie nicht weiter denken als ihre Nase lang ist! Früher, als es noch echte Solidarität gab, da konnten die Verhandler auch dementsprechend der AG-Seite entgegen treten! Sehr viele AN sind also selbst schuld wenn die Erhöhungen nicht so ausfallen wie sie möchten!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 22.12.2014 22:51

billige Ausrede.

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musiker (4.075 Kommentare)
am 22.12.2014 23:04

@experte - aber jetzt! was ist meine Ausrede? Hat etwa ein Beamter Konsequenzen zu befürchten wenn er an Versammlungen oder gar an einem Streik teilnimmt? In der PW ist man schneller als man glaubt auf einer Kündigungsliste aus "irgendeinem erfundenem, dubiosen Grund"! Weil du keine Argumente hast kommst du mit der "billigen Ausrede"! Allein dein Hausverstand müsste dir sagen, dass dies keine billigen Ausrede ist! Wer etwas anderes behauptet, lügt!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 22.12.2014 23:06

alles billige Ausreden für das Unvermögen der Gewerken in ihren "Verhandlungen" mit den AG.

Nochmal für Dich: zum Bittsteller in einer Verhandlung macht man sich selber - im Kopf.

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musiker (4.075 Kommentare)
am 22.12.2014 23:14

@experte - glaube weiterhin diese Märchengeschichten, dir ist nicht zu helfen! GN

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 22.12.2014 23:24

glücklicherweise bin ich nicht auf die Hilfe der Gewerken angewiesen.

Trotzdem finde ich es schade, dass sie seit Jahren derartig unfähig sind. Weil es nicht gut für unsere Gesellschaft ist.

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musiker (4.075 Kommentare)
am 22.12.2014 23:33

@expertefa - gratuliere, du hast damit ein unbezahlbares Privileg, aber hunderttaudende wenn nicht Millionen AN sind leider darauf angewiesen weil von selbst wird ein AG im seltensten Fall freiwillig Erhöhungen genehmigen! Dessen sind sich sehr viele AN leider nicht bewusst!GN8 und Schluß!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 22.12.2014 23:37

besser. grinsen

Gute Nacht!

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musiker (4.075 Kommentare)
am 22.12.2014 23:40

expertefa - du bist ein Glückspilz! Hoffentlich auch weiterhin!GN8 - Ende

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 22.12.2014 22:08

ich sehe da mehr ein Problem der Gewerkschafter. Aus welchen Gründen auch immer (Vermutungen habe ich einige, aber diese werde ich sicher nicht öffentlich äußern) werden laufend Abschlüsse abgesegnet, die die Arbeitnehmer grob benachteiligen.

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musiker (4.075 Kommentare)
am 22.12.2014 22:24

@expertefüra - du als Unternehmer müsstest aber darüber ganz genau Bescheid wissen! Am längeren Ast sitzt doch immer der Unternehmer, das müssen die Verhandler leider viel zu oft erfahren! Die Arbeitnehmer sind die "Bittsteller" und genau so
schlecht werden sie von Arbeitgeberseite behandelt!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 22.12.2014 22:28

zum Bittsteller degradieren sich die Herren Gewerkschafter selber.

Oder sie verfolgen die Interessen anderer und nicht jene ihrer Mitglieder.

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musiker (4.075 Kommentare)
am 22.12.2014 22:45

@expertefa - du warst sicher nie bei so etwas dabei, also komme nicht mit Märchengschichtln oder falschen Beschuldigungen! Wenn man von jemandem etwas will, dann ist man automatisch Bittsteller, oder nicht? Die bekommen allzuoft vorerst lange Monate nicht einmal einen Verhandlungstermin! Und bei der ersten wenn nicht auch bei der zweiten Runde machen die nicht einmal eine Angebot! So schauts in Wirklichkeit aus, wenn sich dann oftmals die AG aufregen, dass die AN-Verhandler "unwirsch" reagieren!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 22.12.2014 22:50

Du hast recht, bei Verhandlungen zwischen den Sozialpartnern war ich noch nie dabei.

Aber ich kann Dir nach jahrzehntelanger Verhandlungserfahrung eines sagen:

zum Bittsteller macht man sich selber. Egal wie groß und mächtig der Verhandlungspartner gegenüber erscheint und wie stark die Konkurrenzsituation auch ist - wer sich gut vorbereitet, entsprechendes Geschick und Hartnäckigkeit hat, der wird niemals Bittsteller sein.

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musiker (4.075 Kommentare)
am 22.12.2014 23:11

@expertefa - du sagst ja selbst, dass zu bei Lohn/Gehaltsverhandlungen selbst nie dabei warst, also was solls! Das beste Verhandlungsgeschick hilft dir aber nichts wenn die AG-Seite nicht will! Und wer macht dann bei einem ev. Streik oder gar bei weiteren Aktivitäten mit? Das muss ich dir wohl nicht extra sagen! Die AN-Seite bleibt so und so Bittsteller und das nutzen die auch AG weidlichst aus!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 22.12.2014 23:13

Was ist mit dem Inhalt der ÖGB - Streikkassa passiert?

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musiker (4.075 Kommentare)
am 22.12.2014 23:28

@experte - einmal noch, dann ist Schluß! Über dieses Thema weisst du genau so viel wie ich! Es war sehr schmerzlich was da passiert ist, aber damit hat sich kein Gewerkschafter persönlich bereichert, sondern es wurde von Spekulanten in den Sand gesetzt! Zudem war damals die "Streikkassa" nicht leer!Aber was hat dies mit Verhandlungsgeschick zu tun!
Ein Streik ist im größten Teil der Privatindustrie von vornherein die allerallerlezte Konsequenz! Einzig in der Metallind., wo der Org.Grad noch relativ hoch ist, ist so etwas andenkbar! In der überwiegenden KMU ist der Grad relativ gering, somit können die Erwartungen nicht hoch geschraubt werden, sondern bestenfalls an die MetInd. irgendwie anhängen!
Dies musst du ja als Unternehmer alles selbst wissen! GN8

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 23.12.2014 00:11

der Streikkassa verbessert die Verhandlungsposition natürlich erheblich.

Dieses grandiose Handeln des ÖGB war wohl ein Grund für den Austritt vieler Mitglieder. Wer sieht es schon gerne, dass der hart erarbeitete Gewerkeneuro von denen in Casinomanier verzockt wird?

Hamma also wieder einen Punkt herausgearbeitet, der das Versagen der Gewerken eindrucksvoll belegt.

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musiker (4.075 Kommentare)
am 23.12.2014 12:51

@expertefa - du wirst dich aber schon noch erinnern, dass das ganze Dilemma erst entstanden ist durch die Spekulationspleite gewisser Herren der BAWAG! Und genau das selbige haben auch andere Großbanken usw. gemacht, wie man später erfuhr! Warum war wohl die Bankenrettung notwendig?

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 23.12.2014 12:57

BAWAG?

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musiker (4.075 Kommentare)
am 23.12.2014 13:18

@expertefa - weisst du es nicht? Die BAWAG war ja der Verursacher des ganzen späteren Desasters! aber es ist leider nun mal geschehen und die Auswirkungen müssen die AN doppelt erleiden, weil diese Schwächung von der AG-Seite bei diversen Verhandlungen und Geseztesmaßnahmen weidlichst ausnutzen!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 23.12.2014 13:25

Wer war verantwortlich für das Desaster? Hat es eine Verbindung zu den Gewerken gegeben?

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 23.12.2014 13:14

war ich übrigens immer dabei. Als einer der Hauptprotagonisten.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 22.12.2014 22:35

???

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Wuestenschiff (75 Kommentare)
am 22.12.2014 18:42

für euch gefunden: hier im zeitverlauf übersichtlich dargestellt,
http://verteilung.at/lohneinkommen.html

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.12.2014 18:33

Das mittlere Bruttojahreseinkommen !!!

sind da Halbtagskräfte schon dabei oder nur MA die 40 Stunden WO arbeiten ? mir kommt der Bruttobetrag sehr niedrig vor ...

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 22.12.2014 19:50

irgendwie finde ich, dass zwischen den Zeilen ein Hinweis auf eine Angabe nach Köpfen versteckt ist.

Bei Umrechnung auf 40 h wären die Differenzen zwischen Mann/Frau bei wenigen %.

So bleibt der Kampf der Geschlechter (den es in der Form eigentlich nicht gibt) Thema Nr. 1, und das eigentliche Problem verschwindet hinter dem emotionalen Aufreger.

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( Kommentare)
am 22.12.2014 17:19

- Die Reallöhne
- Die Realpensionen
- Die Realeinkommen der Bauern
+ Die Parteiförderung
+ Die Dividenden
+ Die Bankenboni
grinsen

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 22.12.2014 18:26

Schwarzen sind wirklich zu bedauern.

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musiker (4.075 Kommentare)
am 22.12.2014 22:03

@Till - du vergisst nach wie vor (höchstwahrscheinlich absichtlich wegen deiner ÖVP-Nähe), dass wir seit 2000 ununterbrochen "SCHWARZE-Finanzminister" haben, die das finanzielle Zepter in der Hand haben! Also bitte zukünftigt nicht darauf "vergessen", gell!

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oberthom (3.062 Kommentare)
am 22.12.2014 16:25

...arbeiter

kommen die medien und politiker jetzt auch schon drauf was die arbeiter und 7,5 millionen österreicher schon seit 12 jahren wissen?

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