Der Konflikt bei Linz Textil wurde ganz beigelegt
LINZ. Der sich über Jahre hinziehende Streit der Linz Textil Holding mit Minderheitsaktionären ist endgültig beigelegt.
Das teilte das börsenotierte Unternehmen gestern, Freitag, mit. Zum einen hatten Minderheitsaktionäre eine höhere Dividende gefordert. Zum anderen war der Kauf einer Villa in die Kritik geraten. Nach der Sanierung des Hauses durch Linz Textil und den späteren Verkauf an die Familie des Mehrheitseigentümers Dionys Lehner war der Vorwurf im Raum gestanden, dem Unternehmen sei dadurch ein Schaden entstanden.
Bereits im November 2017 wurde eine Teileinigung erzielt. Nun sind die beiden letzten Anfechtungsklagen vom Tisch. Über die Rahmenbedingungen der Beilegung wurde von den Beteiligten Stillschweigen vereinbart. "Das Ende dieses Konfliktes macht den Blick wieder frei für die Zukunft. Nun können wir uns wieder zu 100 Prozent den operativen Aufgaben widmen", sagte Vorstandssprecher Hermann Wiesinger.
Hödlmayr: Logistiker aus Schwertberg erstmals mit 400 Millionen Euro Umsatz
Inflation in Österreich beträgt 4,1 Prozent
Regierung schreibt auch FMA-Job frühzeitig aus
Bericht: Tesla trennt sich von 300 Mitarbeitern in Deutschland
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.