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Die Amazonisierung der Warenwelt

Von Josef Lehner, 11. Dezember 2013, 00:04 Uhr
Amazon
Steigt der Online-Versandhändler Amazon ins Smartphone-Geschäft ein? Die Gerüchte verdichten sich. Bild: dpa

Kunden lieben es gerade vor Weihnachten, in Ruhe via Internet einzukaufen. Der Online-Handel wird dramatische Folgen haben.

Eigentlich wollte er sein Internet-Handelsportal "relentless.com" nennen – gnadenlos. Dann entschied sich Jeff Bezos, heute 49, für den Namen Amazon. Er wollte die Welt mit einem unerschöpflichen Strom an Waren überfluten – das gnadenlos und erfolgreich.

1994 gründete er in Seattle im US-Staat Washington seinen Online-Bookstore, weil dort die Steuern am niedrigsten waren. 2012 setzte Amazon als größter Online-Händler der Welt mit 110.000 Mitarbeitern 61 Milliarden US-Dollar um (plus 25 Prozent zu 2011). Heuer dürfte das Wachstum größer ausfallen, denn allein im Weihnachtsquartal strebt Bezos einen Umsatz von 26,5 Milliarden Dollar an. Obwohl der Konzern Verluste schreibt, weil die Konkurrenz mit Kampfpreisen aus dem Feld geschlagen werden soll, hat die Aktie heuer bereits beinahe 50 Prozent an Wert gewonnen.

Denn das Sinnen von Bezos sei es, seine Mitbewerber gnadenlos zu vernichten, schreibt Brad Stone in der neuen Biographie "Der Allesverkäufer". Der Computerwissenschafter Bezos hat sich in den USA bereits eine dominierende Machtstellung bei Büchern erarbeitet und wolle sie nun auf andere Warengruppen ausdehnen – und auf Europa. Dabei könnte ihm die Politik mit dem Freihandelsabkommen USA – EU gute Dienste leisten.

Gleichzeitig versuchen die EU-Politiker verbissen, das europäische Kulturgut Buch vor Amazon zu schützen. Weil der US-Riese gnadenlos alle Steuervorteile nütze (Kasten rechte Seite), soll gegen die Steuerflucht vorgegangen werden. Außerdem ist ab 2015 vorgeschrieben, dass bei Online-Verkauf der Mehrwertsteuersatz des Ziellandes abzuliefern ist. Bis dahin könnte es zu spät sein.

E-Book-Käufer enteignet

Andererseits ist es der deutschen Buchbranche in einer Kooperation gelungen, mit dem Lesegerät "Tolino" Amazons "Kindle" zu stoppen. Der US-Reader hatte bereits 75 Prozent Marktanteil bei Büchern, hat aber seit März ein Drittel an den "Tolino" verloren. Dieser gilt nicht nur technisch als gleichwertig; der Käufer verliert auch nicht die Eigentumsrechte über seine gekauften E-Books wie beim Kindle, wenn er das System wechseln will. Amazon-Käufe sind nur auf Kindles zu lesen.

Gegen diese Enteignung will die EU-Kommission ebenfalls rechtlich vorgehen. Sie will Amazon Interoperabilität vorschreiben: Alle E-Books müssen auf allen Reader-Systemen nutzbar sein.

Bequemer Internet-Einkauf

Amazon ist allerdings nur die Speerspitze eines Konsumwandels: Die Menschen wollen bequem im Internet einkaufen und nutzen die Angebote von eBay oder Zalando ebenso wie von kleineren Händlern auf Handelsportalen. Gleichzeitig hinterlassen sie mit ihrem Einkaufsverhalten wichtige Daten im Internet, die von Amazon & Co genutzt und auch weiterverkauft werden. Bei vielen Menschen weckt das negative Emotionen. "Wenn ich eine Firma hasse, dann diese", sagte Autorin Sibylle Lewitscharoff kürzlich in Wien über Amazon.

Die Masse der Konsumenten hält es eher mit den Jubelschreien. mit denen das deutsche Schuh- und Modeportal Zalando wirbt. Die Konsequenzen des elektronischen Vertriebskanals für die nationale und regionale Wirtschaft werden aber alle spüren. Geschäfte werden zusperren. Heimische Kaufleute versuchen sich zwar im Web, um Umsatzausfall wettzumachen, doch die Amazonisierung wird die Warenwelt noch stärker internationalisieren. Aber der Handel hat schon manchen Wandel erlebt. Viele Kaufleute haben ihn halt nicht überlebt.

 

Das Sündenregister von Amazon

Der Konzern will den gesamten Buchkreislauf in seine Hand bringen: Autoren, Verlage, Handel.

Amazon nutzt in Europa die Buchpreisbindung: Mit Diskontangeboten wird dem Buchhandel Umsatz entzogen. Wenn die Konkurrenz vernichtet ist, bestimmt der Sieger die Bedingungen (und Preise).

Steuervorteile werden exzessiv genutzt: Die Europazentrale in Luxemburg erlaubt knappe Ertragssteuern und nur drei Prozent Mehrwertsteuer (kassiert wird bei den Kunden der nationale Satz).

Enteignung der Kunden: Wer vom Amazon-Lesegerät Kindle auf ein Konkurrenzprodukt wechselt, verliert seine bis dahin erworbene E-Bibliothek.

Ausbeutung der Mitarbeiter – nicht nur in der Logistik – mit einem tayloristischen Leistungssystem.

Das System soll von Buch/CD/Video nach und nach auf alle Warengruppen ausgedehnt werden.

 

Die Folgen des Systems Amazon

Viele Geschäfte müssen aufgeben, weil Kunden ins Internet abwandern. Schon geringe Umsatzverluste können Betrieben das Aus bringen – ein Desaster für bereits strukturschwache Regionen.

Wirtschaftskraft, Arbeitsplätze und Steueraufkommen gehen Stadt und Land ins Ausland verloren. Die Online-Paketboten können diesen Verlust nicht einmal ansatzweise wettmachen.

Auch Produzenten und Großhandel werden betroffen sein; regionale Anbieter werden kaum bei internationalen Online-Händlern gelistet werden.

Die Orts- und Stadtbilder werden sich verändern, gleichzeitig der Immobilienmarkt (massiver Wertverlust). Viele Branchen werden keine Großflächen mehr brauchen (Elektro, Sport, Buch, Mode).
    
Die Politik wird auf die Auszehrung zu spät reagieren, indem sie in den Einkaufswüsten Gratisparken einführt und andere Hemmnisse abbaut.

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26  Kommentare
26  Kommentare
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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 11.12.2013 12:26

ist mir der Drucker eingegangen. Und ich will einen ganz normalen Nur-Drucker. In den Elektronikmärkten gibt es aber fast nur mehr Kombigeräte mit Scanner etc., die mir zu groß sind, weil der Drucker unter dem Schreibtisch stehen soll. Außerdem müsste ich 15 km zum nächsten Elektronikmarkt fahren.

Also den passenden Drucker um 75 Euro bei Amazon bestellt. 3 Tage später war er da. Hätte ich im regionalen Einzelhandel einen Drucker gesucht, würde ich heute noch nicht fündig geworden sein und hätte ein paar 100 km verfahren und viele Stunden versch....

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woppl (4.948 Kommentare)
am 11.12.2013 11:59

Logitech Tastatur für Ipad beim Saturn Landstraße 139,90€
Bei Amazon inclusive gratis Versand 75,50€

Noch weiter Fragen ?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 17.12.2013 18:08

las 39'90,


Ist beides logitech oder das eine eine „Sonderanfertigung“?

ich erachte den fluss. Als nicht sozial verträglich; es gibt dokumentationen, und die preisunterschiede sind zu 60% mit ungerechten arbeitsbedingungen erklärbar, mmn.

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lancer (3.688 Kommentare)
am 11.12.2013 11:56

...ich kaufe sehr viel über Amazon ein Es ist einfach bequem sich in Ruhe und gründlich über ein Produkt informieren zu können. Am wichtigsten aber sind die Bewertungen der anderen Käufer. Wenn ich in ein Geschäft gehe muss ich mich darauf verlassen, was mir der Verkäufer erzählt.

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observer (22.145 Kommentare)
am 11.12.2013 10:38

geht mir schon echt auf die Nerven. Die anderen Unternehmen haben diese Konkurrenz natürlich nicht gerne - wer mag schon gefährliche Konkurrenz. Ich kann mich noch erinnern, wie vor Jahrzehnten die Kaufmannschaft über Hofer, Billa etc. geschäumt hat und teilweise falsche Behauptungen aufgestellt hat. Ich kaufe auch lieber beim heimischen Handel - wenn etwas vorrätig ist und nicht extra bestellt werden muss und ich dort öfters vorstellig werden muss, und wenn die Preise halbwegs OK sind - sie müssen nicht den untersten entsprechen. Aber es gibt oft Preisunterschiede, die mehr als krass sind. Amazon ebnet beispielsweise das deutsche und österreichische Preisniveau ein, was auch ohne Amazon oft entsprechend unterschiedlich zum Nachteil der österreichischen KonsumentInnen ist. Und am Rande bemerkt, die Buchpreisbindung ist ein Anachronismus. Es ist eben mit dem österreichischen Schrebergarten vorbei und mit der Ausnutzung der KonsumentInnen. Da nutzen auch tendenziöse Artikel nichts ...

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 11.12.2013 10:41

weil viele von ihrer Arbeit nicht mehr leben können, wird sich auch einiges ebnen ...

aber sicher nix zum Besseren "für die ausgenutzten KonsumentInnen! traurig

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jack_candy (7.728 Kommentare)
am 11.12.2013 14:20

Die Buchpreisbindung ist ein Segen.
Dadurch ist es möglich, auch Bücher außerhalb der Bestsellerliste zu vernünftigen Preisen zu bekommen.

Bücher habe ich bei Amazon bisher erst zwei bestellt - und die habe ich beim Zusammenstellen einer Musikbestellung eher zufällig gefunden. In Buchgeschäften muss man auch nicht länger warten (normal sind Buchbestellungen nach zwei Tagen da), und durch die Preisbindung ist die Ware auch nicht teurer.

Was passiert, wenn sie aufgehoben wird, sieht man bei den Plattengeschäften. Da läuft fast alles nur noch über den Online-Handel (okay, ich mache auch alle zwei oder drei Monate ein größere Bestellung bei Amazon), und die kleinen lokalen Plattengeschäfte gibt es praktisch nicht mehr. Die wurden mit Dumpingpreisen von den "Großen" gekillt.
In Wien können noch ein paar überleben, weil dort noch genügend "Fachpublikum" ist oder weil sie sich auf bestimmte Nischen oder Vinyl spezialisiert haben. Auf dem Land gibt es keine Plattengeschäfte mehr.

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jack_candy (7.728 Kommentare)
am 11.12.2013 14:34

* läuft fast alles nur noch über den Online-Handel und die großen Ketten wie Mediamarkt oder Saturn. Und die haben nur in großen Standorten wie Wien oder München ein gut sortiertes Angebot, ansonsten nur die 08/15-Mainstreamware.

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experion (298 Kommentare)
am 11.12.2013 10:36

aber sicher nicht Alles.
ab und zu will ich persönlichen Kontakt haben und auch mal was nachfragen können.
Das ich im Weihnachtsgeschäft dann warten muss, nehm ich in Kauf.
Finde es wichtig dass man ab & zu in kleineren Läden auch mal was kauft. Die meisten überleben das 3te Jahr ohnehin schon nicht.
Auf der Landstraße ist es irrsinnig traurig wenn man sich überlegt wer da seit 4-5 Jahren (zumindest) seinen Laden offen hat. In der Regel wechseln die alle 3 Jahre beinah komplett, außer die großen Ketten.
Als Kleiner hast wohl kaum Chance da gegen a) die Ketten b) Onlinehandel und das Preisdumping was von a) und b) ausgeht. Klar die Kaufen die Ware in solchen Mengen ein, dass sie billiger einkaufen und den Preis dann so billig an den Kunden weitergeben können, wo der Kleine teurer einkauft und obwohl er die gleichen % draufhaut halt dann auch teurer für den Endverbraucher ist.
Fazit: in 20 Jahren gibts a paar Ketten und der Rest gleicht einer Geisterstadt. Darum geh ich gern zu "Kleinen

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 11.12.2013 10:42

der aussterbenden Spezies, die denkt!

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platin (1.739 Kommentare)
am 11.12.2013 10:32

Wirtschaftskraft, Arbeitsplätze und Steueraufkommen gehen Stadt und Land ins Ausland verloren.

----------

Ist ja garnicht so schlecht für die Bevölkerung, wenn der Arbeitsplatz weg ist, bleibt wenigstens genug Zeit, online zu tandeln und so die Wirtschaftskraft z.B. von Luxenburg oder England zu stärken.

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 11.12.2013 09:33

Unser aller großer Sporthändler bestellte früher mal nicht lagernde Waren zum Probieren. Macht er jetzt auch noch gerne, jedoch mit Kaufzwang. Da lasse ich mir doch lieber vom (stets günstigeren) Onlinehändler das Zeugs zum Probieren schicken; und habe mein gesetzlich geregeltes Rückgaberecht.

Generell möchte ich jedoch sagen, dass ich Preise online recherchiere; dem stationären Handel dann jedoch auf den (Online)Bestpreis einen Aufschlag von (je nach Wert) 10 bis 15 Prozent zugestehe. Die Entscheidung liegt dann beim Händler meines Vertrauens.

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jack_candy (7.728 Kommentare)
am 11.12.2013 14:33

Rückgaberecht ist schön und gut und auch absolut notwendig, aber das führt auch zu Auswüchsen wie bei Zalando, wo es absolut üblich ist, dass bei Kleidern oder Schuhen das gleiche Modell von vornherein in verschiedenen Größen bestellt wird. Eines wird behalten, der Rest geht zurück.
Abgesehen davon, dass man dann als Kunde nicht weiß, ob man schon "gebrauchte" Ware bekommt, ist das wegen der vielen unnötigen Transporte eine enorme Belastung der Umwelt.

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 11.12.2013 15:14

diese Auswüchse abzustellen! Da werden jedoch Figuren a la Kaske, Kalliauer und wie sie sonst noch heißen mögen, dagegen ankämpfen.

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( Kommentare)
am 17.12.2013 18:16

irge ndwer bekommts sicher.

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woppl (4.948 Kommentare)
am 11.12.2013 09:25

Logitech Tastatur für Ipad beim Saturn Landstraße 139,90€
Bei Amazon inclusive gratis Versand 75,50€

Noch weiter Fragen ?

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 11.12.2013 10:00

Ja, wie geht der Umtausch, wenns was hat??

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( Kommentare)
am 11.12.2013 10:17

kostenloses Postfach für Rücksendungen, unabhängig ob Kaufrücktritt oder Reklamation. Klappt in der Regel tadellos.

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gerald160110 (5.609 Kommentare)
am 11.12.2013 08:29

online gekauft, jedoch nicht bei amazon und co., durch den online kauf habe ich das eigene budget um etwa 1.800,- geschont.

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( Kommentare)
am 11.12.2013 08:35

(billigstlohn)ami-gespeibe, wenn nur möglich, meiden!!!

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Konkret (34 Kommentare)
am 11.12.2013 08:09

Wenn man momentan auf der Linzer Landstraße oder in der Plus City (ich war dort am Montag nachmittag) schaut, hat man nicht das Gefühl, dass der Onlinehandel überhand nimmt! Es ist ein Gedrängel, überall muss man warten und man glaubt, das Geld wurde abgeschafft! Ich selber mische meine Einkäufe (online und im Einzelhandel). Kleidung will ich probieren, da will ich eine Auswahl vor mir haben, also kauf ich hauptsächlich in Geschäften ein. Bei Amazon und anderen großen Onlineanbietern hat man oft nicht die gleiche Auswahl wie im Geschäft, auch in anderen Sparten. Und Lebensmittel geht gar nicht online.

Aber sonst ist es schon praktisch im Internet einzukaufen, vorausgesetzt man bekommt die Waren noch vor Weihnachten...

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( Kommentare)
am 11.12.2013 07:22

die renditen der paar hanseln in den fernen glaspalästen zu steigern?

sauba!

ps. unsere kinder und enkel können sich dann ja lebensmittelmarken - versandkostenfrei - bestellen ... auch das sind die amis echt spitze!

anstatt (auch) HIER werte zu schaffen, wird fette beute gemacht ... irgendwo ...

nix gegen eine funktioniernede wirtschaft, aber wer gerade noch 10, 15 jahre weiterdenken kann ... oder mag ...

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FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 11.12.2013 06:48

In österreich an sonntagen nur faul auf der Couch liegen, und brav den einheitsbrei des österreichischen rotfunks ansehen.

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( Kommentare)
am 11.12.2013 07:22

gespielt werden!?

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chilipeppers (2.374 Kommentare)
am 11.12.2013 06:19

die vorteile liegen klar auf der hand:

* 24 h verfügbarkeit beinahe ALLER waren
* stressloses einkaufen (ganz wichtig !)
* kundenrezensionen meist besser als jede verkäuferberatung
* umtauschmöglichkeit OHNE jegliches murren/blöd nachfragen
* kein lästiges rempeln/anhusten/anniesen/schnauben/keuchen
* gemütliches surfen ohne parkplatzstress/quengelnden kids
* entfall unnötiger musikalischer dauerberieselung
* keine gefahr von taschendieben
* meist EKLATANTE preisvorteile gegenüber "realkauf"
* flotte & portofreie lieferung

resumè:
ausgebeutet werden MA`s anderswo genauso --> nur ist halt keine tv-cam vorort...

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 11.12.2013 00:26

http://www.stern.de/kultur/tv/tv-kritik-guenther-jauch-amazon-ist-asozial-2076221.html

war ziemlich haarsträubend.

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